Schlagwort: rv14

Benennen Sie die für sie bedeutungsvollsten Inhalte, die sie zum Umgang mit Heterogenität in der Schule aus der Ringvorlesung mitgenommen haben, und reflektieren sie, welche Bedeutung diese Inhalte für ihr nächstes Praktikum haben könnten.

Schlagwort: rv13

1-  Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Benennen Sie zwei zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von ‚individualisieren‘ und ‚interagieren & kooperieren‘ im inklusiven Mathematikunterricht. Erläutern Sie die damit verbundenen theoretisch konzeptionellen Grundlagen.

2.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Wählen Sie einen der beiden unter 1) benannten Aspekte.
Erläutern Sie anhand eines
Beispiels aus selbst erlebter Praxis inwiefern sich der von ihnen benannte Aspekt in einem anderen (von Ihnen studierten) Fach wiederfindet. Wählen Sie hierfür ein Beispiel aus selbst erlebtem, beobachteten oder gestalteten Unterricht aus Ihren bisherigen Praktika oder Ihrer eigenen Schulzeit.

3.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie drei konkrete Fragen, die Sie einer Lehrer*in /Ihrer Mentorin in ihrem nächsten Praktikum stellen könnten, um herauszufinden wie sie mit der Aufgabe zu individualisieren und gleichzeitig das mit- und voneinander lernen anzuregen, umgeht. [Sie dürfen nicht die direkte Frage stellen ‚Wie gehen Sie mit der Áufgabe zu individualisieren und gleichzeitig das mit- und voneinander lernen anzuregen, um?‘]

4.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: 

Überlegen Sie noch einmal mit Blick auf die Vorlesung der Vorwoche (Korff/Herrmann) , welche schulstrukturellen Maßnahmen und Unterrichtsorganisationen hilfreich sind, um Lehrkräfte darin zu unterstützen eine gute Balance zwischen ‚individualisieren‘ und ‚interagieren & kooperieren‘ im Unterricht zu entwickeln.

Bitte bearbeiten Sie drei Aufgaben Ihrer Wahl.

 

Schlagwort: rv12

Fragen BA-Um-het 20.6.: Vorlesung IP von N. Korff mit Gast A.Herrmann

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Benennen Sie zwei ausgewählte für Sie zentrale Aspekte zu Hintergründen und Zielsetzungen Inklusiver Pädagogik aus dem ersten Teil der Vorlesung. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung. Erläutern Sie anschließend inwiefern Sie für diese theoretisch-konzeptionellen Zielsetzungen geeignete und hinderliche Bedingungen in der aktuellen Schulstruktur Bremens sehen, welche im zweiten Teil vorgestellt wurde.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

In der Vorlesung haben Sie ein Beispiel aus eigener Unterrichtserfahrung zu gelungenem Unterricht notiert und diskutiert. Schildern Sie kurz dieses Beispiel für guten Unterricht. Stellen Sie anschließend erste Überlegungen für die Teilhabe und Teilnahme des Schülers Nergin an dieser Unterrichtssituation an. Welche Anpassungen und Erweiterungen können Sie sich vorstellen?

Fallbeschreibung zum Schüler:
Nergin ist in diesem Schuljahr nach Bremen gezogen. Er ist neu in Ihrer Klasse. Ihm wurde ein Förderbedarf im Schwerpunkt Geistige Entwicklung zugewiesen. Er kann gut sprechen und das meiste in leichter Sprache verstehen. Oftmals traut er sich aber nicht, etwas im Unterricht zu sagen. Nergin kann seinen eigenen Namen erkennen und schreiben. Auch die Namen der meisten anderen Kinder und zentrale Begriffe des Stundenplanes kann er am Schriftbild erkennen. Er hat schon alle Buchstaben kennengelernt, kann sie sich aber nicht zuverlässig merken. Er kennt die Ziffern von 1-9, eine Mengenzuordnung fällt ihm aber sehr schwer, genauso wie Lagebeziehungen. So sind ihm die Begriffe oben, unten, links und rechts bekannt, er kann sie aber nur manchmal richtig zuordnen. Besonders auffallend ist sein gutes Gedächtnis. Er spielt gern und ausdauernd Memory und kann sich aktuelle Liedtexte merken und wiedergeben. [Nergins Alter spielt keine Rolle. Ein Schüler mit diesen Fähigkeiten kann Ihnen in jeder Klassenstufe begegnen]

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie drei Aspekte, die Sie in ihrem nächsten Praktikum lernen, in Erfahrung bringen oder ausprobieren könnten, um in Zukunft die Einbindung eines Schülers wie Nergin in Ihren Unterricht noch besser zu bewältigen.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene:

Benennen Sie einen konkreten strukturellen Entwicklungsbedarf im bremischen Schulsystem, der es Ihnen als zukünftige Lehrkraft erleichtern würde die vorgestellten inklusionsbezogenen Zielsetzungen zu verfolgen. Wählen Sie etwas, das NICHT auf vorrangig auf Ressourcen (mehr Lehrer*innen-weniger Schüler*innen etc.) abzielt. Begründen Sie Ihre Wahl anhand von Inhalten dieser Vorlesung oder anderer Ansätze,/Konzepte/Maßnahmen, die Ihnen aus Ihrem Studium bekannt sind.

Bitte bearbeiten Sie 3 Aufgaben Ihrer Wahl.

Schlagwort: rv11

      1. Diskutieren sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines ihrer Fächer und stellen sie dies anhand einen konkreten            Unterrichtsinhaltes dar.

  1. Skizzieren sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von SchülerInnenvorstellungen.
  2. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten von SchülerInnen und LehrerInnen.

1.-3. Pflichtaufgaben

 

Schlagwort: rv10

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Erläutern Sie zentrale Aspekte, die in begegnungspädagogischen Settings zu problematisieren sind.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Denken Sie an Ihren eigenen Religions- oder Ethikunterricht zurück und diskutieren Sie

Beispiele für die von Ihnen unter 1 benannten Aspekte.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika, mit der zur Sprache gebracht wird, wie unterschiedliche religionsbezogene Perspektiven in einem pädagogischen Setting konstruiert werden.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: (optional)

Benennen und reflektieren Sie Herausforderungen, wie im Schulbetrieb religiöser Pluralismus zum Tragen kommen soll/ kann/ darf (z.B. Gebetsräume, Tragen von Kopftüchern oder anderen religiösen Symbolen, Rücksicht auf Speisevorschriften in der Mensa, Umgang mit religiösen Feiertagen…).

Schlagwort: rv09

  1. Sind die Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?
  2. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen mit einbezieht.
  3. Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welche die Tiefenstruktur von Unterricht in den Blick nimmt.
  4. Benennen Sie ebenfalls zwei Herausforderungen, die Sie bei der adaptiven Planung von Unterricht erwarten. Wie könnte eine gemeinsame Unterrichtsentwicklung im schulischen Kollegium Sie bei der Adaptivität von Unterricht unterstützen?

1.-3. Pflichtaufgaben, 4. optional

Schlagwort: rv08

Die Vorlesung hat aus schultheoretischer Perspektive auf individualisierenden Unterricht geblickt.

  1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.
  2. Reflektieren Sie in Bezug auf eigene Erfahrungen in Schule und Unterricht die Formen eines veränderten Umgangs mit Leistungsheterogenität, die in der Vorlesung angesprochen wurden.
  3. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht? Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in Praktika entwickelt werden?

1.-3. Pflichtaufgaben

Schlagwort: rv07

1. Fokussierung des Vorlesungsthemas – Aspekte zum Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender(-pädagogik) in der Schule; theoriegeleitete Reflexion

2. Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen aus der eigenen Schulzeit und ersten Praktika zum schulischen „Genderplay“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorleeung, wie Sprache, soziokultureller background, Leistung o.ä..

3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zum Thema „gendersensible Pädagogik“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorleeung, wie Sprache, soziokultureller background, Leistung o.ä..

4. (optional) Was könnten die o.g. Einsichten in Bezug auf Reformbedarfe auf der Systemebene von Schule und Unterricht bedeuten?

Schlagwort: rv06

1.) Fokussierung des Vorlesungsthemas: Benennen Sie ausgewählte, für Sie zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von Literatur im Deutschunterricht, empirisch nachgewiesenen Gendervorlieben und „Leistungen“ im Deutschunterricht. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung und begründen Sie deren Auswahl.

2.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen: Benennen und diskutieren Sie Beispiele für die von Ihnen unter 1 benannten Aspekte und nehmen sie dabei explizit Bezug zu Ihren bisherigen Praktika oder Ihrer eigenen Schulzeit.

3.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen: Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zur „language awareness“, bei der Sprachenvielfalt als Normalfall angesehen wird, oder optional zum Thema „gendersensible Didaktik“.

4.) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: Benennen Sie Ihnen bekannte Ansätze/Maßnahmen für Unterrichts- und/oder Schulentwicklung (z.B. bezogen auf Unterrichtsorganisation oder Schulformen,) die systematisch genderbezogene Heterogenität einbezieht.

1.-3. Pflichtaufgaben, 4. optional

Schlagwort: rv05

Fokussierung des Vorlesungsthemas

1. In einer Konferenz in Ihrem Fachbereich in Ihrem Fach an Ihrer Schule diskutiert das Kollegium über Maßnahmen zum Umgang mit Heterogenität. Sie erinnern sich kurz an diese Vorlesung: nennen Sie zwei empirisch überprüfte Fakten zum Umgang mit Heterogenität, die der Diskussion dienen könnten!

Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen, inklusive Perspektivwechsel von Lernenden zu Lehrenden

2. Erläutern Sie, welches Unterrichtsmuster Sie in Ihrer bisherigen Erfahrung selbst als das wirkungsvollste erlebt haben! Diskutieren Sie Ihre Beobachtung vor dem Hintergrund der Vorlesung!

 Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen

3. Entwickeln Sie eine kurze Aufgabe mit drei gestuften Lernhilfen, die Sie in Ihrem Fach morgen im Unterricht einsetzen könnten! Erläutern Sie die gestuften Lernhilfen und beschreiben Sie, wie sie im Unterricht erkennen können, ob diese erfolgreich gewählt sind.

Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene:

4. Eine Kollegin sagt: „Gesamtschulen sind ja immer mal wieder der letzte Trend, ob wir sie nun Oberschulen nennen oder Sekundarschulen, die Idee ist doch dieselbe. Alle werden gemeinsam unterrichtet, was für eine Ideologie. Dabei zeigt doch die empirische Forschung klar, dass das Gymnasium nur von den besten SuS besucht werden sollte. Die schlechten fühlen sich hier doch viel zu schnell überfordert und das frustriert sie so sehr, dass sie vollkommen abschalten.“ Was antworten Sie der Kollegin?

1.-3. Pflichtaufgaben, 4. optional