RV06 Meint Inklusion wirklich alle?

1. Die zentral theoretischen Aspekte waren für mich die Erklärung einzelner Begriffe, die von Bedeutung sind. Mit Exklusion ist die Abgrenzung von Kindern gemeint, die aufgrund ihrer Einschränkungen exkludiert werden. Diese werden dann von den anderen Schülern segregiert, in dem sie andere Bildungseinrichtungen wie Sonderschulen besuchen. Schüler mit Behinderungen können in Regelschulen integriert werden, mithilfe von Sonderpädagogen, womit sie die Integration befasst. Die Inklusion ist die optimale Form der Integration, dabei besuchen alle Schüler mit Behinderungen Regelschulen mit Sonderpädagogen und werden in den normalen Klassen inkludiert.

2a.  Während meiner Schulzeit habe ich leider nicht mitbekommen, dass Schüler mit Behinderungen in unserer Schule inkludiert worden sind. Dafür habe ich während meiner Arbeit als eine Lernförderung viele Erfahrungen gesammelt. Schüler, die „Lernschwäche“ haben oder geflüchtete Schüler werden in der Schule, wo ich als eine Lernförderung arbeite, in bestimmten Fächer wie Englisch, separat unterrichtet. In anderen Fächer wie Mathe oder Naturwissenschaften werden sie in den gewohnten Klassen inkludiert.

2b. An der Schule in der ich arbeite begegnen viele Lehrkräfte diese Herausforderungen positiv, allerdings ist dies auch eine Gesamtschule und kein Gymansium, weshalb ich finde, dass das vom Individuum abhängig gemacht werden muss. Denn nicht alle Schüler mit Behinderungen können gleich kategorisiert werden. Ein Schüler mit physischen Behinderungen könnte auf einem Gymnasium angenommen werden, da der Schüler körperlich beeinträchtigt ist, wohingegen Schüler mit mentalen Beeinträchtigungen nicht mit den Herausforderungen zurecht kommen könnten.

2c. Zunächst einmal müssen Bildungseinrichtungen freundlicher für Schüler mit körperlichen Einschränkungen gestaltet werden, wofür erstmal gezahlt werden muss. Dies kann als eine Herausforderung der Bildungseinrichtungen gesehen werden. Zu dem müssen mehr Sonderpädagogen in Schulen aufgenommen werden, damit keine Schüler auf irgendeiner Art vernachlässigt werden. Wenn dies erfolgreich eingeführt wird, dann würden Schüler mit Behinderungen in Zukunft viel bessere Berufsaufsichten haben, da sie nicht in Sonderschulen segregiert worden sind und so die Wahrscheinlichkeit sinkt, vom Arbeitgeber als „behindert“ abgestempelt zu werden.

3. Eine Beobachtungsaufgabe wäre für mich, zu sehen, ob alle inkludierte Schüler ausreichend gefördert werden und ob genug Sonderpädagogen angeboten werden. Zudem stellt sich mir die Frage, ob andere Schüler auch davon profitieren oder ob sie eher vernachlässigt werden.

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