Na du!
In dem folgenden Beitrag geht es um die Museumsaufgabe. Mit meinem Seminar habe ich das Bremer Focke Museum besucht. Erst hatte ich große Probleme dabei mich für einen der vielen interessanten Gegenstände zu entscheiden. Jedes einzelne Exponat hatte für sich eine Daseinsberechtigung in den Hallen des Museums. Nachdem ich von vielen Gegenständen, die mich interessiert haben, Bilder mit meinem Handy gemacht habe, fiel es mir umso schwerer mich zu entscheiden. Ich habe mich erst im Nachhinein für einen Gegenstand entscheiden.
Der kreative und eigene Zugang zu dem Gegenstand fiel mir dann aber doch viel einfacher. Als ich mich endlich entschieden hatte das Flaschenschiff zu beschreiben, machte mir der weitere Prozess viel Spaß. Ich habe mich für den Tagebuch als Textform entschieden. Um meinem Text das Gewisse etwas zu verleihen, wählte ich zum Schreiben schönes Briefpapier und einen Füller mit schwarzer Tinte. Ich habe das, was ich beim freien Schreiben erlernt habe genutzte, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Dann habe einfach angefangen zu schreiben. Meine ersten Assoziationen und alles, was mir einfiel beim Gedanken an das Flaschenschiff. Vorher hatte ich noch nie einen richtigen Bezug zu Flaschenschiffen. Mir eine eigene Geschichte auszudenken und mich in die Rolle hineinzuversetzen, hat einen Schreibfluss ausgelöst, den ich nicht erwartet habe. Ich hatte vor einen wissenschaftlichen Text zu schreiben, da ich mir den kreativen Zugang nicht wirklich vorstellen konnte. Nachdem ich mit Unterstützung der im Seminar empfohlenen Fragen an meinen Gegenstand herangetreten bin, wurde es aber sehr einfach, einen eigenen Zugang zu finden. Ich hätte nicht gedacht, dass mir diese Aufgabe so große Freude bereiten würde. Wie ging es dir damit?
In welchem Museum warst du bei der Museumsaufgabe und welchen Gegenstand hast du dir ausgesucht?