RV-12

1. Jungen und Mädchen werden während ihrer schulischen Laufbahn oftmals unterschiedliche Dinge an den Kopf geworfen. Jungs seien demnach in fächern wie Mathematik Sport und Chemie leistungstechnisch besser. Mädchen hingegen würden die Kunst und Literaturbewanderten Fächer dominieren. Diese Underschiede konnte ich aus dem Biologiedidaktik Kurs mitnehmen. Hierbei würden sich Jungen mehr für aktive und experimentelle Bereiche interessieren. Mädchen hingegen eher für alltägliche und körperfokusierte Bereiche. Natürlich ist das an einem schnitt festzumachen jedoch kommen hiermit auch Ausnahmen die bestimmte Förderung erfordern.

2. In meiner Schulzeit gab es bei uns in der Mittelstufe bestimmte Ausnahmefälle, meist Jungs. Wann immer einer dieser Jungs sich nicht dem Normalverhalten entsprechend benahm gab es direkt eine Ermahnung. diese entsprach entweder einem Verweis aus dem Klassenzimmer oder einer Sonderaufgabe über die Woche hinweg. Bei einem Fehlverhalten der Mädchen hingegen kam es nie zu einer solchen Ermahnung oder Bestrafung aufgrund der Begründung dass es bei ihnen nicht so häufig vorkomme wie bei den Jungs und man deshalb mal ein Auge zu drücken könne. besonders in meinem Deutschkurs nahm dies enorme Ausmaße an da unser Lehrer damit auch die Benotung der Jungs drastisch verschlechterte wobei er dies nur auf das Verhalten zurückführen ließ. Zurückdenkend kann man dies als höchst diskriminierende und relativ sexistisch und Vorurteiligbehaftete Aussage seitens der Lehrer betrachten da es eben ein eher ausgeglichenes verhältnis gab wenn man von der Häufigkeit der Störungen spricht.

3. Nach meiner Zeit in der Schule stellt sich mir die Frage ob Lehrer eine Verbindung zwischen Geschlecht, Herkunft und Leistung ziehen? Und ob dies Aufgrund von Vorurteilen, Erfahrungen oder einfach so passiert.

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