Wie kommt religiöser Pluarlismus im Religionsunterricht vor?

In der Vorlesung am 06.06.2017 ging es um die Frage ,,Wie kommt religiöser Pluralismus im Religionsunterricht vor?“ Immer wieder tauschen Konflikte der Religionszugehörigkeit auf. Die Begegnungspädagogik ist die Idee interkulturelles Leben mit unterschiedlichen Menschen zu ermöglichen. Man versucht Kultur und Religion zu integrieren. Menschen haben Angst vor das ,,Fremde“. Vielen Menschen fehlt das wissen. Man hat Angst vor das Fremde, weil man es nicht kennt, nicht versteht und nicht kennengelernt hat. Oft entstehen auch Vorurteile und Missverständnisse. Oft ist es auch so, dass ein Mensch in eine große Gruppe ,,eingetragen“ wird. Wenn man jemanden Fremden begegnet sollte, dann mit Toleranz und Respekt. Der Film Almanya Willkommen in Deutschland hat gezeigt, dass es diese Vorurteile und das Unwissen anderer Kulturen und Religionen gibt. Es ging um die Christlichen und muslimisch eschen Religionskonflikte, aber auch Kulturelle Konflikt. Es gibt Vorurteile, wie Deutsche essen nur Schweine, Jodeln, Beten eine Holzfigur an, haben komische Toiletten und gehen mit,, Ratten“ spazieren. Es wurde sehr deutlich, dass die Türkische Familie Unwissen war über das Land.

 

Ich hatte ab der 5. Klasse kein Religionsunterricht, sondern Werte und Normen gewählt gehabt. Aber auch in Werte und Normen sprachen wir über andere Weltreligionen. Ich finde es sehr interessant wie es in anderen Ländern ist, an was sie glauben. Vor allem das Fremde anders zu betrachten. Sich damit auseinander setzen und zu verstehen und zu tolerieren. Konflikte aufgrund anderer Religionen gab es in meiner Schule nicht. Man sprach über seine Religion und warum dass alles so sei. Aber man grenzte niemanden aus.

 

In meinem Orientierungspraktikum würde ich gerne schauen, ob sich Religionskonflikte zugenommen haben. Wie die Lehrer damit umgehen und  warum es diese gibt bzw. welche Argumente die SuS nennen. Aus welchen Kulturen die SuS kommen und ob sie sich zu einer Gruppe ,,eintragen“. Und wie gut die SuS über andere Religionen informiert sind.

09 Vorlesung

Mathematische Leistungsunterschiede- empirische Befunde und Konsequenzen für den Mathematikunterricht

Diese Frage haben wir auch in der Vorlesung Diskutieren können. ,,Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülern und Schülerinnen ein Grund zur Sorge.“ Die PISA Studie hat auch gezeigt, dass es Heterogenität Leitungsunterschiede gibt. Mathematik ist eine Fachsprache, sowie Chemie oder Physik. Es wurde auch von uns Studenten erwähnt, dass es daran liegt, dass die Grundlagen in der Mathematik wichtig sind. Denn die Grundlagen sind die Bausteine, um die anderen Themen in der Oberstufe zu verstehen. Man muss von vorne rein gut beibringen und verstehen. Am Ende heißt es sonst: ,,Ich komme gar nicht mehr mit, ich kann das nicht…“ denn in der Höheren Klassen werden die mathematischen Grundkenntnisse vorausgesetzt und wenn man die nicht beherrscht, wird es auch sehr schwierig für die SuS. Des Weiteren ist es in der Gesellschaft schon ein akzeptierter Umgang, wenn man sagt ich kann keine Mathe oder habe eine 6. Es wird dann von der Gesellschaft gesagt ,,Ja Mathe ist auch schwer“. Doch wenn man sagt ich habe eine 5 bin deutsch, dann verstehen die meisten es gar nicht. Denn deutsch kann sollte man können.

