Ein großes Dankeschön an alle Vortragenden und Teilnehmenden, für die Teilnahme, interessanten Diskussionen und die spannenden Vorträge. Viele Aspekte der Online-Lehre konnten aus verschiedensten Winkel begutachtet, hinterfragt und auch viele Fragen beantwortet und Möglichkeiten einer inklusionsfördernden Online-Lehre wahrgenommen werden.

Ziel der Konferenz

Nach knapp einem Jahr Lernen und Lehren in Zeiten von Corona soll durch die virtuelle Konferenz eine Bilanz mit besonderem Fokus auf Aspekte der Online-Lehre gezogen werden, die als inklusiver Mehrwert wahrgenommen und bei der Konzeption von zukünftigen Lehr- und Lernsettings an Schulen und Hochschulen beibehalten werden können.
Ein Schwerpunkt wird – wie der Titel From Exclusion to Community bereits verdeutlicht – auf den Kontext des (Fremd)Sprachenlernens und -lehrens unter den besonderen Bedingungen der Covid-19-Pandemie gelegt.

 

Konferenzleitung

Die Konferenz ist eine Kooperation zwischen Prof. Dr. Heiner Böttger der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Dr. Julia Weltgen der Universität Bremen.

Univ.-Prof. Dr. Heiner Böttger

Heiner Böttger ist Professor für Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Sein Forschungsinteresse konzentriert sich auf evidenzbasierte und ganzheitliche Lehr-/Lernprozesse in (fremd)spracherwerbssensiblen Entwicklungsphasen. Er untersucht, wie Kinder und Jugendliche kommunikative Kompetenzen entwickeln, welche Strategien sie dabei verwenden, welche Prozesse im Gehirn zugrunde liegen und welche Gegebenheiten für den Erwerb von Sprachen notwendig sind. Seine besondere Aufmerksamkeit gehört dem Gebiet der sprachenrelevanten Neurodidaktik an der Schnittstelle von Fachdidaktik und Neurowissenschaften. Er ist ein Verfechter der Selbstverpflichtung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Ergebnisse ihrer Studien einer breiten Öffentlichkeit verständlich und zugänglich zu machen.

Dr. Julia Weltgen

Julia Weltgen ist Researcher mit dem Schwerpunkt Didaktik und Unterricht im Sekundarbereich im Arbeitsgebiet der Inklusiven Pädagogik an der Universität Bremen.

Im Zentrum ihrer Forschungsaktivität steht die Frage, wie inklusive Prinzipien auf konkrete Unterrichtssettings übertragen werden können. Ein weiterer Interessensschwerpunkt ist die Untersuchung inklusiver Potenziale von Schriftarten auf Leseprozesse unter anderem mit Hilfe von Eyetracking. Julia Weltgen promovierte an der KU Eichstätt-Ingolstadt zum Thema des inklusiven Unterrichts, wo sie bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Didaktik der englischen Sprache und Literatur tätig war.