Englischunterricht zwischen Selektion und Inklusion

Fragen bzgl. der Vorlesung von Dr. Giesler

1. Reflektieren Sie, inwiefern Ihr eigener Englisch- (bzw. Fremdsprachen-) Unterrichtsfunktionale und formale Aspekte beinhaltete.

2. Diskutieren Sie davon ausgehende, welche Fähigkeiten ein „guter Fremdsprachenlerner“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste und inwiefern dies den curricularen Vorgaben für die Grundschule(funktionaler Fokus: „Entwicklung der Sprachfähigkeit“) entsprechen würde.

Fragen bzgl. der kommenden Vorlesung von Prof. Korff

3. Die Anbahnung eines Perspektivwechsels durch Reflexion eigener Praxiserfahrungen zum jeweiligen Thema

Welche Schüler*innen sind Ihnen in der konkreten (eigenen) Praxis bisher begegnet, bei denen Sie noch Unterstützung benötigt hätten, um sie gut in den Unterricht einzubinden? Wobei hätten Sie dieses Kind gerne noch (besser) unterstützt?

Beschreiben Sie eine/n konkrete Schüler*in in Bezug auf einen konkreten Unterrichtsinhalt/Situation. Achten Sie auf eine wertschätzende Darstellung.

 

4. Die Generierung möglicher (Praxis-)Beobachtungs- und Forschungsfragen

Welche Fragen haben Sie an die Sitzung zur inklusiven Pädagogik mit Fokus dis/ability?

Formulieren Sie ein bis zwei möglichst konkrete Fragen. Diese können sich auf inhaltliche Aspekte aber auch auf das Schulsystem beziehen.

 

Im Fremdsprachenunterricht geht es grundsätzlich darum eine Sprache zu erlernen indem man Vokabeln auswendig lernt, grammatische Übungen macht, verschiedene schriftliche Übungen wie  Texte schreiben und Lückentexte. Ebenso wie sprachliche Übungen wie Referate halten oder die normale Kommunikation zwischen SuS oder SuL.

Jedoch geht es im Englischunterricht auch um die Aussprache und um das fehlerfreie Sprechen, welches manche SchülerInnen in Drucksituationen bringt und dies dazu führen kann, dass sie ihr können nicht zeigen sondern sich zurückziehen.

Wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere kam ich oft in solche Situationen. Jedoch wurde die Erwartung des fehlerfreien Sprechens des Lehrers auch an viele Schüler übergeben, die die Erwartungen weitergaben und den Druck nochmal mehr erhöhten.
Ich erinnere mich an viele selbst geschriebene Texte zu Zeitungsartikeln und verschiedenen Themen. Die Methode führte dazu, dass jeder zum Sprechen kam und man sich vorher vorbereiten konnte. Dann war die Grammatik richtig und man wurde in das Unterrichtseschehen mit eingebunden. Ebenso erinnere ich mich an viele Vokabelteste, welche das Problem mitbrachten, dass die Vokabeln nicht lange im Kopf blieben.

Was ich gerne Beobachten würde ist, wie gehen verschiedene Lerntypen mit den Lernmethoden um und wie kann man für eine Klasse ein optimales Lernklima schaffen, dass jeder das Ziel erreichen kann. Die optimale Förderung und Forderung für jeden Schüler und das Erkennen von Lernschwächen ist ebenso ein wichtiges  Beobachtungsfeld.

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