Mein Lernprojekt – Organisation mit Trello

Mein Lernprojekt für dieses Semester ist die Bachelorarbeit. Dazu werde ich auf folgender Seite weiter berichten:

http://blogs.uni-bremen.de/marina/?p=17

Um meine Bachelorarbeit möglichst gut zu organisieren, nutze ich die Online-Software „Trello“.

Nachdem ich mich dort registriert habe, war ich erstmal sehr verunsichert, weil es mir sehr unübersichtlich erschien, habe das Programm geschlossen und mich dann anderen Dingen gewidmet. Nun habe ich mich aber nochmal an Trello herangewagt und siehe da, es ist gar nicht so schlimm 😉

Nun gut, ich habe zu dem Thema eine Suchmaschine konsultiert, um eine eventuelle Anleitung auf Deutsch zu bekommen, denn die Software ist nur auf Englisch zu bekommen, was ansich nicht unbedingt das Problem ist, aber in diesem Fall für Verwirrung gesorgt hat. Die Suchmaschine hat mir folgenden Link ausgespuckt: http://larsbobach.de/video-tutorial-einfuehrung-in-das-organisationswunder-trello/

Nachdem ich mir diese Einführung, die ich persönlich wirklich hervorragend finde, angeschaut habe, konnte ich auch gleich loslegen und habe mir erstmal einige To do’s in meinem Board „Bachelorarbeit“ angelegt. Ich bin nun gespannt, wie sich mein Lernprojekt nun damit wirklich organisieren lässt, vielleicht auch mit Hilfe von Wunderlist?!

Toll ist übrigens, dass es auch zu Trello die mobile Version gibt, scheinbar sogar für alle Smartphonesysteme.

Hilfe – ich hab den Überblick verloren!

Kennt ihr das? Das Semester ist gerade erst ein paar Wochen alt und ihr habt jetzt schon komplett den Überblick verloren, was noch alles zu tun ist? Mir geht es momentan leider so. Ich bin zur Zeit extrem mit Bio eingespannt und nur noch am Lernen, Zeichnungen überarbeiten und Protokolle schreiben. Da hat anderes schon keinen Platz mehr in meinem Zeitplan und dennoch muss es erledigt werden. Es geht schon damit los, dass mein Auto dringend zum TÜV muss, ich mir mal wieder dringend einen Zahnarzttermin besorgen muss und diverse andere Aufgaben auch noch anstehen. Ganz dringend muss ich mich sogar um meine Bachelor-Arbeit kümmern, muss mir einen Zweitprüfer suchen, eine Überschrift finden und sie anmelden. Aber wann soll ich das noch alles machen? Ein Privatleben bleibt schon kaum noch und ich bin ständig übermüdet. Also muss ich es irgendwie schaffen, mir die Arbeiten aufzuteilen und mich daran erinnern zu lassen. Un seien wir doch mal ehrlich, Freunde und Familie vergessen es ja auch, uns daran zu erinnern 😉 So…wie nun Abhilfe schaffen? Ich hab schon etliches an Apps für mein Smartphone ausprobiert. To do-Listen auf Zetteln zu schreiben ist ja schön und gut, aber die Erinnern mich auch nicht daran, wenn ich sie gerade nicht sehe und wenn ich sie dann wieder anschaue, ist es auch schon wieder zu spät.

In meinem heutigen Blog möchte ich mich damit beschäftigen, was es für digitale Möglichkeiten es für mich gibt, dieses Chaos in meinem Kopf etwas zu beseitigen. Dazu habe ich mir ein Programm angeschaut, die mich dabei unterstützen sollen.

Das Programm heißt Wunderlist.  Es lässt sich auf diversen Endgeräten installieren, auch auf dem Smartphone. Da ich Android-Nutzer bin, ist es sogar im PlayStore zu bekommen. Einmal registriert, kann man sich so an allen Geräten anmelden, sodass die Termine auch synchronisiert werden. Ich persönlich habe mir jedoch die App fürs Smartphone angeschaut, da ich im Laufe des Tages nicht wirklich Zeit habe, ständig meinen Laptop anzuschauen (ähnliches Prinzip wie bei den handschriftlichen To do-Listen). Mein Smartphone ist hingegen den ganzen Tag in meiner Hosentasche, sodass ich da auch nichts verpasse. Aber erst einmal zum Start.

