RV14

Heterogenität ist in der Schule immer anzutreffen. Ein sensibler und bewusster  Umgang damit ist folglich wichtig. Gerade die verschiedenen Themen mit Bezug auf Sprache ist mir besonders hängengeblieben. Denn Sprache ist das Hauptmedium in unterrichtlichen Kontexten. Erklärungen und Arbeitsaufträge werden häufig sprachlich vermittelt. Auch dass der naturwissenschaftliche Unterricht von einem Schwall an Fremdwörtern belegt ist. Gerade im Bezug auf Politische Begriffe besteht ein breites Band an Definitionen für ein und den selben Begriff. Alltagsdefinitionen decken sich häufig nicht mit fachwissenschaftlichen Definitionen, die wiederum je nach Kontext auch unterschiedlich sein können. Gerade im Praktikum, wenn eigene Unterrichtseinheiten von mir geplant werden, werde ich versuchen notwendige Begrifflichkeiten mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam zu erarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden. Arbeitsdefinitionen sind ausschlaggebend für die gemeinsame Bearbeitung eines Themas. Auch der Genderaspekt, und die Ergebnisse der Studien zu den Deutschthemen nach Vorlieben von Jungen und Mädchen, wird mich bei nächsten Deutschunterrichtseinheiten beeinflussen, da ich versuchen werde gendersensible Themen und Lektüren auszuwählen und mich nicht von meinem eigenen Literaturgeschmack zu stark lenken zu lassen.  Auch eine Teilhabe und Teilnahme eines jeden Schülers einer jeden Schülerin sollte gewährleistet sein.

Eigentlich sollten alle Aspekte zu den unterschiedlichen Heterogenitätsbereichen im Unterricht berücksichtigt werden.

RV12

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Fragen BA-Um-het 20.6.: Vorlesung IP von N. Korff mit Gast A.Herrmann

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Benennen Sie zwei ausgewählte für Sie zentrale Aspekte zu Hintergründen und Zielsetzungen Inklusiver Pädagogik aus dem ersten Teil der Vorlesung. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung. Erläutern Sie anschließend inwiefern Sie für diese theoretisch-konzeptionellen Zielsetzungen geeignete und hinderliche Bedingungen in der aktuellen Schulstruktur Bremens sehen, welche im zweiten Teil vorgestellt wurde.

Inklusive Pädagogik soll nach Prengel der Individualität und der Einzigartigkeit der Kinder gerecht werden. Inklusion ist eine Weiterentwicklung der Integration und soll der Seperation vorbeugen. Außerdem verlangt die Inklusion eine Veränderung von Schule, Barrieren sollten erkannt und beseitigt werden, sowie der Vielfalt der Vielfalt gerecht werden. Sonderschulen und die damit zusammenhängende Kategorisierung und Zuschreibungen sollen abgebaut werden. Wird die Sonderschule abgeschafft, bekommt die allgemeine Schule neue Aufgaben. Dafür muss ein Umdenken stattfinden und zieldifferent unterrichtet werden. Schüler und Schülerinnen sollen nicht nur am Unterricht teilnehmen, sondern gleichermaßen teilhaben.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

In der Vorlesung haben Sie ein Beispiel aus eigener Unterrichtserfahrung zu gelungenem Unterricht notiert und diskutiert. Schildern Sie kurz dieses Beispiel für guten Unterricht. Stellen Sie anschließend erste Überlegungen für die Teilhabe und Teilnahme des Schülers Nergin an dieser Unterrichtssituation an. Welche Anpassungen und Erweiterungen können Sie sich vorstellen?

Fallbeschreibung zum Schüler:
Nergin ist in diesem Schuljahr nach Bremen gezogen. Er ist neu in Ihrer Klasse. Ihm wurde ein Förderbedarf im Schwerpunkt Geistige Entwicklung zugewiesen. Er kann gut sprechen und das meiste in leichter Sprache verstehen. Oftmals traut er sich aber nicht, etwas im Unterricht zu sagen. Nergin kann seinen eigenen Namen erkennen und schreiben. Auch die Namen der meisten anderen Kinder und zentrale Begriffe des Stundenplanes kann er am Schriftbild erkennen. Er hat schon alle Buchstaben kennengelernt, kann sie sich aber nicht zuverlässig merken. Er kennt die Ziffern von 1-9, eine Mengenzuordnung fällt ihm aber sehr schwer, genauso wie Lagebeziehungen. So sind ihm die Begriffe oben, unten, links und rechts bekannt, er kann sie aber nur manchmal richtig zuordnen. Besonders auffallend ist sein gutes Gedächtnis. Er spielt gern und ausdauernd Memory und kann sich aktuelle Liedtexte merken und wiedergeben. [Nergins Alter spielt keine Rolle. Ein Schüler mit diesen Fähigkeiten kann Ihnen in jeder Klassenstufe begegnen]

Der Unterricht meines Beispiels: Eine erste Klasse arbeitet in Kleingruppen offen und differenziert an verschiedenen Aufgaben. In Kooperation arbeiten Schülerinnen und Schüler nach Interesse an ausgewählten Aufgaben und beschäftigen sich mit Lernspielen. Die Lehrperson steht beratend bei Fragen zu Verfügung.

