Erforschung des Alltäglichen – Blumen und Blüten

Eigenes Projekt (von Ayleen und Amelie )

3. Außentermin – Mit den Augen riechen (Kunsthalle Bremen)

Johann Knapp: Stillleben mit Goldfischglas

undatiert, Öl auf Holz

– Dieses Stillleben erinnert mich an das Referat Stillleben des Barocks (AG 3)

– Die Komposition der Blumen, der Früchte und die des Aquariums mit den Fischen finde ich aufgrund der Ungewöhnlichkeit sehr interessant (ein solches Stillleben habe ich vorher noch nicht gesehen)

– Durch den dunklen Hintergrund stechen die einzelnen Motive des Bildes besonders hervor

– Der Blick des Goldfisches im Bildmittelpunkt richtet sich direkt an die Betrachter:innen und hat für mich etwas blickfangendes

Margarethe von Reinken: Sonniger Garten

um 1920, Öl auf Leinwand

– Die quadratische Form des Werkes ist sehr ungewöhnlich

– Das Werk kann mit allen Sinnen erfasst werden: Vor allem die Vorstellung des Geruchs wird durch die Landschaftsdarstellung angeregt, ebenso das Hören des Meeresrauschens und das Spürens des Windes auf der Haut wird durch das Betrachten des Werkes hervorgerufen, es kann sich in die Szenerie eingefühlt werden, Anregung der eigenen Imagination

– Besonders gefällt mir der Farbauftrag: Farbstriche und -punkte, die miteinander verschmelzen und somit ein Ganzes ergeben

Barbara Regina Dietzsch: Goldlack (Cheiranthus cheiri)

undatiert, Aquarell, Deckfarbe, Gummi arabicum

– Ich konnten eine direkten Bezug zu meinem eigenen Referat über Mary Delany herstellen

– Stil des Kunstwerkes ist sehr ähnlich zu Delanys Vorgehen (Découpage), vor allem der schwarze Hintergrund sowie die herausstechende Blume im Mittelpunkt, hier wurde jedoch gemalt und nicht geklebt sowie eine Hummel und Libelle integriert