Im Seminar zu Martin Grubers qualitativer Feldforschung „Parallelwelten- Feldforschung über Obdachlosigkeit in der Hamburger Innenstadt“ haben wir über die Lebensumstände und -wirklichkeiten von obdachlosen Menschen gesprochen.
Martin Gruber und Felix Axster, beide damals Studierende an der Universität Hamburg, haben im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 geforscht und ihren Bericht verfasst.
Wir haben beispielsweise über den Alltag, das Zusammenleben und die Arbeitsformen, denen sie nachgehen, gesprochen. Auch kam es um die Zusammentragung von Vor- und Nachteilen dieser Art von Forschung, sei es die aktive Beobachtung der Obdachlosen und ihr Leben oder die teilweise einseitige Beobachtung einer, in diesem Fall, bestimmten Gruppe.
Die beiden Studierenden greifen die Begriffe der erforschten Obdachlosen auf und verfassen auf Basis ihrer qualitativen Arbeit einen ethnografischen Bericht, sodass am Ende nicht viel Anmerkung oder Erläuterung zu Quellen gemacht werden muss.