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RV 06 Meint Inklusion wirklich alle?

RV 06 Meint Inklusive wirklich alle?

Aufgabe 1: Benennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und begründen Sie die Auswahl.

  • Die zentralen Aspekte der Vorlesung sind zum einen das Schliessen der Förderschulen und die Eingliederung der SchülerInnen in sogenannten Inklusionsklassen und zu anderen die Aufteilung der SchülerInnen mit sonderpädagogischer Förderung in allgemeinen Schulen und Förderschulen nach  denFörderschwerpunkten in Grafik 4 der Powerpointslides.
    Diese Aspekte sind zentral da sich die Frage stellt ob die Maßnahmen, die Förderschulen aufzulösen, sinnvoll waren und ob die Förderung dort nicht sogar besser aufgenommen wurde.

Aufgabe 2: Lesen Sie bitte die Fallbeispiele (siehe unten) und beantworten die Fragen. Reflektieren Sie bitte anschließend Ihre bisherigen Erfahrungen an Schulen:

    1. a)  Wie würden Sie ihre Erfahrungen im Hinblick auf die theoretischen Aspekte aus der Vorlesung einordnen? (u.a. Modelle von Behinderung, „inkludierende Exklusion“).
    2. b)  Welchen Meinungen sind Ihnen im Praktikum / in Praxiserfahrungen insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen und Gymnasien begegnet und welche Auffassung vertreten Sie selbst?
  • Finn: Finn kann dem Unterricht gut folgen, verweigert jedoch ab der zweiten Stunde häufig die Mitarbeit und wird verhaltensauffällig. Er arbeitet gerne in seinem Heft und ässert sich mit verbalen Beleidigungen wenn er in seiner Konzentration gestört wird. Ich würde vorschlagen das Gruppenarbeit für Finn hilfreich sein könnte um seine Zusammenarbeit mit Mitschülern zu verbessern. er könnte sich dort auch gut einbringen und auch gut in Geduld üben.
  • Hanna: Hanna hat eine kleine Lernschwäche im Bereich Kalkulation. Für dieses erhält sie Förderung. Ansonsten ist Hanna eine sehr gewissenhafte und strebsame Schülerin. Ich glaube es ist wichtig das Hanna nicht das Gefühl hat sie würde anders Behandelt werden als die anderen SchülerInnen. Ausessendem muss sie verstehen das jeder in seinem eigenen Tempo lernt und arbeitet und es normal ist wenn man mal länger für eine Aufgabe braucht.
  • Malik: Malik ist in diesem Jahr nach Bremen gezogen und Ihm wurde eine Lernbeeinträchtigung im Bereich Geistige Entwicklung zugewiesen. Oftmals traut er sich nicht, im Unterricht etwas zu sagen.Ich bin der Meinung das es für Malik wichtig ist ein gutes und freundschaftliches Verhältnis zu seinen Mitschülern aufzubauen. Auch hier würde ich Gruppenarbeit als hilfreiches Mittel sehen. Ausserdem würde ich Ihm nahebringen das es keine falschen Antworten gibt und dass sich jeder mündliche Beitrag positiv bemerkbar macht.
  • Lena: Lena ist 16 Jahre alt und geht in die elfte Klasse eines ehemaligen Förderzentrums auf Elternwunsch. Sie hat eine komplexe Behinderung die sowohl ihre motorischen Fähigkeiten als auch ihre kognitiven Fähigkeiten betrifft. Auch bei Lena ist es meiner Meinung nach wichtig ihr Interesse und ihre Motivation am Unterricht zu fördern, jedoch auch den Umgang mit anderen Mitschülern und Ihr genügend Pausen zu lassen falls sie diese benötigt.
  • Ich habe noch keinePraxiserfahrungen insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen und Gymnasien gemacht und kann daher wenig dazu sagen.

Aufgabe 3: Formulieren Sie bitte eine Beobachtungaufgabe für den inklusiven Unterricht für zukünftige Praktika.

Eine Beobachtungsaufgabe für den inklusive Unterricht könnte eine Leseaufgabe in eigen Arbeit sein. Dabei kann man erkennen wie die einzelnen SchülerInnen mit dieser Aufgabe umgehen und ob es zu auffälligen Verhalten kommt.Daraufhin Liese sich die Aufgabe auch abändern indem zum Beispiel der Text lautvorgelesen wird und zwar jeder neue Satz vom nächsten Schüler.