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2. Aufgabe

1.Wie wandelt sich das Verständnis von Staat/Gesellschaft in den im Text behandelten Epochen?

Der Staat übernimmt für die Gesellschaft eine andere Rolle, daher ändert sich das Verständnis von Staat und Gesellschaft. Dies kam in der Vergangenheit schon vor, indem z.B in der Antike eine starke Bürgerbeteiligung an politischen Prozessen stattfand. Leider wurden zu der Zeit die Frauen und total benachteiligt, hatten kein Wahlrecht und waren somit nicht mündig. Die Bürger hatten keinerlei politischen Schutz vor der Privatsphäre. Alles wurde mündlich festgehalten, daher konnte man nie sicher sein, wie viel an den Informationen wahr oder hinzugedichtet war.

Der Blick auf die Politik und deren Prozesse hat sich im Alexander Reich in sofern geändert, dass die Bürger die Einstellung zu Politik wichtig fanden. Es entstand z.B die Stoa, ein neuartiger politischer Prozess, indem gezeigt wird, wie die Bürger glücklich werden können, aber aus eigener Kraft.

Im frühen Mittelalter wurde der Christentun und die Kirche immer mehr in den Vordergrund gestellt. Somit standen die Politik und die Kirche in einem wichtigen Verhältnis zueinander. Somit kann man von einer Staatsreligion sprechen und die Gerechtigkeit für die Gott zuständig war, stand im Mittelpunkt.

Einige Städte erlangten ab dem 11. Jhd. Ihre Unabhängigkeit und konnten sich somit von der Kirche abwenden und eigne Gruppen gründen. Die Rechte und Bedürfnisse der Menschen wurde immer wichtiger und Entscheidungsprozesse sollten mit dem Gemeinschaftsinteresse geschlossen werden.

Während der französischen Revolution hat sich die Perspektive der Politik in so fern verändert, dass die Gestaltung der Gesellschaft und dessen Wohlergehen im Mittelpunkt stand.

2.Welche Ideen sind Ihnen im Text begegnet, die Ihnen heute beim Verstehen politischer Zusammenhänge helfen können? Welche Ideen sind Ihnen völlig fremd geblieben und warum?

Ich finde es nicht gut, dass der Glaube so einen hohen Anteil an der Politik hatte, damals konnte man viele Bürger damit unter Druck setzen, in so fern, dass sie sonst von Gott bestraft werden würden oder nicht in den Himmel kämen. Die Politik hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern sollte das Zusammenleben von mehreren Sozialen Schichten und Bürgern gewährleisten. Ebenfalls finde ich, dass die vergangene Politik, unsere heutige Politik ausmacht und somit auch von Vorteil ist. Man sollte sich nur nichts einreden lassen!