Ich habe die App geöffnet, mich registriert und konnte anfangen, meine Termine einzugeben. Dazu musste ich nur auf „Einen Eintrag hinzufügen…“ tippen. Meine Tastatur erschien und ich gab ein Stichwort ein, z.B. „eStudy“. Der Eintrag erschien sofort mit grauem Balken in meiner To do-Liste. Mit anklicken des Sterns, der daneben angepinnt war, konnte ich den Eintrag hervorheben, sodass klar ersichtlich war, dass die Priorität recht hoch war. So, nun habe ich noch ein paar mehr Aufgaben hinzugefügt, einige priorisiert, andere nicht. Aber, wie sortiere ich jetzt meine Aufgaben? Ich meine, es gibt ja nun auch unter den wichtigen Aufgaben noch Abstufungen, was zu erst erledigt werden muss? Ok, ich kann sie manuell sortieren per drag & drop, aber das ist doch recht mühselig. Was dem Programm eindeutig fehlt, ist die Eingabe, wann die Aufgabe erledigt sein muss. Ich kann leider nur den Tag festlegen und eine Uhrzeit, wann es mich erinnern soll – das im übrigen funktioniert wunderbar per push up-Nachricht oder Mail. Mir fehlt aber ganz klar eine Fälligkeitsuhrzeit! Das Datum kann ich eingeben, das reicht aber ja oftmals nicht!

Um mich jetzt ein bisschen kürzer zu fassen und es vor allem übersichtlicher zu gestalten, werde ich eine kurzer pro- und contra-Liste erstellen:

pro:

  • das Programm ist recht selbst erklärend
  • es synchronisiert zwischen allen angemeldeten Geräten
  • es erinnert einen an Termine (auch zu einer bestimmten Urhzeit) per push up-Nachricht oder Email
  • priorisiertere Aufgaben können mit einem Stern markiert werden
  • ich kann für immer wiederkehrende Aufgaben eine Wiederholung einstellen (beispielsweise für Übungszettel, die wöchentlich abgegeben werden müssen)
  • Aufgaben, die ich am Fälligkeitstag nicht abgestrichen habe, werden mir in den folgenden Tagen weiterhin angezeigt, wobei rot markiert auch der Tag dabei steht, wann es fällig gewesen wäre. Dies bleibt so lange erhalten, bis ich es als erledigt markiere.
  • Man kann Aufgaben mit anderen Personen teilen – über Email und Facebook
  • Es gibt nicht nur Tages- oder Wochenlisten, sondern auch welche, wie Arbeit, Privat, Wunschliste, Filme und Einkaufsliste. Man kann also sehr vieles damit organisieren und eintragen
  • Man kann die Listen mit eigenen erweitern

contra:

  • es gibt keine Einstellungsmöglichkeiten, eine Uhrzeit für die Fälligkeit festzulegen (nur als Erinnerungsfunktion)
  • es gibt keine Prioritätsstufen, die man einstellen kann – man muss dann manuell hin und her schieben

Mein Fazit: Es ist noch nicht DIE App, die ich gerne hätte, aber schonmal ein ganz guter Anfang! Ich werde sie sicherlich weiter nutzen, zumindest bis ich eine für meine Bedürfnisse besser geeignete App finde…und ob das je der Fall sein wird?

Meine persönliche Lernumgebung (PLE)

In diesem Beitrag dreht sich – wie die Überschrift schon sagt – alles um meine Lernumgebung.

Tja, wie lerne ich?

Also ersteinmal kann man gut in analoge und digitale Lernumgebung unterscheiden. Aber womit fang ich an? Das kann ich gar nicht so genau sagen, weil es bei mir vom Fach abhängt. In Mathe ist das sehr viel analoger als in Bio, da wir im Vorfeld keine Vorlesungsfolien haben. Der Prof. steht vorne und schreibt an die Tafel, also schreibe ich ab – mit Papier und Stift. Auch die Übungszettel werden meist handschriftlich bearbeitet, wobei ich immerhin da dann schon einmal digital angesprochen werde, weil ich mir die Aufgaben bei Stud.IP herunterlade und ausdrucke. In Bio sieht das bei mir etwas anders aus. Da beginne ich damit, mir die jeweiligen Vorlesungsfolien für die Vorlesungen bei Stud.IP herunterzuladen und auszudrucken. Aber auch dann geht es bei mir analog weiter, denn ich schreibe mir dann Zusatzinformationen mit dem Stift in die Vorlesungsfolien. Außerdem habe ich derzeit, wie schon im ersten Blog geschrieben, ein Bio-Praktikum, in dem ich mikroskopieren muss. Dort muss ich das gesehene dann zeichnen. Vorschrift: mit Papier und Bleistift.

