Die Aussonderung von Schüler/-innen mit Förderbedarf bringt Konsequenzen und einige Vorteile mit sich. Die Einschulung in einer Förderschule könnte für die SuS ein Vorteil sein, weil die Klassen kleiner sind und spezialisierte Fachkräfte den Lehrinhalt individuell vermitteln können. Jedoch sprechen die Konsequenzen dagegen, weil die SuS das Gefühl der Ausgrenzung vermittelt kriegen. Diese führt dazu, dass die SuS Probleme in der emotional-sozialen Entwicklung haben. Des Weiteren können die SuS mit Förderbedarf keinen Lernerfolge haben in dem Bereich der motorische Entwicklung und der Sprachenentwicklung, da sie in keine „normale“ Klasse eingegliedert wurden. Außerdem lernen die SuS ohne Förderbedarf nicht den Umgang mit Mitschüler/innen mit Förderbedarf. Aus diesen Gründen ist die Aussonderung der SuS mit Förderbedarf für beide Parteien nicht geeignet.
Die Kinder, die eine Diagnose „Förderschwerpunkt Entwicklung“ bekommen haben Probleme mit dem Körper und der Raumorientierung. Diese Probleme könnten z.B verursacht werden durch Störung im optischen oder akustischen Wahrnehmungsbereich etc.
Eine andere Diagnose ist die „ Förderschwerpunkt Lernen“. Diese beinhaltet Probleme im Lern und Arbeitsbereich. Das könnten z.B Probleme seien mit der Konzentration, Lese-Rechtschreib-Schwäche und der Aufmerksamkeit etc. Aus dem Grund, dass die Probleme ungenau sind, müsste die Lehrerkraft Informationen über das Kind bekommen von den Eltern und dem Kind.
Zunächst sollten Informationen über das Kind geholt werden, damit der Unterricht so gut wie möglich angepasst werden. Außerdem könnte man die Eltern miteinbeziehen und ein Sonderpädagogen zu Rat holen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, dass ein Gefühl der Toleranz vermitteln wird. Dadurch wird eine friedliche Klassenatmosphäre geschaffen. Des Weiteren sollte man die Mitschüler/innen über die Lage aufklären damit ein Verständnis entsteht.