SL_B3_Kohnke Wissenschaftlich Arbeiten

Was ich sofort gemerkt habe, nachdem ich anfing Texte zu schreiben oder Präsentationen für die Seminare vorzubereiten, war, dass es auf jeden Fall ein anderes Lernen ist, wie man es sonst von der Schule gewohnt war. Gerade die Texte, die zu lesen waren, waren oftmals sehr schwer und ich musste Abschnitte 2 bis 3 mal lesen, damit ich sie verstand. Das googeln von Wörtern, deren Bedeutung ich nicht kenne, geschweige sie überhaupt schon einmal gehört zu haben, wurde zur Gewohnheit. Besonders aufgefallen ist mir dies in meinem Komplementär-Fach, der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Gerade weil in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften auch ein gewisser Teil der Psychologie einfließt, sind viele Wörter für mich immer noch Neuland. Ein ganz klarer Unterschied zur Schule ist hier also zu erkennen. Aber auch das Lernen an sich, wie gehe ich die Sache überhaupt an, was muss ich mir aus den ganzen wissenschaftlichen Texten raussuchen, die ich dann in meinen eigenen Text einfließen lasse. Eine nicht so leichte Aufgabe. Vor allen Dingen habe ich dies in meinem Präsentationen gemerkt, bei denen ich mir in der Schule einfach irgendwelche Internet-Quellen rausgesucht hätte, die aber in einer Uni Präsentation vielleicht nicht mehr so gut sind, da sie bspw. nicht wissenschaftlich genug sind. Das Lesen und Ausleihen von Büchern in der Bibliothek wurde mehr und mehr zur Gewohnheit und wird auch im Verlauf des Studiums so bleiben.


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