Im Mathematik Unterricht ist Spielen ein guter Ansatz, um dem SuS den Umgang mit Zahlen vertrauter zu machen. Es geht im Spiel nicht um das Gewinnen, sondern daran, dass man sich Strategien sucht und mit den Zahlen spielen kann. Spiele Motivieren die SuS und es ist eine Abwechslung vom normalen Unterricht. Aber ich finde man muss auch bedenken was für Spiele man spielt, denn die SuS sollen sich nicht unterfordert oder überfordert fühlen. Es können auch die Leistungsstarken den andern helfen.

Ich fände es interessant bzw ich würde beobachten wollen in meinem Orientierungspraktikum, ob Spiele gespielt werden und welchen Erfolge die Schüler davon mitnehmen. Des Weiteren wurde ich beobachten welche Spiele gespielt werden.

07.Vorlesung

In der siebten Vorlesung wurde das Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender in der Schule thematisiert. Zu Beginn wurde eine Umfrage durchgeführt mit den Fragen ,,Wer stellt prozentual mehr Fotos bei StusIP ein. Wir Studenten haben für Frauen abgestimmt bzw die Mehrheit. Die zweite Frage war ,,Wer benutzt mehr Fotos, die zur Kategorie ,,Symbolisch“ oder ,,witzig“ zugeordnet werden können. Hier haben wir Studenten für die Männer abgestimmt. Die Frauen stellen sich modisch stylish eher da und die Männer witzig. Außerdem fällt auf, dass mehr Frauen in Grundschulen als Lehrerinnen arbeiten als Männer. Nach einer Umfrage an die Grundschüler bekam man die Antwort: ,,Frauen sind schlauer als Männer.“ Dann gab es die Frage ob Mädchen und Jungen gemeinsam Unterrichtet werden sollen. Die Idee der Einführung war es, dass bessere Bildungschancen für beide Geschlechter möglich ist. Und beide Geschlechter werden gleichberechtigt. Die Ablehnung der Einführung war, dass es gegen die ,,Bestimmung“ sei. Oder sexuelle über Reizungen entstehen, Jungen werden gestört und Männliche schule wäre nichts für Mädchen. Die Tatsache ist, dass keine Daten als Grund gegeben wurden, sondern lediglich die eigenen Meinungen. 1960er Jahre wurde die Schulen für Mädchen und Jungen zusammengeführt. Verwaltungstechnisch und Standartisierungtechnisch wurden nur für die Mädchen Toiletten eingebaut.

Auch in meiner eigenen Schulzeit sind mir diese von der Gesellschaft zugewiesenen Geschlechtsmerkmale aufgefallen. Die Jungen interessierten sich für die Fächer Physik und Sport und die Mädchen Deutsch oder Kunst. Die Mädchen fühlten sich gezwungen im Physik Unterricht mitzumachen. Es gab keine Motivation. Und bei den Jungen genauso. Diese unterschiedlichen Interessen von beiden Geschlechter widerspiegeln sich anschließend bei den Noten. Aber auch ist das Unterrichten der Lehrkräfte sehr wichtig. Wenn Lehrer ihr Unterricht langweilig gestalten und nur den Stoffinhalt runter Ratern, macht es denn SuS keinen Spaß mitzumachen.

In meinem Orientierungspraktikum möchte ich beobachten, ob viele Kinder die Jobs der beiden Geschlechter diesen stereotypischen Vorstellungen haben oder ob es Kinder gibt, die noch ganz neutral denken.

06. Vorlesung

1.)    In der Vorlesung von Mathias Kepser   ,,Heterogenität in Deutschunterricht“, ging es um die Leistung Heterogenität und die PISA Studien. Die Faktoren der Leistungen sind zum Beispiel: Vielfalt der familiären Systeme hinsichtlich der Bildungsnähe und Zusammensetzung, materielle Ressourcen, Vielfalt der Interessen, Muttersprachen oder Kulturen etc. Es wurde erklärt, dass Vielsprachigkeit nicht als Defizit angesehen, sondern als Ressource genutzt werden sollte. Viele Schüler können mehrere Sprachen und dies ist ein Vorteil. Denn Sie können etwas was nicht die anderen Schüler können. Es gibt innerhalb einer Vielsprachigkeit auch Facetten, wie zum Beispiel Dialekte oder Soziolekte. Auch die PISA Studien waren ein wichtiger Aspekt in der Vorlesung. Mädchen und Jungen unterscheiden sich bezüglich ihrer Interessen an Bücher.

