Rezension zu Didier Eribons „Rétour à Reims“(2009) von Myriam Macé
Die Erzählung beginnt mit dem Tod des Vaters, der die – zuerst physische, dann psychische – Rückkehr zu den eigenen Wurzeln auslöst. Didier Eribon begibt sich auf eine Art geistige Pilgertour zu den Ursprüngen des eigenen Selbst, zu dem geistigen Quell, von dem er sich für immer gelöst geglaubt hatte.