Sprache in den Naturwissenschaften

Als angehende Grundschullehrkraft ist es von großer Bedeutung, die sprachliche Heterogenität der SchülerInnen zu berücksichtigen. Dies gilt sowohl für das fach Deutsch, als auch für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Die Fachtermini in Letzterem sollten den SchülerInnen beigebracht, jedoch auch gleichermaßen in einfachen Worten erklärt werden. Dies bedeutet, dass Lehrkräfte darauf achten sollten, dass Fachbegriffe umschrieben werden sodass auch SchülerInnen mit sprachlichen Schwierigkeiten diese verstehen und nutzen können. Ich denke, dass differenzierte Materialien, z.B. verschiedene Arbeitsblätter, die sich mit denselben Themeninhalten beschäftigen, jedoch ein unterschiedliches sprachliches Niveau aufzeigen, von großem Nutzen sein könnten. So lernen die SchülerInnen denselben Stoff und Fachtermini mithilfe differenzierter Aufgabenstellungen.

Ein Gedanke zu „Sprache in den Naturwissenschaften“

  1. Hallo Sarah!
    Ich teile deine Meinung, dass auch im naturwissenschaftlichen Bereich auf die Heterogenität eingegangen werden muss. Aufgrund der neuen, unbekannten Wörter lernen die Kinder eine „neue Sprache“, an die man die Kinder erst einmal heranführen muss. Gerade für Kinder mit einer anderen Muttersprache ist das nicht einfach, da auch Kinder mit Deutsch als Muttersprache Schwierigkeiten in dem Bereich aufweisen. Das stellt für viele Lehrkräfte eine große Herausforderung dar. Vielleicht kann man das in Form von Experimenten vereinfachen, indem die Kinder selbst tätig werden können und so eventuell einen besseren Bezug zu der Unterrichtsthematik erhalten.
    Differenzierungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen finde ich stets sinvoll, da somit individuell auf die Kinder eingegangen werden kann. Es soll zu keiner Überforderung kommen, welches die Motivation der Kinder einschränkt. Sie würden ihren Antrieb verlieren und dem Unterricht aufgrund der ungeklärten Begriffsdefinitionen nicht mehr folgen können. Das behandelte Thema wird von den Schülern/ Schülerinnen nicht verstanden. Da die Kinder die Fachbegriffe im Alltag so gut wie nie vorfinden oder benutzen, fällt es ihnen besonders schwer, ein Verständnis für sie zu entwickeln und sie in einen Kontext zu bringen.

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