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Semesterferien

Ich freue mich sehr, dass wir jetzt Semesterferien haben. Für ein Seminar muss ich zwar bis Ende März noch an einem Projekt arbeiten, aber das macht mir auch Spaß und ich sehe das deshalb nicht so richtig als Pflichtaufgabe. Ich werde die Semesterferien wahrscheinlich hauptsächlich dazu nutzen zu arbeiten, mich mit Freunden zu treffen und zum Sport zu gehen. Ich hab einen neuen Job und Montag ist mein erster Arbeitstag; ich hoffe das wird gut. Wenn es trotz Corona klappt, fahre ich im März auch noch mit zwei Freundinnen auch noch für drei Tage weg. Wenn das mit dem Urlaub klappt, freue ich mich am meisten darauf durch die Stadt in der wir sind spazieren zu gehen und uns alles anzuschauen.

Eine Freundin von mir hat außerdem noch im Februar Geburtstag und darauf freue ich mich auch schon, auch wenn es natürlich leider keine große Feier geben kann.

Ich hoffe, dass ihr auch alle was schönes für die Semesterferien geplant habt und dass wir uns dann wenn die Uni im April wieder los geht in Präsenz sehen können.

Bis dahin alles Gute 🙂

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Wie wichtig ist Kultur für die Menschen?

Kultur ist alles was der Mensch geschaffen hat, dazu gehören zum Beispiel Sprache, Religion, Wirtschaft, Kunstgegenstände, Musik, Literatur, Traditionen und Bräuche. Es ist unmöglich sich nicht mit Kultur zu befassen. Kultur gibt Raum dafür seine eigene Identität zu entwickeln. Für uns Menschen ist ein Leben ohne Kultur also unmöglich. Die Bedürfnisse, die da zum Ausdruck kommen, sind genauso wichtig wie unsere Grundbedürfnisse. Es wäre kein menschliches Leben, wenn wir auf die Erfüllung der absolut existenziellen Bedürfnisse, wie essen und schlafen, beschränkt wären. Wir Menschen könnten uns sonst gar nicht richtig entfalten.

Kultur trägt außerdem stark zu einem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Ein Beispiel dafür ist ein gewonnenes Fußballspiel; die Fans der Mannschaft die gewonnen hat, vermitteln ein Gemeinschaftsgefühl. Das ist auch eine kulturelle Ausdrucksform.

Kultur hat also eine Bedeutung für jeden einzelnen, wobei dies für einzelne Individuen wichtiger und für andere ein wenig unwichtiger sein kein.

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Mein erstes Semester Kuwi

Jetzt ist das erste Semester schon vorbei und ich muss sagen, dass das echt schnell ging. Es hat mir wirklich sehr doll Spaß gemacht und Kulturwissenschaften war für mich auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Die Aufgaben die wir bekommen haben, also die Objektbeschreibung und auch die teilnehmende Beobachtung, haben sich anders als in der Schule gar nicht wie eine Pflicht angefühlt, sondern wie etwas was man gerne macht. Die Vorlesung fand ich auch immer sehr interessant. Was ich ein bisschen schade fand war nur, dass es manchmal so starke Diskussionen gab die den geplanten Verlauf der Vorlesung dann verändert haben.

Ich freue mich schon aufs zweite Semester 🙂

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Klausuren

Nächsten Dienstag schreibe ich meine erste Uniklausur und ich muss sagen, dass ich schon sehr aufgeregt bin. Anfangs hatte ich auch noch ein bisschen Angst davor, dass es online stattfindet, aber jetzt habe ich das Programm ausprobiert und mittlerweile bin ich eigentlich sogar froh, dass sie online geschrieben wird.
Lernmässig ist es auf jeden Fall ein großer Unterschied zur Schule. Viel mehr Stoff den man können muss, aber wenigstens ist es ein Thema was mich interessiert.
Gerade während ich diesen Blogbeitrag schreibe müsste ich eigentlich lernen, aber schreiben macht natürlich mehr Spaß als lernen.
Ich wünsche auf jeden Fall allen viel Glück bei den Klausuren und hoffe, dass ihr besteht!

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Teilnehmende Beobachtung

Teilnehmende Beobachtung

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Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis Kulturwissenschaften

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Online Unterricht

„Voll schade“ war mein erste Gedanke als ich mitbekommen habe, dass der Unterricht jetzt online stattfindet. Ich kann mich nicht so gut konzentrieren wenn ich nicht vor Ort bin und lasse mich leichter ablenken. Als ich mehr darüber nachdenke, fallen mir aber auch positive Punkte am online lernen ein. Ich könnte die Vorlesungen zum Beispiel in Cafés mitmachen. So lerne ich in Bremen vielleicht nochmal neue Läden kennen, auch wenn ich hier geboren wurde. Außerdem ist es vielleicht auch nicht ganz so schlimm in der Kälte morgens raus zu müssen.

Ich hoffe trotzdem, dass wir ab dem geplanten Zeitpunkt wieder an der Uni sein dürfen, denn das ist mir viel lieber.

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Teilnehmende Beobachtung am Flughafen

Es ist Montag 16:16 Uhr und ich sitze im Bremer Flughafen. Gegenüber von mir befindet sich eine Fläche mit verschiedenen kleinen Kinderkarussells. Links neben mir sitzen drei ältere Damen, neben ihnen stehen drei Koffer. Sie unterhalten sich auf einer Sprache die ich nicht verstehe. Ich vermute, dass sie auf ihren Flug warten und wundere mich wieso sie noch nicht ihre Koffer abgegeben haben. Sie scheinen noch viel Zeit zu haben.

