Meine persönliche Lernumgebung

Hi,

da ich es nicht besonders spannend finde, hier nochmal textuell alles zu beschreiben, was viele andere auch schon so ähnlich gemacht haben, habe ich mal versucht eine Mindmap zu erstellen, die alle Elemente meiner persönlichen Lernumgebung zeigt. Gleichzeitig habe ich dafür das Freeware-Tool XMind getestet 😉

Meine persönliche Lernumgebung

Meine persönliche Lernumgebung

Zu meiner persönlichen Lernumgebung nur einige Hinweise:

– Für größere Projekte (z.B. eine Bachelor/Masterarbeit oder eine größere Projektarbeit) kann ich die Nutzung eines Content Management Systems sehr empfehlen. Bei uns and der Universität (speziell im Bereich Informatik) wird dafür ünlicherweise Subversion SVN verwendet. Die Uni bietet die Möglichkeit, für beliebige Zwecke ein Online -Repository einzurichten aus das man dann von überall aus zugreifen kann. Dafür braucht man nur ein simples Tool (für Windows zB. Tortoise SVN, kostenlos). Für diejenigen, die SVN nicht kennen: Erstmal funktioniert es ähnlich wie Dropbox, mit zwei Vorteilen:

1. Ihr könnt beliebige alte Versionen von Dateien jederzeit wiederherstellen, wenn man z.B. einen Abschnitt, den man für eine Arbeit schonmal geschrieben und gestrichen hat, doch nochmal wieder verwenden will. Oder man kann sich Unterschiede zwischen verschiedenen Versionen von Dokumenten anzeigen lassen.

2. Die Firma Dropbox muss ja nicht alle Daten bekommen 😉

Zum Tool XMind, dass ich eben das erste Mal verwendet habe:

Im Vergleich zu den anderen Google Treffern, die ich auf die schnelle zu „freeware mindmap“ gefunden habe, sahen die screenshots der mindmaps am schönsten aus bei XMind. Das ist auch, nach meinem kurzen Test der größte Vorteil. Die Bedienung fand ich etwas hakelig, vor allem, weil man beim positionieren ständig aufpassen musste, dass das Programm nicht automatisch irgendwelche Elemente verbindet, nur weil sie etwas nah zusammen sind. Ich habe früher schonmal FreeMind verwendet, das fand ich in der Bedienung wesentlich einfacher und intuitiver. Allerdings sieht das Resultat wegen der fehlenden SmartArts auch nicht so schick aus.

Fazit: Für MindMaps, die zu Präsentationszwecken schick aussehen sollen, ist XMind durchaus zu gebrauchen. Für den „assoziativen“ Denkprozess beim Erstellen ist die schlechte Bedienung aber eher störend.

Habe gerade noch gesehen, dass es auch einige Online Tools – für direkt im Browser – gibt:

Das wäre auch praktisch, wenn man zB. in einer Besprechung oder Übungsrunde beim Lernen spontan auf die Idee kommt, schnell ein Mindmap zu erstellen..

Und es passt eigentlich auch viel besser zum Thema des Seminars -> Internet 😉

Naja, nächstes Mal.. Vielleicht hat ja auch jemand einen guten anderen Tip. oder schon Erfahrungen mit den genannten Online Tools.. ?!

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4 Antworten zu Meine persönliche Lernumgebung

  1. Sebastian sagt:

    Hallo Jannis,

    wow! Da hast du ja schon einige erarbeitet. Die meisten Tools die du gefunden hast werden im Seminar auch noch auftauchen. Dann hast du die Gelegenheit diese dir auch etwas genauer noch anzuschauen. Ich bin auch beeindruckt von deiner Dropbox-Alternative. 😉
    Immer weiter so!

    Viele Grüße
    Sebastian

  2. Pingback: Erfolgreich Studieren mit dem Internet » eSTUDI-A2 | PLE mit Social Software gestalten

  3. Christian sagt:

    Hi,

    wow! Echt ein super Schaubild! Gefällt mir richtig gut! Deine Lernmittel (Hardware) sind sehr ähnlich wie bei mir. Du hast ja auch so einige unterschiedliche Geräte- da ist natürlich Sync-Software wie Dropbox und Co. immer praktisch. FreeMind bzw. XMind klingt auch nicht schlecht. Die schaue ich mir auch mal an. Bin immer auf der Suche nach neuen praktischen Tools.

    Gruß,

    Christian

  4. Pingback: Abschlussreflexion | Planung einer Masterarbeit

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