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  • dritter Beitrag

    Erste Aufgabe: Drei Thesen die für mich einen modernen naturwissenschaftlichen Unterricht für alle ausmachen.

    Erstens finde das naturwissenschaftlicher Unterricht den Alltag mit einbeziehen sollte, zum Beispiel durch das Thema Ernährung, dadurch fühlen die Schüler sich mehr mit dem Fach verbunden und können so auch schneller Wissen aufnehmen.

    Zweitens finde ich es auch sehr wichtig das der Unterricht teilweise an den Interessen der Kinder ausgerichtet ist, in dem Zum Beispiel den Unterricht spielerisch gestalten in vorm eines Quizzes, statt eines Testes zum Beispiel. Eine Idee könnte auch sein Unterrichthemen miteinander zu verknüpfen, um die Interessen der Kinder für das Thema zu stärken.

    Drittens ist es wichtig eine Bezugsperson zu haben mit den man sich über das Thema austauschen kann so zusagen ein Kapital an Wissen über das Thema. Wenn so etwas nicht von dem Schüler aus gegeben ist, dass sich darum gekümmert wird, dass jeder die Chance hat eine Bezugsperson zu haben, auch wenn es zum Beispiel ein ältere Schüler ist.

    Zweite Aufgabe : reflektiere in weit chemisches Wissen im speziellen und naturwissenschaftliches Wissen im Allgemeinen aus meiner Sicht als Teil des Allgemeinwissens angesehen werden kann.

    Sehr viel zu chemisches Wissen in der Allgemeinbildung gibt es nicht, da wir von klein auf nicht viele Berührungspunkte mit Chemie haben. Was man früh lernt ist das Chemie ungesund in manchen Lebensmitteln ist. Was wir jedoch nicht lernen ist, dass Chemie auch wichtig in der Nahrung ist, denn es gibt gute Elemente und auch nicht so gute. Wichtig ist nur zu wissen welche die guten sind, welche die schlechten. Im naturwissenschaftlichen Bereich sieht dies schon ein wenig anders aus, aber es wird auch immer noch zu wenig in der Allgemeinbildung behandelt. Mann kennt aber zu mindestens die berühmtesten Naturwissenschaftler wie Newton, Tesla, Edison, Franklin, Curie… und noch ein paar, aber in Gegensatz zu Literatur oder Kunst steht Naturwissenschaft weit im Schatten der beiden Themen in der Allgemeinbildung.

    Dritte Aufgabe: Maßnahmen wie die Lernmotivation für die Schüler in Bezug auf Chemie gesteigert werden kann.

    • motivierte Lehrer
    • Alltag mit einbringen
    • Unterrichtsthemen verbinden
    • Unterricht spielerisch gestalten
    • Zwischenreflektion des Unterrichts
    • mehr Praxis
    • visuelles lernen durch Modelle
    • Exkursionen
    • Kapital an Wissen für jeden/ Bezugsperson mit der man über das Thema sprechen kann
    • Interessen der Schüler mit einbeziehen
  • zweiter beitrag

    Erste Aufgabe: Bei dem Elternrecht „Einblick in schulische Angelegenheiten“(§6 Bremisches Schulgesetz) kann die Pflicht, für Lehrkräfte und der Schule, den Eltern zu erlauben das Schulkonzept einzusehen, oder den Eltern die Möglichkeit geben an Elternabende und sonstigen Besprechungen teilzunehmen, erfolgen.

    Bei dem Elternrecht „Hospitation im Unterricht“(§61 Bremisches Schulgesetz) kann die Pflicht, für Lehrkräfte und der Schule, den Eltern einen Besuch in der Schule zu ermöglichen und sich am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen, sowie ihre Meinung dazu zu äußern, erfolgen.

    zweite Aufgabe: Ich finde das schwedische Beispiel ein gelungenes Beispiel, weil durch das Mapping-Verfahren eine Kommunikation zwischen Schule und Eltern noch vor der Einschulung stattfindet und die Schule nach den Stärken und Interessen des Kindes ausgesucht wird. Außerdem ist es ein gutes Beispiel weil ein Dolmetscher für die Kommunikation zwischen Eltern und Schule beziehungsweise Staat besteht, wodurch es keine sprachlichen Probleme geben sollte.

    ich finde die Marxloh Gesamtschule ein nicht gelungenes Beispiel, da die Kommunikation zwischen Eltern mit wenig Deutschkenntnissen und Schule sehr selten stattfindet, zwar wurde von einer Lehrerin mit einer App versucht mit den Eltern bei Abwesenheit zu kommunizieren, aber auch dies waren nur wenige „türkischsprachige Mütter“( vgl. S.212 Migration bewegt Schule Karasagolu, Vogel, 2025)

    dritte Aufgabe: Die erste Karikatur könnte man so interpretieren, dass die erste Frau, wahrscheinlich die Lehrerin denkt die andere Frau mit einen Kopftuch, wahrscheinlich Mutter eines Kindes, könnte Sie Aufgrund ihr anderes Aussehen sprachlich nicht verstehen, weshalb sie lauter und und langsamer spricht. Allerding zeigt sich da, dass die Lehrerin Vorurteile gegenüber der Frau hat, da sie die Lehrerin bittet etwas leiser zu sprechen, um ihr zu zeigen sie versteht sie sehr gut und ist der deutschen Sprache sowohl mächtig.

