GTD – oder warum bei mir auch mal was liegen bleibt…
17. November 2010 by Jaci E.
Ein Blick ins Internet zeigt, es gibt unendlich viele Anwendung zum GTD. So wirklich anfreunden kann ich mich aber leider nicht mit denen. Ich mache zwar sehr viel am PC, doch würde ich nicht auf die Idee kommen den Rechner anzuschalten, um zu erfahren was heute passieren soll(te). Dafür bevorzuge ich meinen schönen Kalender, in dem ich alle Termine eintrage. Täglich schlage ich den Kalender dann ein paar mal auf, trage Neues ein und halte mir vor Augen was Morgen, nächste Woche und nächsten Monat alles anliegt. Im Gegensatz zum Pc, den ich nur sehr ungern mit mir rumschleppe, ist mein Kalender auch sehr leicht und hübsch und passt in jede Handtasche. (Wenn ich genauer darüber nachdenke fällt mir auf, mein mini-notebook ist auch klein, hübsch und passt in jede Handtasche 🙂 Aber naja, den Kalender muss ich zumindest nicht in eine extra „Hülle“ wickeln (und wieder aus) und hochfahren, wenn ich mal schnell etwas nachsehen möchte. )
Für „Projekte“ ohne eine festgesetzen Zeitpunkt führe ich dann auch noch eine mini-to-do-liste und lege sie in meinen Kalender. Hin und wieder schau ich sie mir sogar mal an, bekomme ein schlechtes Gewissen und lege sie wieder weg. Praktisch sind Anwendungen wie „Remember the milk“ und „Toodledo“ hingegen für die, die überall online sind. Aber da ich noch große Strecken des Tages vollkommen Offline verbringe kommen auch die mobilen „GTD-Werkzeuge“ für mich ((noch)) nicht in Frage.