Posted on Januar 21, 2018
VIII
Hier ist jetzt mein achter Blogeintrag, wenn ich richtig nachgezählt habe!
Von der Vorgabe, dass wir einen Blog führen sollen, war ich zu Beginn total begeistert und da ich schon einmal eine Art Blog geführt habe als ich im Ausland war, hatte ich eine ungefähre Idee, wie so ein Blog abläuft. Und da ich eigentlich ganz gerne schreibe, habe ich mir den Blog als gar nicht so challenging vorgestellt als er dann letztendlich doch geworden ist. Neben dem ganzen anderen Kram, der so für die Uni noch gemacht werden muss, ging mein Blog manchmal ein bisschen unter, sodass ich die Einträge meistens eher aufgeschoben habe. Außerdem erlebt man ja nicht jeden Tag etwas, dass es wert wäre, einen Blogeintrag dazu zu schreiben oder man vergisst ihn vielleicht auch zwischendurch einfach mal…
Ich kann gar nicht fassen, dass wir jetzt schon am Ende des ersten Semesters sind! Die Zeit verging einfach rasend schnell und ich fühle mich eigentlich immer noch wie der verwirrte Ersti, der ich Mitte Oktober war, und habe auch immer noch nicht das Gefühl, dass ich genau weiß wie studieren funktioniert und was KuWi genau ist. Aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass mir besonders die KuWi-Kurse echt Spaß machen und ich schon glaube, dass das mein Ding ist! Geschichte muss weiterhin noch etwas aufholen, um mit KuWi mithalten zu können aber das wird hoffentlich in den nächsten Semestern noch werden!
Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine 8 Einträge jetzt geschafft habe, bereite mich auf die Klausurphase vor und freue mich auf die Semesterferien! đ
Das die Zeit so schnell vergeht, kann ich nur unterschreiben. Ich fand schon immer, dass ein Jahr in der Schule schnell rum ging, aber das hier geht wirklich noch schneller. Jedem dem ich erzählt habe, dass wir einen Blog machen müssen hat mich schon fast ausgelacht, weil es so simple und unnötig erscheint. Aber ich fand auch, dass es schwerer war als gedacht, den Blog 1. nicht zu vergessen, 2. Themen zu finden die einigermaßen interessant sind und 3. sich wirklich die Zeit zu nehmen um ihn dann auch zu schreiben. Ich fand allerdings am schwierigsten, die Einträge der anderen zu kommentieren. Ich habe sie meistens zwar gelesen, wusste aber nie genau was ich da jetzt noch groß zu sagen soll.
Bei mir gingen in der Schule nur die Sommerferien schnell rum, das Schuljahr zog sich hin wie eine Ewigkeit. Themen für einen Blog zu finden sind doch eigentlich kein Problem, nur wenn es etwas aus dem persönlichen Umfeld sein muß ist es schwieriger.
Dann haltet mal schön durch bis zum Studienabschluß.
Ich habe nach 2 Semestern Wirtschaft das Handtuch geworfen. Mit 500 „Mitstudenten“ in einen Hörsaal, nur mit Fernglas war noch lesbar was der Prof. da an die Tafel schrieb. Obwohl ich nicht kurzsichtig war, sondern gerade mal Werte um -0,2 dioptr. hatte. In den kleinen Kursen wars besser, die ich aus Interesse mal besuchte, z.B. Filmmusik oder Mediensoziologie. Aber auch da kam damals von anderen Studenten wenig. Wer im 5.Semester Musik studiert und noch nie den Namen Max Steiner ( King Kong Soundtrack, ein Meilenstein der Filmmusik ) gehört hat, was soll man dazu noch sagen ?
Aber generell habe ich mich an der Uni völlig verloren gefühlt, das lustige Studentenleben ist leider an mir vorbeigegangen.