Mein letzter Beitrag :D

 

Aufgabe zum 09. Vorlesungstermin am 28.05.2013 von Prof. Dr. Till-Sebastian Idel

 

  1. Warum tun sich Lehrkräfte im Umgang mit einer heterogenisierten Schüler*innenschaft und

    einer individualisierenden Öffnung des Unterrichts schwer?

  2. Wie würden Sie sich selbst zu diser Anforderung positionieren?

 

 

 

Viele Lehrer und Lehrerinnen haben Schwierigkeiten sich der Heterogenität zu öffnen und ihren Unterricht zu individualisieren. Der erste Grund hierfür könnte daran liegen, dass sich die Lehrkräfte in ihrer Ausbildung nicht mit dem Schwerpunkt Heterogenität beschäftigt haben. Ein anderer könnte daran liegen, dass es ihnen nicht leicht fällt sich an neuen Konzepten sowie Modelle zu widmen. Dies würde wiederum eine vollkomme Umstrukturierung ihres Unterrichts bedeuten.

Wenn sie ihren Unterricht individualisieren würden, würde dass für sie eine enorme Zeitaufwand beanspruchen, da sie bei der Individualisierung jedem Schüler gerecht werden müssen. Die Lehrkräfte haben einen Lehrplan, den sie einhalten müssen und deshalb könnte es schwierig für sie werden sich mit den einzelnen Problemen bzw. Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu beschäftigen.

 

An der Uni habe ich sehr viel über das Thema Heterogenität in der Schule gelernt und ich denke, dass ich dadurch einen anderen Blickwinkel habe als ältere Lehrkräfte. Mir ist bewusst, dass sich einige Aspekte im Bildungsplan ändern muss, damit zukünftig der Unterricht auch wirklich individuell jedem Schüler angepasst wird. Natürlich ist es hierbei wichtig, dass alle Lehrkräfte als auch Eltern miteinander kooperieren, um den Bildungsplan angemessen anzupassen.

 

4 Gedanken zu „Mein letzter Beitrag :D

  1. Maike

    Ich finde, dass du die wesentlichen Punkte in deinem Beitrag ausführlich beschrieben hast und stimme dir in deinen Ausführungen zu. Zu ergänzen ist noch, dass die Lehrkräfte erst erkennen müssen, dass die Heterogenität ihrer Klassen eine Bereicherung für den Unterricht darstellen kann, wenn man die Vielfalt der Kinder nutzt und effektiv in den Unterricht einbaut. Andererseits ist es sicherlich auch nicht einfach den Unterricht komplett umzustrukturieren. Vor allem unter dem Hintergrund, dass die meisten Lehrpersonen in ihrem Studium kein oder nur sehr wenig zum Umgang mit Heterogenität gelernt haben, da das Thema erst in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Den Lehrkräften fehlt vor allem eine Unterstützung. Ich denke es gibt sicherlich auch Lehrkräfte, die ihren Unterricht gerne verändern würden und auch die Vorteile der Individualisierung erkennen und auch anerkennen. Zusätzlich muss beachtet werden, dass auch das Schulsystem einen großen Teil dazu beiträgt, dass die Situation momentan so ist.
    Ich selbst konnte durch meine Praktika schon viele Erfahrungen sammeln, wie einfach es sein kann den Unterricht zu öffnen und individualisieren. Vor allem kann ich das Vorurteil, dass eine Individualisierung und Differenzierung immer mit einem erhöhten Zeitaufwand in Verbindung steht, nicht unterstützen. Es gibt mittlerweile viele Wege und Möglichkeiten der Individualisierung. Man muss sich nur mit dem Thema auseinandersetzen und von dem Konzept überzeugt sein.

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  2. Sarah

    Hey Nebiye,

    was den ersten Punkt angeht, kann ich Dir nur zustimmen. Viele jetzige Lehrer hatten das Thema Heterogenität noch gar nicht in ihrer Ausbildung und natürlich ist es schwer, sich während man schon arbeitet damit ausführlich auseinanderzusetzen und komplett umzudenken. Wie Du schon geschrieben hast fehlt die Zeit und es ist ja auch ohne, dass man auf jeden Schüler individuell eingeht schwer, mit dem Stoff überhaupt durchzukommen. Gerade in den höheren Klassen sehe ich das als sehr problematisch an.

    Damit komme ich auch direkt zum zweiten Punkt. Natürlich denke ich auch, dass es mir leichter fallen wird, auf jedes Kind einzeln einzugehen, da ich darüber viel in der Uni gelernt habe. Aber trotzdem bin ich nicht ganz davon überzeugt, dass das für uns Lehrer immer so einfach ist, wenn das Schulsystem nicht vollkommen überarbeitet wird. Beispielsweise müssten die Klassen viel kleiner werden, was in Oberschulen ja geplant ist, in der Realität aber leider noch ganz anders aussieht. Zudem müsste für das Ganze viel mehr Geld in die Hand genommen werden, doch da das beispielsweise in Bremen sowieso schon überall fehlt, ist das problematisch. Dennoch denke ich, dass es für uns möglich ist, auf die Schüler zumindest gerechter einzugehen.

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  3. Aileen

    Hallo Nebiye,
    Ich denke auch, dass viele Lehrkräfte keine Lust auf eine Umstrukturierung haben, da das alte Konzept viel bequemer und ( für die Lehrkräfte) entspannter ist. Es braucht viel Engagement und Zeit, um den Unterricht für alle Schüler und Schülerinnen angemessen zu gestalten. Ich denke allerdings, dass es problematisch werden könnte, es allen ( Schülern und Eltern) recht zu machen. Vor allem, weil immer mehr Eltern nicht an einer Kooperation interessiert sind.

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  4. Raelene Forber

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