    Bei der zweiten Karikatur könnte man es so interpretieren, dass der rechte Mann, wahrscheinlich Lehrer das Niveau des linken Mann unterschätz, wahrscheinlich Aufgrund sein anderes Aussehen und seine Schlussfolgerung, dass dieser aus eine andren Land kommt wo das Niveau nicht so hoch ist. Der andere Mann, wahrscheinlich Vater eines Kindes das Vorurteil des Lehrers umdreht indem er ihn zu stimmt ein anderes Niveau zu haben aber nicht ein schlechteres, sondern ein höheres als das der Schule.

    Bei der dritten Karikatur könnte man es so interpretieren, dass der rechte Mann, wahrscheinlich Lehrer dem anderen Mann, Vater einer Tochter, vorwirft zu überambitioniert zu sein und indirekt auffordert sein Niveau etwas zu senken und nicht der Schule den Vorwurf macht zu niedrige Lehrkompetenzen zu haben. Dies sieht der Vater aber anders und macht genau diesen Vorwurf. Anmerkung in der Karikatur scheint es als wäre der Lehrer etwas genervt, während der Vater angemessen kontert ohne starke Emotionen zu zeigen, außer vielleicht Stolz.

     

    Literraturangaben:

    Migration bewegt Schule Karasagolu, Vogel, 2025

    Bremisches Schulgesetz

    Karikaturen: Defizitannahmen gegenüber Eltern

  • Erster Beitrag

    1. An Ihrem Gymnasium gibt es einen wie üblich sehr heterogen besetzten-
    Vorkurs, in dem sogenannte Seiteneinsteiger*innen Deutsch lernen und auf die
    Teilnahme am Regelunterricht vorbereitet werden. Für einige wird nun der
    endgültige Übergang in die Regelklasse diskutiert. Ein Großteil der Lehrpersonen
    plädiert -mit Verweis auf die noch nicht vollständig ausreichenden
    (bildungssprachlichen) Deutschkenntnisse –die Schülertinnen an eine Oberschule
    zu überweisen, obwohl die Schüler*innen hinsichtlich ihrer Lernfähigkeit und ihrer
    Vorbildung eigentlich die Voraussetzungen für das Gymnasium mitbringen und
    gerne an der Schule bleiben würden, da sie dort durch die Telilintegration in die
    Regelklassen auch schon Kontakte zu anderen Schüler*innen geknüpfthaben
    Nehmen Sie auf Basis der Vorlesung Stellung dazu.

     

    In der Vorlesung haben wir gelernt, dass es bei der Mehrsprachigkeit nicht auf die sprachkompetenz ankommt, sondern Mehrsprachigkeit bedeutete lediglich im Alltag mit verschiedenen Sprachen zurechtzukommen. Natürlich ist auch wichtig der deutschen Sprache mächtig zu sein wenn der Unterricht in Deutsch stattfindet, aber wir gelernt haben sollten die Lehrer/innen auch Rücksicht nehmen und den Unterricht mit verschiedenen Sprachen gestalten, um die Mehrsprachigkeit zu fördern und damit jeder mitkommen kann. Deshalb ist es nicht gerade fair ist wenn die Schüler zurückgestellt werden nur weil sie dem Unterricht auf Grund der Sprache nicht folgen können und nicht wegen ihrer Kompetenz. Deshalb würde ich Vorschlagen,  dass die Schüler ihren weiteren Weg gehen können und dabei unterstützt werden von den Lehrkräften und anderen pädagogischen Unterstützer.

     

    2. Welche Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit –in der hier verstandenen breiten
    Sicht – in Schule und Unterricht (selbst als Schüler“in und/oder
    Praxiserfahrungen als unterrichtende Person) haben Sie bislang gemacht?
    Reflektieren Sie diese Erfahrungen vor dem Hintergrund dieser Vorlesung.

    Ich habe ein Praktikum in der Grundschule gemacht, wo die Schüler auf Grund von Sprachkompetenzen und generelle Probleme dem Unterricht zu folgen auf Grund von wegbleiben von der Schule während der Coronazeit, eine zusätzliche Unterstützung bei den Aufgaben bekommen haben. Dies fand nach dem Unterricht statt und manchmal wurden die Schüler auch beim bearbeiten der Aufgaben in separierten Räumen verteilt, damit sie sich  besser konzentrieren können und wurden dabei von einer Hilfskraft unterstützt.

    3. Was möchten Sie nach dem Besuch dieser Vorlesung bei lhrer zukünftigen
    Unterrichtsgestaltung beachten? Welches Wissen und welche Fähigkeiten fehlen
    Ihnen dafür noch? Was wollen Sie dafür tun?

    Wie schon in der Vorlesung vorgeschlagen, würde ich versuchen meinen Unterricht mit Mehrsprachigkeit zu verbinden und verschiedene Sprachen mit einzubinden.

    4. Wie muss Schule unserer mehrsprachigen Gesellschaft gestaltet sein? Welche
    Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit Sie die Mehrsprachigkeit Ihrer
    Schüler*innen einbeziehen und einen registersensiblen Fachunterricht gestalten
    können?

    Ich würde sagen, dass wir den Unterricht mit verschiedenen Sprachen gestalten und vielleicht nicht nur verbal den Unterricht gestalten sollten, sondern auch visuell. Sodass man auch andere Sprachen wie zum Beispiel Gebärdensprache mit im Unterricht einbezieht. Eine Idee wäre auch nicht nur den Unterricht mit verschiedenen Sprachen zu gestalten, sondern auch die Umgebung und im Alltag einzubinden. In dem man zum Beispiel die Schule mit verschiedener Kultur gestaltet.

    Quelle: Vorlesung und eigene Erfahrung

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