Nergin könnte mit einer Gruppe zum Beispiel ein Memorie zu einem Bestimmten Thema machen. Dann müssten weitere Aufgabenstellungen generiert werden, die die Fähigkeiten von Nergin und natürlich aucg von den anderen hülerinnen und Schülern berücksichtigen. Gemeinsame Lerngegenstände sollten durch verschiedene Metoden erarbeitet werden können.

  1. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Formulieren Sie drei Aspekte, die Sie in ihrem nächsten Praktikum lernen, in Erfahrung bringen oder ausprobieren könnten, um in Zukunft die Einbindung eines Schülers wie Nergin in Ihren Unterricht noch besser zu bewältigen.

Differenzierte und individuelle Lernziele gestalten und anhand eines Gemeinsamen Gegenstands versuchen zu erreichen

Verschiedene Methoden zur Erarbeitung von Lerngegenständen.

Gemeinsamkeit oder Seperation? Ist die Lerngruppe sensibel für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen?

RV 11

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1. Diskutieren sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines ihrer Fächer und stellen sie dies anhand einen konkreten            Unterrichtsinhaltes dar.

Befasst man sich im unterrichtlichen Kontext mit Bildungsinhalten, die mit verschiedenen Begriffen und Fachbegriffen strukturiert sind, und das sind so ziemlich alle Fachrichtungen in der Schule, hat man es  immer mit einer heterogenen Lerngruppe zu tun, die für die verwendeten Begriffe andere Konzepte mitbringt. So hat man es mit einer doppelten Heterogenität zu tun. Gerade in sozialwissenschaftlichen Unterrichten kommen Begrifflichkeiten zum Tragen, die sehr offen sein können und viel Assoziationsspielraum zulassen. So ist zum Beispiel der Begriff der Gerechtigkeit nur ein Überbegriff und kann weit verzweigt werden und in verschiedene Kontexte eingeordnet werden. Hinzu kommt, dass der Gerechtigkeitsbegriff auch in der Alltagswelt verwendet wird, wenn  etwas z.B.  gerecht ist usw.  Deshalb ist es von großer Relevanz für im Unterricht verwendete Begriffe eine gemeinsame Definition, eine Arbeitsdefinition zu finden, da sonst an einigen Schülerinnen und Schülern, die andere Vorstellungen der verwendeten Begriffe haben, vorbeiunterrichtet wird.

Die Fachrichtung der Politik ist ein sehr gutes Beispiel um die verschiedenen Vorerfahrung der Schülerinnen und Schüler zu verdeutlichen. Einige sind vielleicht selbst aktiv politisch tätig und weisen deshalb schon ein solides Grundgerüst über politische Erfahrungen auf.

  1. Skizzieren sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von SchülerInnenvorstellungen.

Um die Präkonzepte der Schülerinnen und Schüler  zu erfahren eignet sich zum Beispiel die einfache Diskussion über Begrifflichkeiten. Eine Diskussionsrunde zeigt welche Schülerinnen und Schüler was wissen und wie sie auf Vorstellungen anderer reagieren. Im Anschluss an eine Diskussionsrunde zu einem Begriff, kann dann eine Arbeitsdefinition ermittelt werden.

Man könnte mit Fragebögen die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler ermitteln und diese auswerten.

Auch in Gruppenarbeiten können die Verschiedenen Vorstellungen zu Sachverhalten und Begriffen diskutiert  und verglichen werden. Aber auch hier sollte eine gemeinsame Definition ermittelt werden.

Wichtig ist, die Widersprüche, die Komplexität, die Vielseitigkeit an Definitionen transparent zu machen und zu berücksichtigen.

 

  1. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten von SchülerInnen und LehrerInnen.

Wird vor Beginn eines neuen inhaltlichen Abschnitt im Fach XY auf zentrale Begriffe eingegangen, werden diese gemeinsam erarbeitet, oder wird von einem allgemeinen Verständnis ausgegangen?

