Schule für wirklich alle? Ziele, Herausforderungen, Beispiele

1. Welcher heutige Inhalt (insb. aus dem Inputteil von N. Korff) war anschlussfähig oder widersprüchlich zu einem Inhalt ihres bisherigen Studiums?
Nennen Sie mindestens einen anschlussfähigen oder einen widersprüchlichen Aspekt (mit Quelle/Herkunft aus dem Studium) und erläutern Sie genauer warum und was sie daraus für sich schlussfolgern.[Sie dürfen gerne auch mehrere Aspekte benennen, aber Pflicht ist einer.

IP Studierende: Bitte beziehen Sie sich auf Inhalte außerhalb des IP-Studiums]

Ich habe die Fächerkombination: Mathe, Deutsch und Sachunterricht und bin somit keine IP-Studentin. Jedoch komme auch ich in vielen Situationen mit Begriffen wie Inklusion und Heterogenität in Berührung. Beispielsweise in der EW-Vorlesung im ersten Semester, im Seminar bei Frau Koeppel beim Seminar „Einführung in die allgemeine Didaktik für den Elementarbereich“ aber auch im Vorbereitungsseminar für das Orientierungspraktikum.
Für mich zieht sich dieses Thema durch das ganze Studium und ich empfinde es auch als einen sehr wichtigen Teil. Die Lehrkraft ist dauerhaft konfrontiert mit unterschiedlichen Leistungsniveaus, unterschiedlicher Herkunft und vielem mehr.

 

2. Wo finden sich in Ihrer Praxiserfahrung gelungene Beispiele, in denen sich – zumindest in Ansätzen – Elemente wiederfinden, die von den Studierenden der Lernreise als wichtige Aspekte einer gelingenden (inklusiven) Schulentwicklung entdeckt wurden? Beschreiben Sie ein möglichst konkretes Beispiel und erläutern kurz inwiefern es zu den einem Aspekt der Lernreise-Poster passt [Sollte Ihnen gar kein Positivbeispiel einfallen: Beschreiben Sie eine noch nicht gelungene Situation und formulieren zwei konkrete Vorschläge wie diese weiter entwickelt werden könnte im Sinne der von der Lernreise mitgebrachten Faktoren]

Ich begleite seit knapp einem Jahr die 1. Klasse der Grundschule Arsten und erlebe dort ein sehr tolles Team, welches sich um die Klasse kümmert und diese begleitet. Die Klassenlehrerin wird unterstützt von einer Sozialpädagogik die 12 Stunden kommt und einem Sonderpädagogen, der in einzelne Stunden Kinder rausnimmt und individuell fordert und fördert. Dazu bin ich als Werkstudentin wöchentlich 4-6 Stunden in der Klasse und die Klassenlehrerin der Parallelklasse nimmt oft einige Kinder raus, damit verschiedene Lehrpersonen und Fachpersonen einen Blick auf die Kinder werfen können. So wird individuell jedes Kind gefördert.

3. Bitte wählen Sie einer der folgenden beiden Fragen:
Welches – kleine, konkrete und erreichbare – Ziel zur Reduktion von Barrieren könnten Sie sich für Ihre nächste Unterrichtseinheit im Studium setzen?

Ich würde versuchen auf die sprachliche Barrieren zu achten, welche oft verhindern können, dass Kinder dem Unterricht folgen können. Ich würde darauf achten deutlich zu sprechen, wichtige Punkte zu widerholen und an manchen Stellen visuelle Unterstützung zu verwenden. Auch schwierige neue Vokabeln zu besprechen könnte eine Unterstützung sein.

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