Beitrag zur 9. Vorlesung vom 30.05.

Posted on Juni 1, 2017 
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1. Sind die Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

Ich finde die Leistungsunterschiede der SuS im Mathematikunterricht schon besorgniserregend, denn ich finde es kann nicht sein, dass es ein Fach gibt, in dem manche SuS viel weiter sind als der Lehrplan vorgibt und andere meilenweit hinterherhinken. Es gibt natürlich in jedem Fach eine Leistungsheterogenität, jedoch ist diese meiner Meinung nach im Mathematikunterricht zu stark. Ich finde, dass man dagegen vorgehen muss und das heißt nicht, das jede Lehrkraft individuell gucken soll, wie sie mit dieser starken Leistungsheterogenität umgehen soll, sondern, dass man an der Wurzel arbeitet. Es sollte herausgefunden werden, wie es zu solch unterschiedlichen Leistungen kommt und dann ein Konzept erarbeitet werden, dass den SuS und den Lehrkräften hilft, damit umzugehen.

2. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen mit einbezieht.

Ich denke, dass ein spielerischer Mathematikunterricht ein guter Ansatz angesichts der Leistungunterschiede bei SuS ist, denn durch spiele kann man sich von dem Abstrakten Denken des Mathematikunterrichts lösen und die Inhalte kontextualisieren. So wird das erlernte Wissen gefestigt. Andererseits bieten mathematische Spiele aber auch ein Potentzial, den SuS neues beizubringen. Abgesehen von den sozialen Vorteilen, die Spiele spielen bringen, finde ich es eine gute Idee, das sonst so trockene Thema Mathematik, den SuS spielerisch entgegenzukommen.

3. Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welche die Tiefenstruktur von Unterricht in den Blick nimmt.

In kommenden Praktika würde es mich interessieren, zu beobachten, wie die Lehrkraft mit der Leistungsheterogenität umgeht. Ist es für sie (die Lehrkraft) überhaupt ein Thema? Welche Methoden funktionieren und welche nicht?
Außerdem wäre es auch spannend, zu gucken, wie die SuS mit der Leistungsheterogenität umgehen. Entsteht ein Konkurenzdruck? Helfen die SuS einander, wenn sie merken, dass einem/-r eine Aufgabe oder ein Thema schwerfällt?

Kommentare



One Response to “Beitrag zur 9. Vorlesung vom 30.05.”

  1.  Ioannis on Juni 3rd, 2017 15:29

    Guten Tag
    Zu der ersten Frage kann ich dir nur zustimmen ich erinnere mich da an meine eigene Schulzeit wo der Lehrer überwiegend Unterricht nur mit den guten Schülern machte woraus resultierte das die schlechten Schüler noch weiter zurückfielen.

    Zu der zweiten Frage ich kann mir einfach nicht vorstellen das diese Modell des spielerischen Lernens auf dauer Funktionieren kann, da man halt einfach um den Sus fortgeschrittenen Schulstoff beizubringen dieses einfach auf die gute Alte Trockenen art machen muss.

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