What a bad day…
Irgendwie läuft grad alles schief. Als erstes fällt mir auf, dass ich es schlichtweg verplant habe, gestern noch was zum Modul F zu schreiben – ich schiebe es einfach mal auf die Fußball-Euphorie, das warme Wetter und den halben Liter Bier. Was tun? Klar, jetzt schreiben. Die Ideen waren ja da. Und passend zum Thema wollte ich mit einem via comiqs bearbeitetem Bild eigener Produktion einleiten. Leider ist folgendes passiert, als ich versuchte mich zu registrieren (und das gleich mehrfach):
Also fällt das einfach mal weg. Und auch wieder eine kleine Bestätigung für mich in meiner Meinung: Diese ganzen Dienste sind nur eine nette kleine Spielerei. Und wie das bei Spielen so ist kann man nicht nur gewinnen sondern auch verlieren. In diesem Fall würde ich mal von mir selbst behaupten, ich hätte verloren.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass diese ganzen „Texte-Tabellen-Präsentationen-im-Internet-erstellen-Anbieter“ eine nette Sache sind für Leute, die kein vernünftiges Office-Paket haben. Aber angesichts der Tatsache, dass man sich mit OpenOffice ein solches recht einfach und vorallem kostenlos beschaffen kann, macht meiner Meinung nach solche Anbieter im Internet eher überflüssig für den haushaltsüblichen Gebrauch. Aaaaaber: Es soll ja auch Menschen geben die keinen Laptop haben und vielleicht auch gerne unkompliziert in der Uni-Bibliothek am Rechner an ihrer Hausarbeit schreiben wollen. Da würde sich sowas natürlich anbieten und außerdem soll man ja sowieso so viele Sicherheitskopien und Speicherorte für wichtige Dokumente nutzen wie nur möglich (sagt mein Papa und der ist Informatik-Lehrer und kennt sich mit verlorenen Dateien aus 😉 ).
Nur für mich persönlich ist das alles nichts. Ich habe meinen Laptop und schalte das Internet am liebsten ganz aus wenn ich schreiben muss (sonst verbringe ich eh wieder den halben Tag damit Facebook-Statusmeldungen zu kommentieren). Internet aus = Google Docs aus. Ungünstig. Hinzu kommt, dass Word mit meinen 4GB RAM deutlich schneller läuft als Google Docs im Internet. Sowieso ist Internet – grade in der Uni – nicht immer unbedingt schnell. Und auch die Zuverlässigkeit lässt manchmal zu wünschen übrig, ganz zu schweigen vom Datenschutz. Also: Anbieter zum Erstellen von Texten, Tabellen, etc sind nichts für mich.
Also weiter schauen, was gibt es noch: Mindmaps. Ja, super. Wusste gar nicht, dass man das auch ohne runterladen von Programmen machen kann und……ach so, begrenzt. Hm. Doof. Ja gut, dann doch vielleicht lieber ein kostenloses Programm runterladen – drei Mindmaps sind schließlich schnell aufgebraucht und 39 Euro im Jahr für son paar Maps….neeee.
Die Pleite mit Comiqs, ja na gut. Kann mal passieren. Vielleicht klappts ja wann anders. Aber so gesehen wäre das Ausprobieren solcher Seiten ja auch wieder nur eine andere Form von „Ich lenke mich vom Lernen ab“. Und den Zusammenhang zum Lernprojekt – hach ja. Selbst wenn es ein Lernprojekt im Internet ist, kann ich ja (zum Glück) immer noch „altmodische“ Programme nutzen, die fest auf dem PC installiert sind.
Juni 29th, 2010 at 11:52
Ein super cooler Artikel, dass muss ich einfach mal sagen 🙂
Juni 30th, 2010 at 22:27
Der größte Vorteil von Google Docs ist einfach die Möglichkeit gemeinsam & gleichzeitig (!) am selben Dokument zu arbeiten. Das beendet mit einem Schlag alle Versionsprobleme. Wenn ich alleine an einem Text arbeite, dann würd ich Google Docs auch nicht unbedingt nehmen. Dafür sind die Funktionen im Vergleich zu den „Großen“ noch zu begrenzt.
Juli 1st, 2010 at 00:37
Ein toller Artikel!!!!
Ich bin eigentlich auch so ein Typ . Werde aber für die nächste Hausarbeit Googel Text nutzen. Mal sehen was passiert ! 🙂 Vielleicht gewinne ich ja. 🙂 🙂
Juli 1st, 2010 at 09:08
[…] Kleefrau kann sich auch nicht so wirklich mit Google Docs anfreunden. Ist es vielleicht auch ein Nachteil, […]