RV09

  1. Sind die Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

Leistungsunterschiede in der Schule und somit auch in den einzelnen Unterrichtsfächern, auch im Mathematikunterricht, sind einfach gegeben. Da wir es immer mit einer Leistungsheterogenität zu tun haben und auch Inszenierungen und Zuschreibungen von Schwächen und Schwierigkeiten einzelner SuS im Mathematikunterricht bestehen, gibt es eben eine gewisse Spanne an Leistungsverschiedenheiten. Doch woran liegt es, dass zum Beispiel laut der  PISA Studie 2000  ein Viertel der fünfzehnjährigen SuS keine solide mathematische Grundbildung haben? Das kann verschiedene Ursachen haben. Lerntempi von SuS sind verschieden, Die Lehrperson berücksichtigt nicht alle SuS der Lerngruppe, es wird keine ausreichende Differenzierung in der Unterrichtsplanung vorgenommen, die Eltern unterstützen nicht bei den Hausaufgaben und auftretenden Schwierigkeiten oder die SuS schreiben sich selbst eine Rechenschwäche zu und inszenieren ihre Schwierigkeiten selbst. Da Mathematik in der Schule  immer an die vorhergegangenen Themen anknüpft, sind Lücken zum Teil Hindernisse im Lernerfolg.

Besorgniserregend sind Leistungsunterschiede meiner Meinung nach nur, wenn von Seiten der Lehrkräfte nicht auf diese eingegangen wird und mit  nicht ausreichender Differenzierung, sowie keiner individuellen Förderung versucht wird allen SuS gerecht zu werden.

  1. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen mit einbezieht.

Wie schon oft in den Veranstaltungen angeklungen ist, ist Motivation der SuS eine wichtige Voraussetzung für einen positiven Lernerfog. Spiele bieten eine Schnittstelle zwischen Spaß und Stoffvermittlung. So können SuS aus einer anderen Perspektive lernen und sich mal auf eine andere Art und Weise mit dem Lerninhalt beschäftigen.

Außerdem können Spiele auch Defizite und Lücken bei den SuS aufzeigen.

  1. Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welche die Tiefenstruktur von Unterricht in den Blick nimmt.

Wird das Unterrichtsmaterial an den sich weiterentwickelnden Lernstand der SuS angepasst?

Wird der Unterricht dahingehend differenziert, dass er „schwachen“ SuS, zum Beispiel mit Förderbedarf, gerecht wird?

Werden verschiedene Zugänge/Sichtweisen/Perspektiven zum Lerngegenstand geschaffen?

 

RV08

Die Vorlesung hat aus schultheoretischer Perspektive auf individualisierenden Unterricht geblickt.

  1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.

    Individualisierung umfasst das Auswählen und Bereitstellen individuell passender Lernangebote auf der Basis einer zuvor erfolgten Erfassung der Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.“(Bohl, 2013)

    Für mich war die Erkenntnis wichtig, dass der individualisierende Unterricht Möglichkeiten schafft, die Fähigkeiten, Kompetenzen, Neigungen, Interessen, usw. der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen und die Kinder dort abzuholen und zu fördern, wo sie sich gerade auf ihrem Lernweg befinden. Auch hat der individualisierend Unterricht, im Gegensatz zu zum Beispiel Frontalunterricht, die Möglichkeit, den verschiedenen Heterogenitätsdimensionen einer Klasse gerecht zu werden. Durch die dezentralisierte Ordnung, flexible Zeiten, geöffnete Räume, vielfältige Aktivitätszentren, die Adressierung der Einzelnen und eine thematische Ausdifferenzierung, wird Schule auch zum Beispiel leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern gerecht. So greift der individualisierende Unterricht die Heterogenität auf und bringt neue Heterogenität hervor, wohingegen der Unterricht als Klassengespräch durch kollektive Adressierung, starre Abfolge der Themen und disbalancierte Rederechte eher einer homogenen Gruppe gerecht wird. Dennoch befindet man sich in einem Spannungsfeld zwischen individualisierenden Unterrichtsformen und zum Beispiel Frontalunterricht, da auch Leistungsbewertungen vorgenommen werden müssen und gewisse Standards von den Schülerinnen und Schülern erbracht werden müssen , um zum Beispiel eine weiterführende Schule besuchen zu können. Auch die Lehrkraft bewegt sich in diesem Spannungsfeld und ich denke es ist sehr schwer den beiden Gegensätzen gerecht zu werden.

  2. Reflektieren Sie in Bezug auf eigene Erfahrungen in Schule und Unterricht die Formen eines veränderten Umgangs mit Leistungsheterogenität, die in der Vorlesung angesprochen wurden.

    In meiner eigenen Schulzeit hatten wir nur Textzeugnisse zur Leistungsbeurteilung am Ende eines Schuljahres. Zu jedem Schulfach wurde in einem kurzen Absatz, für jeden Schüler, jede Schülerin, zusammengefasst, was geleistet wurde. Ich finde diese Art der Rückmeldung gut um eine detaillierte und differenzierte Beurteilung zu erhalten, die verschiedene Ebenen in einem Schulfach beleuchtet und ebenso Schwierigkeiten markiert.

