Hören

In dieser Woche haben wir uns mit dem Hörsinn beschäftigt. Für mich ist der Hörsinn ein ganz wichtiger Sinn, weil ich ihn mit Musik hören verbinde. Allein die Vorstellung nicht mehr hören zu können ist für mich schrecklich. Musik ist nämlich ein großer Bestandteil meines Lebens. Aber auch das kommunizieren ist schwierig. Wie soll man kommunizieren, wenn der eine nicht hören kann? Dafür gibt es zwar die Zeichensprache, doch der Verlust des Hörsinnes ist tragisch. Gefahrsituationen können zum Beispiel nicht erkannt werden während des Schlafens. Man kann sich dann nur noch auf seinen Geruchssinn verlassen, da die Augen geschlossen sind. Ich erinnere mich an Videos, die ich im Internet gesehen habe, in denen Personen, die taub geboren wurden, zum ersten Mal dank neuster Techniken hören konnten. Sie haben geweint und waren überwältigt wie schön es ist zu hören. Solche Videos gibt es nicht nur mit Erwachsenen, sondern auch mit Kindern, die dann auf die Geräusche reagieren. Ein Video verlinke ich euch mal: https://www.youtube.com/watch?v=LsOo3jzkhYA   Im Seminar hat eine Gruppe sich mit dem Hörsinn beschäftigt und wir sollten zur Vorbereitung einen Text lesen. Der Text “ From Ethnomusicology to Echo-Mus-Ecology“ ist von Steven Feld. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Frage: „What role can an anthropological voice have in this large mix we’re calling acoustic ecology and soundscape studies?“

Ein Gedanke zu „Hören“

  1. Hallo Vivienne,
    ich finde diesen Blogeintrag auch sehr gelungen. Ich finde schön, dass du dein eigenes Empfinden dem Hörsinn gegenüber eingebracht hast. Fehlen tut mir ein wenig, was du aus den Lehrveranstaltungen noch mitgenommen hast in der Woche.
    LG Laura

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