Summer Prep – So sorgst du für einen unvergesslichen Sommer!
Wir alle kennen es doch: die Vorlesungszeit ist noch mitten im Gange, die Temperaturen steigen und die Tage werden länger und man denkt voller Sehnsucht an all die Dinge, die der Sommer für einen bereit hält. Und dann ziehen die Monate vorüber und im September blickt man zurück und bemerkt, dass man von all dem, was man sich vorgenommen hatte, nur einen Bruchteil tatsächlich gemacht hat. Damit der Sommer dieses Mal nicht wieder an dir vorbeizieht, habe ich ein paar Möglichkeiten gesammelt, mit denen du jetzt schon die Weichen für einen erfolgreichen Sommer 2025 stellen kannst!
- Sommer-Playlist erstellen
Kein perfekter Sommer ohne den perfekten Soundtrack! Jetzt ist der ideale Zeitpunkt um eine ausgedehnte Sommerplaylist zu erstellen, die du in den nächsten Monaten rauf und runter hören kannst. Meiner persönlichen Erfahrung nach erledigt ein ausgewogener Mix aus nostalgischen Throwback-Hits, sommerlichen Klassikern und gute Laune-Songs meiner Lieblingskünstleri*innen den Job am besten. Wenn du im Verlauf des Sommers dann auch noch neu entdeckte Songs hinzufügst, hast du am Ende eine Playlist, die dich nicht nur durch die warme Jahreszeit begleiten wird, sondern in den kommenden Jahren auch immer wieder in den Sommer 2025 zurückkatapultiert!
- Eine Sommer-Bucket List führen
Klar, irgendwie offensichtlich und vielleicht ein bisschen klischeehaft, aber für die perfekte Vorbereitung darf sie eben nicht fehlen. Du wolltest schon ewig mal einen Freilicht-Kinoabend veranstalten? Der Strand ruft nach dir? Du möchtest ein aufwendiges Picknick mit deinen Freund*innen veranstalten? Egal, was es ist, das du diesen Sommer unbedingt machen möchtest – sofern es dir Freude bereitet, kommt es auf die Liste. Am besten führst du sie nicht nur auf deinem Handy, sondern notierst dir deine Vorhaben handschriftlich auf Papier und hängst dir die Liste gut sichtbar auf, damit sie nicht in Vergessenheit gerät.
- Einen Sommer-Lernspot suchen
Häufig wünscht man sich im Sommer, mehr Zeit außerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen, fühlt sich aber durch Studium oder Job dann doch wieder bei schönstem Wetter am eigenen Schreibtisch wieder. Wie viel mehr Freude macht das Lernen aber, wenn man zugleich das Gefühl hat, trotzdem mal rauszukommen? Damit du in einer solchen Situation nicht erst lange überlegen musst, suchst du dir am besten jetzt einen schönen Ort, an welchen du dich in solchen Momenten zurückziehen kannst. Vielleicht ist es ein ruhiger Platz im Grünen, vielleicht suchst du dir ein nettes Café, welches du zu deinem neuen Stammlokal für die Sommermonate erklärst. In welche Umgebung es dich auch zieht – es sollte ein Ort sein, an dem du dich wohlfühlst und dich gut konzentrieren kannst. Hierher kannst du von nun an kommen, wenn dir beim Schreiben der Hausarbeiten mal wieder die Decke auf den Kopf fällt.
- Eine Sommer-Morgenroutine planen
Die Zeitumstellung und der Wechsel von den ständigen Dunkelheit des Winters zu den langen Tagen des Sommers werfen viele Menschen aus ihrem Rhythmus. Routinen gehen flöten oder kommen gar nicht erst zustande. Während es Kälte und Dunkelheit im Winter schwer machen, überhaupt morgens aus dem Bett zu kommen, steigt bei vielen Personen die Motivation, mit Energie in den Tag zu starten, im Sommer schlagartig an. Damit du die langen Tage optimal nutzen kannst, hilft eine feste Morgenroutine. Sie soll dir vor allem helfen, eine Konstante zu behalten, die dir Lebensqualität schenkt und durch die du dich produktiv fühlst. Hierbei ist wichtig, dass du überlegst, was dir guttut. Es bringt dir nichts, wenn du dich um fünf Uhr morgens aus dem Bett quälst, weil das irgendeine YouTuberin so empfohlen hat, wenn du danach den ganzen Tag schlecht drauf bist oder dein Vorhaben nach einer Woche sowieso wieder über den Haufen wirfst. Deine Routine sollte also zu deinen Bedürfnissen passen und realistisch bleiben. Du könntest dir zum Beispiel vornehmen, deinen Tee/Kaffee auf einem kleinen Morgenspaziergang zu genießen und so gleich ein bisschen Bewegung zu bekommen, ein Gratitude-Journal zu führen, in welches du noch im Bett täglich ein/zwei Sätze schreibst, oder schon direkt nach dem Frühstück eine Aufgabe im Haushalt zu erledigen, die dich den restlichen Tag dann nicht mehr belastet.
- Dich neuen Herausforderungen stellen
Es ist nicht immer leicht, Neues auszuprobieren. Doch gerade der Sommer verlangt förmlich danach, die Wohnung zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln. Du könntest also in Betracht ziehen, dir von nun an für einen Tag in der Woche etwas vorzunehmen, das dich aus deiner Komfortzone lockt. Du wolltest immer schon mal allein ins Kino, aber hast dich bisher nie getraut, aus Angst davor, was andere denken? Du würdest gerne eine neue Sportart ausprobieren, kennst aber niemanden in der Gruppe? Du möchtest neue Leute kennenlernen, aber Smalltalk macht dich nervös? Wenn du dir für einen Tag in der Woche vornimmst, dich deinen Ängsten zu stellen, wirst du schnell feststellen, dass sie meist völlig unbegründet sind und schließlich an diesen kleinen Herausforderungen wachsen. Wenn du Inspiration suchst, wirst du auf diesem Blog bestimmt fündig. Wir haben schon über die Kunst des Alleinseins geschrieben, von Hochschulsportkursen berichtet (von denen viele auch in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden) und unsere Eindrücke von einem Spaziergang der Gruppe bremen_girlstalkingwalking geteilt. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei!
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