Da Mathe oder allgemein die naturwissenschaftlichen Fächer meistens nicht bei allen Schülern beliebt sind, ist es daher meiner Meinung nach besonders wichtig, den SuS Inhalte besonders nachhaltig nahe zu bringen um so zu gewährleisten, dass sie etwas daraus ziehen und etwas für sich mitnehmen können. Matheunterricht soll die Heranwachsenden schließlich fördern und fordern und nicht verzweifeln lassen. Mit einem Alltagsbezug bleibt das Gelernte besser im Gedächtnis und hilft so wahrscheinlich in konkreten Alltagssituationen wie z.B. beim Einkaufen. Spätestens in der Oberstufe denken sich jedoch viele SuS ,,das brauche ich doch nie wieder!‘‘, um dem entgegen zu wirken ist es wichtig, Aufgaben konkret mit dem Alltagsleben zu verbinden, da es immer komplizierter und vor Allem abstrakter wird. Die Grundlagen müssen daher bereits in der Mittelstufe gelegt werden. Das Basiswissen muss jedoch schon in der Grundschule vermittelt werden und Kinder lernen wahrscheinlich lieber und schneller, wenn sie sich Dinge bildlich vorstellen können und sie mit ihrem Leben assoziieren können. Um den Schülern den Sinn hinter den, durchaus komplizierten Formeln, aufzuzeigen müssen die Aufgaben nachvollziehbar sein. Die Lehrkräfte sollten auch ihre Kreativität entfalten und für ihre Schüler den besten Weg finden, die Inhalte zu Erlernen.
Mein Fazit ist, dass es sehr wichtig ist Aufgaben auf den Alltag zu beziehen. So passen vielleicht ein paar mehr SuS auf und interessieren sich für die Inhalte, als es bei stringenten a-b+c der Fall wäre. Um nicht den Eindruck zu vermitteln, dass der Anwendungsbezug extrem weit hergeholt ist, sind solche Aufgabenstellungen unbedingt sinnvoll!

Ein Gedanke zu „“

  1. Ich finde deinen Beitrag ganz gut. Ich finde auch, dass der Mathematikunterricht sehr wichtig ist. Da schließlich jeder einzelne SchülerIn die Möglichkeit bekommt etwas zu verstehen und zu lösen. Das ganze sollte einen deshalb wie du es auch selbst schon erwähnt hast nicht zum Verzweifeln bringen. Sondern eher das Gegenteil erreichen. Und mit Beispielen wie zum Beispiel Äpfel zählen in der Grundschule ist für einige schon komplex, zumindest war das bei mir so der Fall. Jetzt mittlerweile studiere ich selbst zwei komplexe Fächer, Mathematik und Chemie. Heute weiß ich, dass man auch vieles sich selbst beibringen kann, so lange man auch selbst die Motivation hat.

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