Inklusion

Im Zuge der Inklusion haben sich das Berufsbild und die Aufgabenfelder von Lehrkräften verändert. Beziehen Sie Stellung zu den Veränderungen und diskutieren Sie ihre Meinung mit den anderen TeilnehmerInnen im Forum.

Bei der Inklusion müssen sich die Lehrer mit einer größeren Heteregonität ausseinandersetzen. Denn wenn wir über die Inklusion sprechen, haben wir es mit einem sozialen System zu tun, in dem Menschen unabhängig von ihem Status koexistieren können. Ob ethnischer Hintergrund, Alter, Geschlecht, soziale Schicht oder Leistungsfähigkeit, die Lehrer/innen müssen sich mit all diesen vielfältigen Kräften einzeln ausseinandersetzen.
Das Berufsbild der Lehrer hat sich durch die Inklusion massiv verändert. An erster Stelle müssen sie nun versuchen die leistungsschwachen Schüler, auf das selbe Niveau der Leichtungsstarken Schüler zu bringen, was eine große Herausforderung sein wird. Auch wird es für die Lehrer/innen ein ganz neues Erlebnis sein, wenn man plötzlich nicht mehr die einzigen Erwachsenen im Unterricht ist. Deshalb ist es wichtig, dass bei diesen ganzen Faktoren die Klassen so klein wie möglich gehalten werden. Wenn die Klassen zu groß sein sollten, würde es für die Lehrkräfte zeitlich kaum möglich sein, sich auf die Vielfältigkeit im Unterricht vorbereiten zu können.

Ein Gedanke zu „Inklusion“

  1. Es ist sehr gut, dass du erst einmal erklärt hast was das Wort bedeutet und welche Möglichkeiten es mitbringt. Ich hätte mich aber auch gefreut, wenn du sowohl positive als auch negative Aspekte der Inklusion in deinen Beitrag intrigiert hättest.
    „Wenn die Klassen zu groß sein sollten, würde es für die Lehrkräfte zeitlich kaum möglich sein, sich auf die Vielfältigkeit im Unterricht vorbereiten zu können.“ Dies wirft vor allen Dingen die Frage auf, ob die Lehrkräfte momentan die notwendige Zeit aufbringen können und haben, um die Schüler/innen individuell zu fördern.
    Eine weitere aufgeworfene Frage hier ist auch die Zahl der Schüler/innen in einem Klassenraum, die teilweise überschritten wird (mehr als dreißig Schüler/innen in einer Klasse).
    Diese Problemstellungen müssten noch hervorgehoben werden.
    Nichtsdestotrotz finde ich deinen Beitrag schön kurz und bündig.

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