Mädchen lesen häufiger Märchen, Jungen hingegen in den meisten Fällen Genre wie Fantasy oder Science-Fiction. Auch gab es ein Beispiel über das Wort Automechaniker.  Andere Länder wie zB China verstehen darunter, Fabrik, Erfahrungen, Ausbildung, Maschinenbau. Dagegen wird in Deutschland unter Automechaniker etwas Anderes verstanden. Öl, Muskulös, ungebildet, Dreckig, weniger Geld.

2.)    Ich bin dreisprachig aufgewachsen. Meine Muttersprache Kurdisch, mit 3 lernte ich deutsch und mit 6 habe ich angefangen Türkisch zu lernen. In der Grundschule hatte ich sehr viele Probleme mit der Deutschen Sprache. Oft machte ich Fehler mit der, die, das. Auch in der Grundschule hatte ich sehr viel Rechtschreibfehler. Erst in der Oberstufe wurde ich besser in der deutschen Sprache. Aber ich hatte später keine Probleme Französisch zu erlernen. Im Gegenteil, die Sprache konnte ich gut lernen.

Im Bezug der Interessen der Jungen und Mädchen passende Bücher für den Schulunterricht zu finden, wird sehr schwierig. Denn es geht nicht darum Bücher zu lesen die sie interessieren, sondern die Literatur richtig zu vermitteln.

 3.)    Was mich interessiert, ist ob die SuS wissen, die mit mehreren Sprachen aufgewachsen sind, dass es eine Ressource ist. Und wie sie damit umgehen. Ob es denn SuS schwer fällt neue Sprachen zu lernen.  Gibt es Lehrer/innen, die auf die Ressource produktiv eingehen und wenn ja, wie?

4. Vorlesung

In dieser Vorlesung hatten wir das Thema „Deutsch als fremd Bildungssprache im Kontext fachlichen Lernens.“ Es wurde verdeutlicht, welche Schwierigkeiten die Schüler haben, die deutsch nicht als Muttersprache haben. Oder aber auch Schüler die im Jugendlichen von 15-18 Jahre, die aus dem Ausland kommen, versuchen Deutsche zu lernen. Es ging um die deutsche Sprache in Allgemeinsprache, Fachsprache und Schulsprache. Die Alltagssprache dient der Kommunikation, und ist oft syntaktisch nicht richtig. Es findet eine kommunikationsaustausch statt.  In der Fachsprache lernt man Fachabhängige Begriffe. Zum Beispiel in Fächern wie, Wirtschaft, Chemie etc. Die Fachbegriffe wie im Bereich Wirtschaft EZB, Bruttoinlandsprodukt und im Bereich Chemie Elektrolyse, Experiment etc. Die Schulsprache dient zum erlernt, der Operatoren: Benennen, Erläutern, diskutieren. Sie hat Didaktische zwecke. Diese Operatoren werden anders wahrgenommen und haben eine andere Bedeutung in der Schule und im und im Alltag.

Schüler die vom Ausland hierherkommen, waren in ihrem Heimat Land schon auf einer Schule oder hatten eine Schule gar oder nur paar Jahre besucht. In Deutschland nehmen die Schüler an Kurse teil, um die deutsche Sprache zu lernen. Nach einem Jahr haben die Schüler unterschiedliche Kenntnisse. Die Kenntnisse werden in A2 und B2 aufgeteilt. A2 beschreibt die Grundlegenden Kenntnisse. Wie zum Beispiel man kann über seine Familie erzählen, man kann Einkaufen gehen. Man benutz einfache Mittel, um etwas zu beschreiben zu können. B2 Kenntnisse haben einen hören Niveau, man muss Situationen bewältigen, zB die man beim Reisen erlebt. Die Schüler müssen beschreiben können was ihr Träume und Ziele sind.

Einige Schüler die schon sprachen gelernt haben wie, Französisch oder Spanisch hatten nicht so viele Probleme auch noch Deutsch zu lernen.