  3. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht? Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in Praktika entwickelt werden?

Legt man den Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit in der Schule auf den individualisierten Umgang mit einer Lerngruppe, hat man meiner Meinung nach gute Chancen allen gerecht zu werden. Durch individualisierte Zugänge, gibt es für alle Schülerinnen und Schüler Anknüpfungspunkte.

Eine Fragestellung für eine Beobachtung in diesem Bereich könnte sein: Inwieweit werden Aufgaben individualisiert und unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen angeboten?

RV05

  1. In einer Konferenz in Ihrem Fachbereich in Ihrem Fach an Ihrer Schule diskutiert das Kollegium über Maßnahmen zum Umgang mit Heterogenität. Sie erinnern sich kurz an diese Vorlesung: nennen Sie zwei empirisch überprüfte Fakten zum Umgang mit Heterogenität, die der Diskussion dienen könnten!

Maßnahmen zum Umgang mit Heterogenität sind verschiedene Differenzierungsformen. Zum einen gibt es die Möglichkeit der äußeren Differenzierung. Hierzu werden Schülerinnen und Schüler in verschiedenen homogene Gruppen getrennt, zum Beispiel durch die Schulform. Empirische Forschungsergebnisse, die sich mit der Auswirkung von äußerer Differenzierung befasst haben, zeigen, dass sich eine Zusammenfassung von Schülerinnen und Schülern mit z.B. ähnelndem Leistungsstand, für die Starken Schülerinnen und Schüler eher positiv auswirkt, da sie durch höhere Leistungsanforderungen in ihren Leistungen durch andere gestärkt werden. Sie sind motivierter, was sich positiv auf Lernen auswirkt, als die Schülerinnen und Schüler, die von ihrem Leistungsstand eher unter dem Durchschnitt liegen und ebenfalls in homogene Gruppen getrennt werden. Auf diese eher leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler wirkt sich das Lernen in der homogenen Gruppe negativ aus, denn diese würden in heterogenen Gruppen durch die stärkeren Schülerinnen und Schüler bestärkt werden. Also macht es Sinn in heterogenen Gruppen zu lernen.

Die innere Differenzierung muss gut strukturiert sein, denn sie sollte allen Schülerinnen und Schülern einer heterogenen Lerngruppe gerecht werden. Individualität und individuelle Förderung für jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin beansprucht zur Durchführung ebenfalls effektive Unterrichtszeit und ist sehr planungsintensiv. Diese Differenzierungsform zeigt nach empirischen Studien z.B. von Hattie nur kleine Effekte auf die positive  Entwicklung von Fachleistung.

  1. Erläutern Sie, welches Unterrichtsmuster Sie in Ihrer bisherigen Erfahrung selbst als das wirkungsvollste erlebt haben! Diskutieren Sie Ihre Beobachtung vor dem Hintergrund der Vorlesung!

Was Ich schon vermehrt gesehen habe in der Unterrichtspraxis, ist das Differenzieren des Unterrichtsmaterials. Meistens wurden den Schülerinnen und Schülern,  ihrem Niveau entsprechend, verschiedene Arbeitsblätter, oder zusätzliches Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Es wurden also die Aufgaben differenziert. Auch wurde die Vorerfahrung der Kinder zum Beispiel im Morgenkreis eingeholt, und an diese dann an unterschiedlichen Stellen im Unterrichtsverlauf angeschlossen, was die Motivation durch Bestärkung eigener Ideen fördert, die ja eine große Lernvoraussetzung ist.

  1. Entwickeln Sie eine kurze Aufgabe mit drei gestuften Lernhilfen, die Sie in Ihrem Fach morgen im Unterricht einsetzen könnten! Erläutern Sie die gestuften Lernhilfen und beschreiben Sie, wie sie im Unterricht erkennen können, ob diese erfolgreich gewählt sind.

Ich werde versuchen, in heterogenen Gruppen allen gerecht zu werden, Werde verschiedene Unterstützungen und Arbeitsverfahren wählen um der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler gerecht werden zu können.

In einer Unterrichtstunde zum Thema Müll würde ich also zu allererst die Vorerfahrungen, Interessen und Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler evozieren, um die Einheit möglichst genau auf meine Lerngruppe zuschneiden zu können.  Arbeitsaufträge würde ich in heterogen zusammengesetzten Gruppen durchführen lassen, um ein kooperatives Lernen zu fördern. Die Ergebnisse der Aufgaben würde ich die Gruppen vorstellen lassen, um zu sehen was erarbeitet wurde und den anderen der Klasse die Möglichkeit zu geben an den Ergebnissen der anderen Gruppen teilzuhaben. Durch den Kontakt und die Teamarbeit mit anderen Schülerinnen und Schülern der Klasse erhoffe ich mir, dass die Motivation konstant erhalten bleibt.

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