Bei der Frage, ob die sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht eine Chance oder eine Herausforderung ist, bin ich der Meinung, dass sie beides ist. Alle Schüler haben bzw sollten die gleiche Möglichkeit haben sich Wissen anzueignen. Da die Fremdwörter sowohl von Schülern mit wenig Deutschkenntnissen als auch von Schülern, die die deutsche Sprache perfekt beherrschen gelernt werden müssen, bestehen für jeden die gleichen Chancen. Außerdem ist es durch die Vermittlung von z.b. Diagrammen, Bildern und Tabellen leichter den Schülern etwas zu vermitteln. Denn auch ohne viel Sprache werden anhand dieser Methoden Inhalte des Unterrichts weitergegeben. Es ist daher leichter dem Unterricht zu folgen und zu verstehen, wenn man etwas deutlich vor Augen hat. Jedoch entsteht auch eine Art Herausforderung, da die Lehrer es zur Aufgabe haben, passende Methoden zu erstellen, nach denen jedes Kind die Chance hat, sich das Wissen anzueignen. Dabei muss man natürlich bedenken, dass dies sehr schwer werden kann, wenn ein Kind kaum Deutschkenntnisse besitzt. Abschließend lässt sich sagen, dass durch eine gute Durchführung und Planung des Unterrichts alles möglich ist. Momentan sehe ich es daher sowohl als Chance aber auch als Herausforderung.