rv12

1.                                                                                                                                                Die zwölfte Ringvorlesungssitzung am 20.06.2017 hat Aspekte der Inklusiven Pädagogik angesprochen. Durch die Inklusive Pädagogik soll eine Art Gleichberechtigung entstehen. Die separate Unterrichtsform wird dadurch abgelöst und alle Schüler und Schülerinnen werden in derselben Klasse unterrichtet. Schülern und Schülerinnen welche geistig oder körperlich beeinträchtigt sind, sollen so wie andere Schüler und Schülerinnen ohne Beeinträchtigungen in n den Unterricht mit einbezogen werden. Heterogenität ist bei der Inklusiven Pädagogik das Hauptziel. Doch leider ist die Umsetzung nicht immer sehr einfach, da es immer wieder Personen gibt, welche die Formen der Inklusiven Pädagogik ablehnen.

2.                                                                                                                          Während meines Praktikums konnte ich viele interessante Unterrichtsstunden beobachten. Eine gut gelungene Unterrichtstunde ist mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben, welche ganz gut passen würde. Die Lehrkraft hat im Deutschunterricht die Kapitelabschnitte aus einem Sams-Buch vorgelesen und diese Abschnitte dann in der Kasse aufgehängt. Die Schüler und Schülerinnen der dritten Klasse haben dann mit diesen Abschnitte Laufdiktate durchgeführt. Da Nergin über ein gutes Gedächtnis verfügt, könnte ich mir vorstellen, dass er sich mit dieser Aufgabe wohl fühlen würde und diese geeignet für ihn wäre.

3.                                                                                                                                                 Da ich während meines Praktikums keine Gelegenheit hatte, Erfahrungen in einer Inklusionsklasse zu sammeln, würde ich mir für das nächste Praktikum zunächst einmal generell eine Schule wünschen, welche Inklusive Pädagogik „anbietet“.                                                                                                                                         Mich interessiert, ob es da gravierende Unterschiede gibt; ob Inklusionsklassen zum Beispiel anders eingerichtet sind, als herkömmliche Klassen. Außerdem würde ich gerne wissen, ob den Schülern und Schülerinnen selbst bewusst ist, dass sie sich in einer Inklusionsklasse befinden. Ich denke dass das wichtige Fragen/Aspekte sind, welche nicht unbeachtet bleiben dürfen, da sowohl der „Arbeitsplatz“ bzw. die Umgebung, als auch das Klassenklima ausschlaggebend für eine gelungene Unterrichtsbewältigung sind.

Ein Gedanke zu „rv12“

  1. Hallo,
    ich schließe mich deinem ersten Punkt an. Leider gibt es immer noch sehr viele Leute die, die inklusive Pädagogik theoretisch befürworten aber praktisch damit nicht einverstanden sind. Ich denke in den kommenden Jahren wird ein Umdenkungsprozess stattfinden. Dieser Prozess wird weiterhin durch die in Planung stehenden Studiengänge der Inklusiven Pädagogik vorantreiben.
    Ich denk weiterhin wäre es interessant einen Gegenwartsbezogenen Vergleich für deine Beobachtungsaufgabe in Betracht zu ziehen. Hierzu könntest du auch die LuL dazu befragen inwiefern sie sich über dieses Thema Gedanken machen und ob sie an einer Hospitation an einer Inklusiven Schule teilnehmen würden.
    Viele Grüße
    Burak

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