Living in a (Drop)Box

Willkommen im Jahr 2016!

Für den ersten Blogbeitrag des neuen Jahres habe ich mich dazu entschieden, das Programm Dropbox in Bezug auf mein Lernprojekt zu beschreiben.

Die meisten von euch sollten mit dem Programm ja schon Erfahrung gemacht haben da es auch zu den bekanntesten Programmen zählt und auf vielen neuen PC´s oder Smartphones bereits vorinstalliert ist. Falls jemand noch nicht von Dropbox gehört hat oder keine Lust hatte sich weiter damit zu beschäftigen, hier eine kleine Einführung: Dropbox ist ein Cloud-Dienst, d.h. es können Dateien in die „Box gedropt“ werden, welche dann online gespeichert werden. Auf diese kann man dann mit verschiedenen Endgeräten via Programme oder Apps zugreifen. Beispielsweise kann man sich so Dateien aus dem Büro ganz einfach nach Hause transportieren um dort weiter dran zu arbeiten, ohne einen USB-Stick o.ä. zu verwenden. (Natürlich nur sofern das in diesem Büro auch erlaubt ist…). Es gibt aber auch ebenfalls die Möglichkeit, einen Ordner in der Drop-Box mit weiteren Personen zu teilen um so zum Beispiel einfacher an einem Projekt zu arbeiten. (Im Modultext steht, dies sei nicht möglich aber diese Information ist meines Wissens falsch oder veraltet). Hierfür muss man nur die Mail-Adresse des Partners eingeben und somit diesem genehmigen an diesem Ordner mit zu wirken. Dabei bleiben aber andere Ordner und Dateien die sich in der Dropbox befinden nicht einsehbar. In die Kritik ist Dropbox wegen ein paar Sicherheitsproblemen geraten, wer sich darüber informieren möchte darf dies gerne tun. Ich persönlich werde hier nichts dazu erwähnen, weil ich finde, dass es jedem selbst überlassen ist, wofür er die Dropbox oder generell eine Cloud verwendet. Wer zu intime oder wichtige Dateien dort hochlädt ist meiner Meinung nach selber Schuld, wenn es Hacker tatsächlich schaffen auf diese zuzugreifen.

Damit gehe ich auch schon in meine persönliche Meinung zu Dropbox über. (Wer noch mehr über Dropbox erfahren möchte, bekommt HIER eine visuell ganz niedlich dargestellte Tour von Dropbox selber. 🙂 ) Mir hat es den Bilder Transfer vom Smartphone zum PC und Laptop bzw. umgekehrt erheblich erleichtert und komfortabler gemacht. Wenn ich unterwegs Fotos mache, werden diese bereits in meine Dropbox geladen und ich kann dann problemlos auf diese zugreifen, wenn ich zu Hause ankomme. Dann nehme ich sie nämlich wieder aus der Dropbox raus und ziehe sie auf meine Festplatte, ohne irgendein lästiges Kabel verwenden zu müssen oder ein noch viel schlimmeres Übertragungs-Programm von Samsung etc. verwenden zu müssen. Ebenfalls klappt dies auch, wenn ich am Laptop Uni Aufgaben mache, wie z.B. für Informatik und diese dann auch auf meinem PC bearbeiten möchte, oder sogar auf dem Tablet für unterwegs. Außerdem habe ich mit Hilfe von Dropbox auch schon Gruppenaufgaben erledigt, bei denen die Organisation so deutlich geordneter war. Eine „Lernbox“ für z.B. BWL bietet sich hier auch an, in dem jeder Teilnehmer seine Unterlagen für alle zur Verfügung stellen kann. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es sich bei Dropbox um ein sog. „Freemium„-Produkt handelt. Das bedeutet, die essenzielen Funktionen sind kostenlos verfügbar. Nur wer noch mehr Speicherplatz braucht als 2GB muss auf „Dropbox pro“ umsteigen. Hier gibt es aber auch 1TB Speicherplatz und je 1GB extra für jeden empfohlnenen Nutzer. Damit dürfte eigentlich jeder zurecht kommen. Dadurch, dass Dropbox auch immer bekannter wird, ist die Chance natürlich auch höher, dass sich die Projekt-Partner nicht extra noch das Programm installieren müssen. Das führt auch zu Zeiteinsparungen.

Zusammenfassend ist Dropbox für mich eine sehr sinnvolle und gleichzeitig kostenlose Möglichkeit zur Organisation im Studium und gleichzeitig auch fürs Privatleben. Wer aufgrund von Datenklau-Panik vor Dropbox zurückschreckt muss sich selber hinterfragen ob das, was er dort hochladen würde im schlimmsten Fall wirklich so wichtig oder privat ist, dass es Fremde nicht auch sehen dürften. Dann würde ich jedoch generell von der Internet-Nutzung abraten. Ansonsten ist die Nutzung von Dropbox nur wärmstens zu empfehlen!

 

Au Revoir!


Beitragsbild Quelle: https://www.dropbox.com/tour/1

4 Gedanken zu „Living in a (Drop)Box

  1. Salut!
    Ein wirklich informativer Text den Du da verfasst hast. Das lässt mich in Erinnerungen schwelgen, wie wir damals unser Miniprojekt sehr erfolgreich über Dropbox organisiert haben.

  2. Hallo Niklas,
    sehr übersichtlich und komplett hast du die Dropbox dargestellt. Vielen Dank für den Hinweis auf den falschen Modultext. Das schaue ich mir gleich mal an.
    Wir von der Uni dürfen Dropbox laut unserem Datenschutzexperten nicht nutzen, da es ein amerikanischer Dienst ist und somit alle Daten vom Geheimdienst mitgelesen werden können…
    Für die Unis gibt es daher mittlerweile die Alternative ScieBo. Aktuell aber erst einmal als Pilotprojekt in NRW: https://imt.uni-paderborn.de/sync-share-nrw-sciebo/ oder http://www.sciebo.de/
    Viele Grüße
    Iris

  3. Pingback: eSTUDI-E2 | PLE | #eSTUDI

  4. Pingback: La (eher so semi)-grande finale! | Garben-Blog

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert