Schlagwort: rv13

1-  Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Benennen Sie zwei zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von ‚individualisieren‘ und ‚interagieren & kooperieren‘ im inklusiven Mathematikunterricht. Erläutern Sie die damit verbundenen theoretisch konzeptionellen Grundlagen.

2.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Wählen Sie einen der beiden unter 1) benannten Aspekte.
Erläutern Sie anhand eines
Beispiels aus selbst erlebter Praxis inwiefern sich der von ihnen benannte Aspekt in einem anderen (von Ihnen studierten) Fach wiederfindet. Wählen Sie hierfür ein Beispiel aus selbst erlebtem, beobachteten oder gestalteten Unterricht aus Ihren bisherigen Praktika oder Ihrer eigenen Schulzeit.

3.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie drei konkrete Fragen, die Sie einer Lehrer*in /Ihrer Mentorin in ihrem nächsten Praktikum stellen könnten, um herauszufinden wie sie mit der Aufgabe zu individualisieren und gleichzeitig das mit- und voneinander lernen anzuregen, umgeht. [Sie dürfen nicht die direkte Frage stellen ‚Wie gehen Sie mit der Áufgabe zu individualisieren und gleichzeitig das mit- und voneinander lernen anzuregen, um?‘]

4.     Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: 

Überlegen Sie noch einmal mit Blick auf die Vorlesung der Vorwoche (Korff/Herrmann) , welche schulstrukturellen Maßnahmen und Unterrichtsorganisationen hilfreich sind, um Lehrkräfte darin zu unterstützen eine gute Balance zwischen ‚individualisieren‘ und ‚interagieren & kooperieren‘ im Unterricht zu entwickeln.

Bitte bearbeiten Sie drei Aufgaben Ihrer Wahl.

 

Schlagwort: rv12

Fragen BA-Um-het 20.6.: Vorlesung IP von N. Korff mit Gast A.Herrmann

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Benennen Sie zwei ausgewählte für Sie zentrale Aspekte zu Hintergründen und Zielsetzungen Inklusiver Pädagogik aus dem ersten Teil der Vorlesung. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung. Erläutern Sie anschließend inwiefern Sie für diese theoretisch-konzeptionellen Zielsetzungen geeignete und hinderliche Bedingungen in der aktuellen Schulstruktur Bremens sehen, welche im zweiten Teil vorgestellt wurde.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

In der Vorlesung haben Sie ein Beispiel aus eigener Unterrichtserfahrung zu gelungenem Unterricht notiert und diskutiert. Schildern Sie kurz dieses Beispiel für guten Unterricht. Stellen Sie anschließend erste Überlegungen für die Teilhabe und Teilnahme des Schülers Nergin an dieser Unterrichtssituation an. Welche Anpassungen und Erweiterungen können Sie sich vorstellen?

Fallbeschreibung zum Schüler:
Nergin ist in diesem Schuljahr nach Bremen gezogen. Er ist neu in Ihrer Klasse. Ihm wurde ein Förderbedarf im Schwerpunkt Geistige Entwicklung zugewiesen. Er kann gut sprechen und das meiste in leichter Sprache verstehen. Oftmals traut er sich aber nicht, etwas im Unterricht zu sagen. Nergin kann seinen eigenen Namen erkennen und schreiben. Auch die Namen der meisten anderen Kinder und zentrale Begriffe des Stundenplanes kann er am Schriftbild erkennen. Er hat schon alle Buchstaben kennengelernt, kann sie sich aber nicht zuverlässig merken. Er kennt die Ziffern von 1-9, eine Mengenzuordnung fällt ihm aber sehr schwer, genauso wie Lagebeziehungen. So sind ihm die Begriffe oben, unten, links und rechts bekannt, er kann sie aber nur manchmal richtig zuordnen. Besonders auffallend ist sein gutes Gedächtnis. Er spielt gern und ausdauernd Memory und kann sich aktuelle Liedtexte merken und wiedergeben. [Nergins Alter spielt keine Rolle. Ein Schüler mit diesen Fähigkeiten kann Ihnen in jeder Klassenstufe begegnen]

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie drei Aspekte, die Sie in ihrem nächsten Praktikum lernen, in Erfahrung bringen oder ausprobieren könnten, um in Zukunft die Einbindung eines Schülers wie Nergin in Ihren Unterricht noch besser zu bewältigen.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene:

Benennen Sie einen konkreten strukturellen Entwicklungsbedarf im bremischen Schulsystem, der es Ihnen als zukünftige Lehrkraft erleichtern würde die vorgestellten inklusionsbezogenen Zielsetzungen zu verfolgen. Wählen Sie etwas, das NICHT auf vorrangig auf Ressourcen (mehr Lehrer*innen-weniger Schüler*innen etc.) abzielt. Begründen Sie Ihre Wahl anhand von Inhalten dieser Vorlesung oder anderer Ansätze,/Konzepte/Maßnahmen, die Ihnen aus Ihrem Studium bekannt sind.

Bitte bearbeiten Sie 3 Aufgaben Ihrer Wahl.

Schlagwort: rv11

      1. Diskutieren sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines ihrer Fächer und stellen sie dies anhand einen konkreten            Unterrichtsinhaltes dar.

  1. Skizzieren sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von SchülerInnenvorstellungen.
  2. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten von SchülerInnen und LehrerInnen.

1.-3. Pflichtaufgaben

 

Schlagwort: rv10

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Erläutern Sie zentrale Aspekte, die in begegnungspädagogischen Settings zu problematisieren sind.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Denken Sie an Ihren eigenen Religions- oder Ethikunterricht zurück und diskutieren Sie

Beispiele für die von Ihnen unter 1 benannten Aspekte.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika, mit der zur Sprache gebracht wird, wie unterschiedliche religionsbezogene Perspektiven in einem pädagogischen Setting konstruiert werden.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: (optional)

Benennen und reflektieren Sie Herausforderungen, wie im Schulbetrieb religiöser Pluralismus zum Tragen kommen soll/ kann/ darf (z.B. Gebetsräume, Tragen von Kopftüchern oder anderen religiösen Symbolen, Rücksicht auf Speisevorschriften in der Mensa, Umgang mit religiösen Feiertagen…).