Antigone

Habe gerade das Reclam-Heft „Antigone“ gelesen (Pflichtlektüre für den jetzigen Deutsch-Abiturleistungskurs). Rein Inhaltlich gibt es natürlich wenig hinzuzufügen, ich verstehe auch, das klassische, bekannte Dichter und Denker von früher im Unterricht zumindest moderat angeschnitten werden müssen, aber die Kerninhalte des Pensums könnten meiner meiner Meinung nach wirklich durch aktuelleres, moderneres gefüllt werden…

Ein Gedanke zu „Antigone“

  1. Was war deine Motivation dabei, das Stück zu lesen?
    Die Diskussion um „Klassiker“ der Literatur im Deutschunterricht gibt es ja schon lange. Viele sind der Meinung, dass es Pflichtlektüren geben sollte, wie zum Beispiel den Faust (den habe ich übrigens gerne gelesen).
    Ich finde, dass man auf der einen Seite die „Klassiker“ nicht vernachlässigen sollte, da viele von ihnen unsere Kultur bis heute prägen und uns zum „Land der Dichter und Denker“ gemach haben. Ob wir uns nach den Ereignissen des 20. Jahrhunderts noch so nennen dürfen, ist aber fraglich.
    Auf der anderen Seite wird es immer wichtiger, die neunen Medien in den Unterricht mit einzubeziehen, um den Bezug zur Realität nicht zu verlieren, auch viele moderne Werke der Literatur sind nicht außer Acht zu lassen.
    Es ist eben oft eine Gratwanderung.

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