Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität

 

  • Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese
    Perspektive eröffnet hat, zusammen.
  • Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche – auch
    kritische Sichtweise – auf die mit Individualisierung verbundenen
    Herausforderungen und Probleme für die Reflexion des Umgangs mit
    Leistungs-Heterogenität im Unterricht?

Die Individualisierung des Unterrichts scheint für mich eine sehr kreative und freie Idee einer Unterrichtsgestaltung zu sein. Schüler*Innen können ihre Talente besser kennen lernen. Sie können zudem lernen, wie sie am besten Arbeiten können, ob in Grupp-, oder Einzel, wie sie ihre Zeit am besten einteilen, und noch viele weitere Punkte. Der individualisierte Unterricht kann meiner Meinung nach die Schüler selbständiger machen, da sie freier in ihren Denk und Arbeitsweisen sind. Die eigene Zielsetzung und die Überprüfung, ob die Ziele erreicht worden sind, können für SuS und die Lehrkraft sehr aufschlussreich sein, und es schaffen den Unterricht zu verbessern. (Da man erkennt, ob es starke Abeichungen von den Zielsetzungen der SuS gibt und man die Arbeitsweise analysieren kann)

Selbstverständlich gibt es nicht nur positive Einsichten. Wie uns in der Vorlesung gezeigt wurde, gibt es auch Probleme.

Es kommt sehr stark auf die Klassenstärken an. In großen Klassen ist es schwieriger für die Lehrkraft individuell auf die verschiedenen SuS einzugehen. Außerdem können die Unterschiede zwischen leistungsstarken und schwächeren SuS enorm werden, da die Unterrichtsgestaltung viel freier ist. So könnte man Klassen unterrichten, in denen es sich als Herausforderung zeigt, die SuS individuell zu fordern.

Schwächere SuS können sich ausgeschlossen fühlen, die Aufgaben müssen die Schüler motivieren.

 

 

  • Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in
    Praktika entwickelt werden

Wie schafft es die Lehrkraft auf leistungsschwächere und stärkere Schüler einzugehen? Die Schüler sollten sich nicht benachteiligt fühlen, unterfordert und überfordert. Wie fühlen sich die Schüler? Welche können gut mit dieser Unterrichtsmethode umgehen, welche nicht? Kann man die Gründe hierfür erkennen? Ich denke, dass dieser Punkt eine große Herausforderung an die Lehrkraft stellt und bin gespannt, wie man diese Problematik gekonnt meistert.

Welches Konzept wird an der Schule unterrichtet, an dem das Praktikum absolviert wird?

Was klappt erfolgreich, wo liegen die Probleme, was muss besser gemacht werden?

 

 

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