Rechts von mir befindet sich ein Stand von Sixt, auffällig orange leuchtend. Eine junge Frau sitzt dort und telefoniert ziemlich enthusiastisch. Sie wirkt sehr glücklich, denn trotz Maske meine ich ein lächeln erkennen zu können.

Im Hintergrund spielt Weihnachtsmusik, die immer mal wieder von Durchsagen mit der Bitte eine Maske zu tragen, Abstand zu halten und die 3G Regel einzuhalten unterbrochen wird. Diese Durchsage wechselt sich mit der Aufforderung sein Gepäck nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen ab.

Ein Mitarbeiter des Flughafens läuft an mir vorbei Richtung Gepäckabgabe welche sich hinter mir auf der linken Seite befindet. Er hat einen Koffer in der Hand, der allerdings nicht so scheint als würde er ihm selbst gehören, vielmehr wirkt es so als würde er den Koffer eines Fluggastes wegbringen. Seine Arbeitskleidung unterscheidet sich von der der anderen. Er sieht rausgeputzter aus.

Ein Mann läuft zu Sixt, woraufhin die Frau schnell das Telefon weglegt ohne sich zu verabschieden. Er fragt etwas und das einzige was ich verstehen kann ist die Antwort der Frau „Führerschein“. Ich vermute nun noch mehr, dass es keine Einbildung meinerseits war, dass die Frau sehr enthusiastisch telefoniert hat. Vermutlich war eine ihr gut bekannte Person am Telefon und man kann es ihr nicht verübeln, denn der Flughafen ist nicht wirklich voll.

Drei Frauen mittleren Alters kommen mir entgegen und reden kurz mit den drei älteren Damen, dann gehen sie weiter und bleiben noch näher an mir stehen als die anderen Frauen. Ihre Sprache kann ich ebenfalls nicht verstehen, ich vermute aber, dass es spanisch ist. Vom Alter her könnten es die Töchter sein, die vielleicht vorher etwas nachgeschaut haben oder auf Toilette waren.

Jetzt höre ich die Wortfetzen aus drei verschiedenen Gesprächen auf mindestens zwei verschiedenen Sprachen.

Eine Putzkraft stellt hinter dem Kinder Spielplatz ein „Vorsicht glatt“ Schild auf und beginnt den Boden zu wischen. Zwei Männer laufen an mir vorbei; einer mit Warnweste, einer ohne. Ein altes Pärchen kommt mir mit zwei Koffern entgegen Richtung Gepäckabgabe und bleibt davor stehen. Vermutlich fliegen sie heute in den Urlaub. Wieder läuft ein Mann mit einer Warnweste vorbei.

Der Mann der beim Sixt Stand mit der Frau gesprochen hatte, beendet das Gespräch und verlässt den Flughafen. Ich beende meine teilnehmende Beobachtung und verlasse ebenfalls den Flughafen.

Laut Marc Augé sind Flughäfen ein Nicht-Ort, ein Ort der Anonymität, der Einsamkeit, der Entwurzelung. Ein Ort an dem es an Identität, Relation und Geschichte mangelt. Während ich meine Beobachtung geschrieben habe, wusste niemand wer ich bin, aber ich denke Menschen haben sich gefragt was ich dort schreibe. Das wiederum gibt mir dann für diese Menschen vielleicht eine Identität, nur nicht meine eigentliche, sondern eine von ihnen selbst ausgedachte, genauso so wie ich das bei ihnen auch gemacht habe.

Ich denke, dass nicht für alle Leute die gleichen Orte „Nicht-Orte“ sind. Ich hab Erinnerungen an den Flughafen und ich fühle mich nicht entwurzelt wenn ich dort bin, andere Menschen vielleicht schon.

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Objektbeschreibung einer Haarklammer

Der Gegenstand ist eine Haarklammer in schwarz. Sie ist ungefähr halb so groß wie meine Hand und aus hartem Plastik. Man benutzt die Haar Klammer um seine Haare Zusammen zu halten beziehungsweise um sie hoch zu stecken, dafür hat die Haar klammer einzelne „Spalten“ die sich in den Haaren festgreifen. Dies wird durch einen Schließmechanismus reguliert, der sich durch das zusammendrücken eines weiteren Teil der Spange betätigen lässt. Es ist es wert diesen Gegenstand aufzubewahren, da dieser nützlich ist. Wenn der Gegen­stand kaputt gehen würde, dann würde er vermutlich nicht aufbewahrt werden außer er hat einen emotionalen Wert. Ich habe den Gegenstand ehrlich gesagt ge­wählt, da nicht mehr sehr viel Auswahl da war, allerdings fand ich, dass man das Aussehen und den Nutzen gut beschreiben kann. Die Haarklammer fühlt sich kalt an, was allerdings vermutlich an der Raum­temperatur liegt. Die Enden der „Spitzen“ sind abgerundet, genauso wie die restlichen „Kanten“ der Klammer. Das Schwarz ist glänzend und es sind ein paar Kratzer zu erkennen, die einem allerdings nur beim genauen betrachten auffallen. Das spricht für den Gebrauch. Das Gewicht ist schwierig zu schätzen, aber ich würde auf ungefähr 30g tippen. Design technisch sind 4 Löcher in einer geschwungenen ovalen Form eingearbeitet. Innerhalb der Klammer befinden sich spitze Stäbe, die dafür sorgen, dass die Klammer in den Haaren hält und nicht raus fällt. Von den abgerundeten „Spitzen“ gibt es auf jeder Seite sieben, also insgesamt vierzehn und von den spitzen gibt es auf jeder Seite sechs, also insgesamt Zwölf.