Aber: Sobald ich etwas nicht verstehe, ob nun irgendwelche Fachtermini in Bio oder Fragestellungen auf den Übungszetteln in Mathe, ist das Internet gefragt. Meine erste Anlaufstelle? Klar: Google! Aber auch Wikipedia wird von mir viel genutzt – besonders in Bio. Google hat den Vorteil, dass es mich auf Webseiten bringt, von denen ich vorher noch nicht einmal eine Ahnung hatte, dass es sie gibt, sie mir aber einen guten Überblick über das verschaffen, was ich gerade lernen muss. Außerdem macht mich das Internet auch über bestimmte Bücher aufmerksam, die ich mir dann entweder kaufe, weil sie besonders gute Kritiken bekommen haben und meinen Geldbeutel nicht allzu sehr reizen oder ich gehe in die Bibliothek und leihe sie mir aus, sofern sie vorhanden sind. Aber mal ehrlich: das schaue ich natürlich auch schon im Vorfeld online nach und lass es mir evtl. vormerken.

Während des Semesters fang ich schon mal an, mich an die Hausarbeiten zu setzen, wenn ich welche schreiben muss. Dazu such ich nach Literatur in Form von Büchern, Zeitschriften oder online-Texten. Wenn ich mich ans Schreiben mache, dann kommt es ein wenig auf die Vorgaben an, ob ich mich an Word setze oder mit LaTeX arbeite. Word finde ich zwar insofern einfacher, weil man alles so herunterschreiben kann. Wenn man sich aber schon so seine Dokumente zusammengebastelt hat und Vorlagen gemacht hat, ist LaTeX aber auch nicht mehr wesentlich schwieriger. Und der Vorteil: Man kann wesentlich mehr machen! Dazu kommen dann aber auch noch Excel-Arbeiten mit Tabellenkalkulation und Auswerten von Datensätzen von Experimenten – vor allem in Bio! In Mathe stehen dann eher andere Programme an: MatLab zum Beispiel, in dem wir unsere eigenen algebraischen „Programme“ schreiben, oder GeoGebra für die geometrische Betrachtungsweise und Spielerei.

So, nun lasse ich meinen Blick einmal etwas Richtung Ende Semester schweifen. Die Prüfungsphase steht an. Was mach ich da? Ich arbeite alle Vorlesungen durch, schreibe mir wichtige Sätze auf, drucke mir vielleicht noch das ein oder andere aus dem Internet aus, weil dort ne nettere Bebilderung ist oder der Text einfach verständlicher. Tja, und das Schreiben…erfolgt das nun analog oder digital? Naja, da habe ich mich noch gar nocht so sehr festgelegt. Es gibt Tage/Phasen, da tippe ich das alles lieber ab und „schreibe“ so auch meine Karteikärtchen, dann gibt es wieder Tage/Phasen, wo ich lieber alles handschriftlich formuliere, weil es sich dann einfach schon besser in meinem Gehirn verankert. Aber auch hier schreibe ich meistens Karteikärtchen und lerne sie…naja, lernen…ich bin eigtl nicht so der Auswendiglerner…ich lerne eher so übers Verstehen…Aber es gibt Dinge, gerade in Bio, bei denen das Verstehen nicht ausreicht. Fachtermini zum Beispiel…Ok, zurück zu den Karteikärtchen…sie sind schon sehr analog. Aber es hilft mir, etwas in der Hand zu halten. Ich brauche also etwas haptisches.

Auf der anderen Seite: QuizDuell, die App fürs Handy…Ich find sie super! Wenn ich das nötige Know-How hätte, würde ich mir selbst solch ein Spiel entwickeln…und dann mit den Fragen spicken, die ich in den jeweiligen Fächern lernen müsste. Auch ruhig mal fachübergreifend. Das würde das Parallel-Lernen deutlich vereinfachen!

Lernprojekte und Erwartungen an das Seminar

Hallo ihr lieben!

Kurz zu mir: Ich heiße Marina, bin 26 Jahre alt und studiere an der Uni Bremen Mathe und Bio auf Gymnasial- und Gesamtschul-Lehramt.

Lernprojekte: In diesem Semester werde ich meine Bachelorarbeit in Geometrie schreiben, habe aber nebenher auch noch eine große Veranstaltung in Bio zu bewältigen. Beide Aufgaben stellen eine starke Herausforderung dar, die viel Zeit in Anspruch nehmen werden.

Erwartungen: Deshalb erhoffe ich mir von diesem Seminar die Möglichkeit, meine Medienkompetenzen zu erweitern und individuelle Lernstrategien zu entwickeln, die mir dabei helfen, beide Projekte erfolgreich zu bestreiten.

 


Zur Werkzeugleiste springen