Aber wenn ich mir so überlege in ein anderes Land zu gehen, wo ich auch die Sprache nicht beherrsche, hatte ich auch am Anfang genau die gleichen Schwierigkeiten gehabt.

 

Kinder die aus anderen Länder kommen und noch in der ersten Klasse sind haben nicht so viele Schwierigkeiten, deutsch schnell zu erlernen. Ich habe Nachhilfe einer Schülerin gegeben, die noch kein Deutsch zuvor sprach, aber ich merkte schnell, dass sie nicht viele Probleme dabeihatte. In meiner Schule gab es extra eine Klasse für Schüler die aus dem Ausland kamen und deutsch nicht sprechen konnten. Jedoch waren die Schüler alle schon bereits in ihrem Heimatland auf einer Schule. Einige hatten sogar ein Abschluss schon erreicht.

 

Für das Orientierungspraktikum würde ich gerne mal beobachten, wie die Schüler die mit Zwei oder mehr Sprachen aufgewachsen sind. Mit dem Lernen der Deutschen Sprache herangehen. Vor allem würde ich auch beobachten wollen, wie die Alltagssprache der Schüler ist.

 

3. Vorlesung

(1) Fokussierung des Vorlesungsthemas

Die Kategorien von Heterogenität im Englischunterricht unter anderem Leistungsheterogenität, sprachliche sowie kulturelle Heterogenität wurde in der Vorlesung besprochen. Beispiele zur Heterogenität wäre Einteilung wie Herkunft, Geschlecht, Interessen oder Stärken und Schwächen. Eine Klasse versucht man jedoch zu Homogenisieren. Das heißt jeder Schüler sollte eine Aufgabe zu bestimmter Zeit erledigen können.

In die 5 Klasse kommen die Schüler mit unterschiedlichen Lernniveaus auf die Schule. Man versucht alle Schüler zu Förden und einigermaßen die Schüler auf demselben Niveau zu bringen. Bei der Leistungsheterogenität würde in der Vorlesung das ,,x+1“ Prinzip erwähnt. Um Erfolgreiche Ergebnisse im Englisch Unterricht erziehen zu können, versucht man eine erfolgreiche Lerngruppe zu bilden. X steht für das Wissen der Schüler und 1 was es erlernt hat. Des Weiteren spielt auch die sprachliche Heterogenität eine wichtige Rolle.  Aber es ist auch zu berücksichtigen, dass nicht alle Schüler Deutsch als Muttersprache haben. So könnte es kommen, dass die Schüler an ihre Grenzen kommen. Die Schüler bekommen eventuell Schwierigkeiten bei dem vielen Lernstoff. Es kann positive oder negative Folgen haben. Zu guter Letzt betrachten wir die kulturelle Heterogenität. Die Schüler weisen unterschiedliche Lebensweisen und kommen zu unterschiedlichen Lebensbedingungen. Sie nehmen die Sprache und die englischen Texte anders auf und kommen zu anderen Interpretationen und Bewertungen.

(2) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen, inklusive Perspektivwechsel von Lernenden zu Lehrenden

Ich konnte aus meiner eigenen Schulzeit erkennen, dass viele Schüler nicht motiviert waren am Englisch Unterricht teilzunehmen, da Sie oft ausgelacht wurden, weil Sie Vokabeln aus der 5 Klasse nicht mehr konnten. Wiederrum wurden SuS Beachtung geschenkt, die sich am Unterricht beteiligt haben und leistungsstark waren. Es gab aber auch Schüler die nur körperlich anwesend waren, weil sie es mussten.

(3) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

In einem kommenden Praktikum kann der Umgang der Lehrkraft mit Heterogenität beobachtetet werden. Die Kinder entscheiden gegebenenfalls selbstständig die Methode, den Zeitraum, die Aufgabe, sowie die Umgebung ihres Lernens. Es könnte die Herkunft Heterogenität beachtest werden und wie viele Schüler deutsch nicht als Muttersprache haben. Wie werden die Schüler behandelt oder wie wird der Lernstoff vermittelt?

 

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