Free Writing = Brain Dump

Nun, das erste Mal eine Free Writing Aufgabe. Ich weiß wirklich nicht, was ich schreiben soll, aber ich dachte mir die Idee diesen Text als Blogeintrag zu posten wäre tatsächlich ganz gut. Zwei Fliegen mit einer Klappe, da ich nämlich auch nicht weiß, was ich für den Blog schreiben soll.

Nun denn, was gibt es Neues, Spannendes zu erzählen… Zu Corona-Zeiten gibt es ja leider häufig nicht viel zu erzählen, weshalb es mir auch ziemlich schwer fällt kreativ zu werden und etwas zu erstellen. Einerseits finde ich es tatsächlich nicht so schlimm Zuhause zu sitzen und über Zoom zu arbeiten, aber manchmal ist es doch nicht so optimal.

Vielleicht erstmal die positiven Seiten: ich muss nicht so früh aufstehen, wie wenn ich in die Uni fahren müsste. Ich bin entspannter, muss mir nicht jeden Morgen genau überlegen, was ich anziehen soll, da es eh niemand wirklich sieht. Ich muss mich nicht richtig „hermachen“, also Haare, Schminke oä., da man auch das in der Kamera nicht deutlich erkennen kann. Ich habe zwischen den Vorlesungen viel Zeit um weiter selber zu arbeiten oder aber auch mal was im Haushalt oder so zu machen und muss nicht die Zeit von der Uni hin und zurück einberechnen.

(Hier war meine Zeit fürs Free Writing im Tutorium zu Ende, aber ich würde meinen Gedanken gerne weiterführen)

Des Weiteren habe ich schon einige Leute kennengelernt, auch wenn es bislang hauptsächlich nur durch Zoom oder Whatsapp klappt. Den persönlichen Kontakt vermisse ich derzeit noch nicht, da ich es ja noch gar nicht anders gewohnt bin und auch kein Problem damit habe.

Dagegen dann jetzt vielleicht noch die eher negativen Seiten des Lockdowns und damit onlinebasierten Unterrichts. Manchmal finde ich es echt schwer mich dafür zu motivieren etwas von mir aus zu tun, anstatt einfach nur zu „chillen“, da es ja eigentlich keiner mitbekommen würde. Es fehlt ein bisschen die Kontrolle, der Rhythmus des Alltags und ein richtiges Tagesgerüst, an dem man sich orientieren kann. Manche kriegen das natürlich selbstständig auf die Reihe, aber ich bin da meistens leider nicht so.

So, das soweit dazu, ich denke die meisten fühlen sich aktuell ähnlich und können das nachvollziehen. Mein Fazit zu dem Ganzen: ich glaube diese Free Writing Aufgabe hat eigentlich ganz gutgetan, mal einfach alles was gerade im Kopf vor sich geht rauszulassen, aber ohne 100% drauf zu achten, wie man sich ausdrückt etc. Zudem ist es mir tatsächlich leichter gefallen als gedacht und hat mir erleichtert einen Schreibfluss zu bekommen. Bestimmt ist es nicht immer so einfach und auch nicht für jeden was, aber heute hat es seinen Zweck erfüllt.

One Comment on “Free Writing = Brain Dump

  1. Hi,
    Ich finde deinen Text wirklich gut und finde mich in deinen Beschreibungen über den Online-Unterricht absolut wieder. Leider kenne ich auch das Phänomen, dass man leicht mal etwas verpasst, indem man nicht auf die Uhr guckt o.ä. Da freue ich mich schon sehr auf Präsenzlehre.
    Die Gliederung deines Textes finde ich sehr sinnvoll, positive und negative Aspekte sind von einander abgetrennt, die Verknüpfung wird aber trotzdem deutlich.

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