Würde, vor 14 Jahren, in Worten und einem Bild

„Ich war beim Arzt im Zimmer. Er sagte, dass ich eine Muskelerkrankung habe die nicht mehr weg geht. Es gibt Tabletten. Ich würde dann am Ende ersticken.“

 

 

Wie ist es, eine Diagnose zu erhalten, wie fühlt es sich an, zertrümmert werden, wie steht Mensch wieder auf, und dann, weiter?

Oder ist es erleichternd, eine Diagnose zu erhalten?

Wer steht dabei, wer schaut dabei an, wer greift zur Hand?

Bei ihm war niemand. Es gab zuvor nur Beziehungsauflösung. Und wurde dadurch die Myasthenia gravis manifest? Wäre es anders gekommen, wenn vorher anderes passiert wäre? Was ist anzunehmen, was zu beeinflussen?

Bei ihm war niemand, vor vielen Jahren.



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