(SL_B6) Das Semester endet
Mit einem wehmütigen Blick auf die letzten Monate setze ich mich heute hin, um über das Ende des Semesters zu schreiben. Es war ein wilder Ritt voller Höhen und Tiefen, aber doch auch ein spannendes neues Kapitel in meinem Leben. Das Semester begann mit einer Menge neuer Herausforderungen, was wahrscheinlich normal ist, wenn man ein neues Studium beginnt. Anfangs fühlte ich mich etwas überfordert, aber im Laufe der Zeit lernte ich, diese Herausforderungen anzunehmen und als Chancen für persönliches Vorankommen zu betrachten. Von der Überwindung technischer Hürden bis hin zur Verbesserung meiner (sehr bescheidenen) Zeitmanagement-Fähigkeiten – jedes Hindernis war eine Lektion für sich.
Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, die Last der Aufgaben könnte mich erdrücken. Doch dann kamen die kleinen Erfolge – sei es ein gelungener Vortrag oder das positive Feedback dazu. Diese Momente haben mir gezeigt, dass sich die Anstrengungen lohnen und dass Erfolg oft in den kleinen Dingen verborgen ist.
Das Semester hat mir aber auch gezeigt, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Zwischen dem Druck, gute Leistungen zu erbringen, habe ich zumindest ein wenig gelernt, besser auf mich selbst zu achten. Pausen, Spaziergänge und das bewusste Abschalten waren meine Rettungsanker in stressigen Zeiten.
Jetzt, da das Semester zu Ende geht, spüre ich eine Mischung aus Abschiedsschmerz und Vorfreude auf das Kommende. Es ist Zeit, die Bücher zuzuklappen, die Notizen beiseitezulegen und einen Moment der Ruhe zu genießen. Aber schon jetzt freue ich mich darauf, neue Themen zu erkunden und erneut die Aufregung des Anfangs zu spüren.