Ausgewählte erklärte Worte
| Wort | Erklärung | Quelle |
| Aufgabenkonflikt | Ein Aufgabenkonflikt ist eine Situation, in der ein Teammitglied bei Aufgaben und Zielen andere Meinungen, Ideen oder Perspektiven hat als seine/ ihre Kolleg:innen. | Kooperation und Wettbewerb |
| Bewertungsmuster | Ein Bewertungsmuster ist eine feste Vorgehensweise oder Denkweise, nach der Dinge, Menschen oder Situationen beurteilt werden. Es legt fest, welche Merkmale wichtig sind, um eine Entscheidung oder Einschätzung zu treffen. Solche Muster helfen, Bewertungen schneller zu treffen, können aber auch voreingenommen sein. | Theorie der sozialen Identität |
| Destruktiv | „Destruktiv“ beschreibt in Gruppen oder Arbeitsprozessen ein Verhalten, das Harmonie, Zusammenarbeit oder Fortschritt stört und eher Konflikte oder Rückschritte verursacht. | Kooperation und Wettbewerb |
| Frauenbild | Ein Frauenbild ist die Vorstellung darüber, wie Frauen sein sollen oder welche Aufgaben und Rollen sie in der Gesellschaft haben. Diese Vorstellungen können sich je nach Kultur und Zeit verändern und sind von Person zu Person unterschiedlich. | Theorie der sozialen Identität |
| Führungsbild | Ein Führungsbild ist die Vorstellung davon, wie gute Führung aussehen sollte. Es beschreibt die Werte, Prinzipien und Verhaltensweisen, die eine Führungskraft in ihrer Rolle zeigen sollte, um erfolgreich zu sein. Das Führungsbild dient als Orientierung für Führungskräfte und als Leitlinie für ihr Handeln. | Theorie der sozialen Identität |
| Führungsidentität | Führungsidentität beschreibt, wie eine Person ihre Rolle als Führungskraft sieht. Sie umfasst Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die Führung ausmachen. Diese Identität beeinflusst, wie eine Führungskraft andere anleitet und Entscheidungen trifft. Sie entsteht durch Erfahrungen, Vorbilder und den Austausch mit anderen. | Theorie der sozialen Identität |
| Geschlechtsidentität | Die Geschlechtsidentität beschreibt, wie sich eine Person in Bezug auf ihr Geschlecht fühlt. Es ist das innere Wissen oder Empfinden, ob jemand sich z.B. als Frau, Mann oder nicht-binär sieht, unabhängig von biologischen Merkmalen. Die Geschlechtsidentität ist persönlich und kann für jede Person unterschiedlich sein. | Theorie der sozialen Identität |
| Geschlechterstereotype | Geschlechterstereotype sind feste Vorstellungen oder Klischees darüber, wie Männer und Frauen sein sollen. Sie beschreiben typische Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Rollen, die einem Geschlecht zugeschrieben werden. Solche Stereotype können das Denken und Verhalten beeinflussen und zu Ungleichbehandlungen führen. | Theorie der sozialen Identität |
| gläserne Decke | Die „gläserne Decke“ ist eine Metapher, die eine unsichtbare, aber dennoch spürbare Barriere beschreibt, die bestimmte Gruppen von Menschen daran hindert, in ihrer Karriere weiter aufzusteigen, insbesondere in Führungspositionen oder in stark hierarchischen Strukturen. | Theorie der sozialen Identität |
| Identitäten | Identitäten sind die Merkmale, Eigenschaften und Überzeugungen, die beschreiben, wer eine Person ist. Dazu gehören persönliche Dinge wie Name, Geschlecht, Herkunft, Werte, Interessen und auch die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen, wie Familie, Beruf oder Kultur. Identitäten zeigen, wie Menschen sich selbst sehen und wie sie von anderen wahrgenommen werden. | Theorie der sozialen Identität |
| kompetitive Beziehung | In einer kompetitiven Beziehung verfolgen Personen kein gemeinsames Ziel. Kooperation und Wettbewerb | Kooperation und Wettbewerb |
| Konstruktiv | „Konstruktiv“ beschreibt, dass etwas darauf abzielt, nützlich, aufbauend oder förderlich zu sein, besonders bei der Lösung von Problemen oder der Verbesserung einer Situation. Kooperation und Wettbewerb | Kooperation und Wettbewerb |
| konkurrierendes Konfliktmanagement | Nach Deutsch besteht konkurrierendes Konfliktmanagement darin, auf die Unvereinbarkeit der jeweiligen Ziele zu beharren und so eine Win-Lose-Situation oder eine Lose-Lose-Situation zu schaffen. Die Konfliktparteien arbeiten gezielt gegeneinander, um ihre eigene Lösung durchzusetzen. | Kooperation und Wettbewerb |
| kooperatives Konfliktmanagement | Nach Deutsch besteht kooperatives Konfliktmanagement darin, den Konflikt als eine gemeinsame Win-Win-Situation zu betrachten und unvoreingenommen die beste Idee auszuwählen. So soll ein Ergebnis erzielt werden, das für alle Parteien vorteilhaft ist. | Kooperation und Wettbewerb |
| Kreativität | „Kreativität“ beschreibt die Fähigkeit, neuartige und potenziell nützliche Ideen zu entwickeln. In Organisationen ist die Kreativität eng mit Innovationen und dem Austausch von Wissen und Perspektiven verbunden. Kooperation und Wettbewerb | Kooperation und Wettbewerb |
| sicherer Rahmen | Eine offene und wertschätzende Atmosphäre, in der Ideen und Anliegen frei und ohne Vorbehalte geäußert werden können. | Kooperation und Wettbewerb |