Da Mathe oder allgemein die naturwissenschaftlichen Fächer meistens nicht bei allen Schülern beliebt sind, ist es daher meiner Meinung nach besonders wichtig, den SuS Inhalte besonders nachhaltig nahe zu bringen um so zu gewährleisten, dass sie etwas daraus ziehen und etwas für sich mitnehmen können. Matheunterricht soll die Heranwachsenden schließlich fördern und fordern und nicht verzweifeln lassen. Mit einem Alltagsbezug bleibt das Gelernte besser im Gedächtnis und hilft so wahrscheinlich in konkreten Alltagssituationen wie z.B. beim Einkaufen. Spätestens in der Oberstufe denken sich jedoch viele SuS ,,das brauche ich doch nie wieder!‘‘, um dem entgegen zu wirken ist es wichtig, Aufgaben konkret mit dem Alltagsleben zu verbinden, da es immer komplizierter und vor Allem abstrakter wird. Die Grundlagen müssen daher bereits in der Mittelstufe gelegt werden. Das Basiswissen muss jedoch schon in der Grundschule vermittelt werden und Kinder lernen wahrscheinlich lieber und schneller, wenn sie sich Dinge bildlich vorstellen können und sie mit ihrem Leben assoziieren können. Um den Schülern den Sinn hinter den, durchaus komplizierten Formeln, aufzuzeigen müssen die Aufgaben nachvollziehbar sein. Die Lehrkräfte sollten auch ihre Kreativität entfalten und für ihre Schüler den besten Weg finden, die Inhalte zu Erlernen.
Mein Fazit ist, dass es sehr wichtig ist Aufgaben auf den Alltag zu beziehen. So passen vielleicht ein paar mehr SuS auf und interessieren sich für die Inhalte, als es bei stringenten a-b+c der Fall wäre. Um nicht den Eindruck zu vermitteln, dass der Anwendungsbezug extrem weit hergeholt ist, sind solche Aufgabenstellungen unbedingt sinnvoll!