1. Meine ersten Uniwochen


Moin Leute und willkommen zu meinem ersten Blogeintrag!

Heute erzähle ich euch ein bisschen was von meinen ersten Wochen an der Uni.

Erstmal musste ich in der O-Woche pendeln, was ziemlich nervig war.….🫣🙄 wenn ihr das also vermeiden könnt, würde ich euch definitiv empfehlen, auch schon in der O-Woche hier zu schlafen. So konnte ich nämlich nicht an den Veranstaltungen abends teilnehmen, wie etwa der Kneipentour oder dem Pubquiz. Schade, aber für mich unvermeidbar.
Als ich dann richtig angekommen bin und die ersten Veranstaltungen losgingen, war ich echt froh, genug Zeit eingeplant zu haben, um meine Räume zu finden (ganz großer Tipp von mir!). Das GW2 Gebäude ist, zumindest im A Trakt, fast ein bisschen wie Hogwarts. Manche Räume stehen nicht auf den Plänen, andere Räume gibt es nicht und vertraut mir, die Treppen kommen nur selten dort aus, wo man es vermutet.

Ein weiterer Tipp ist, sich niemals auf die Straßenbahnen zu verlassen. Wenigstens nicht dann, wenn man etwas geplant hat. Eigentlich kommen sie recht zuverlässig, aber genau dann, wenn man Stress hat oder pünktlich irgendwo sein muss, kann man fast schon damit rechnen, das die Bahn nicht kommt. Deshalb hatte ich in meinen ersten Wochen schon einige große Auftritte als ich, trotz des akademischen Viertels, um einiges zu spät gekommen bin. Bevorzugter Weise passiert einem das auch, wenn man sein Gepäck mit zur Veranstaltung bringt um direkt nach der Uni zum Bahnhof zu kommen. Aber glaubt mir, die Kuwis sind alle so nett, das einem auch wenn man schnaufend, rot wie ein Tomate im Gesicht und schwer bepackt zu spät zur Veranstaltung kommt, noch freundlich guten Morgen gewünscht wird und irgendwo ein Platz gefunden wird.

Ich bin wirklich froh, mich für Kulturwissenschaft entschieden zu haben, denn auch wenn wir uns noch nicht so lang kennen, hat doch jeder Anschluss gefunden und wird freundlich behandelt, auch wenn es Katastrophen gibt.

 

Bis bald,
Ylva