Nur die Ruhe bewahren! – So kommst du stressfrei durch die Prüfungsphase
Schlaflose Nächte, endloser Koffeinrausch und die Panik zu spät mit dem Lernen angefangen zu haben – du erkennst dich wieder? Dann findest du in diesem Beitrag hilfreiche Tipps und Tricks, wie du deine nächste Prüfungsphase stressfreier gestalten kannst, um in Zukunft das Chaos zu vermeiden.
Bewegung und Sportlicher Ausgleich
Auch in stressigen Zeiten darf der Sport nicht ausfallen, ganz im Gegenteil, man sollte dann erst so richtig loslegen, da Sport sich bekanntlich hervorragend zum Stress abbauen eignent. Denn durch Bewegung werden Endorphine sowie Serotonin im Körper ausgelöst, was den Stress neutralisiert und die Stimmung hebt. Wie kann man den sportlichen Ausgleich jetzt aber in der Klausurenphase unterbringen? Da gibt es mehrere Wege, zum einen wäre da das vielfältige Hochschulsport-Programm, welches die Universität Bremen zu bieten hat. Man kann unter zahlreichen Sportarten wie Tanzen, Yoga, Krafttraining oder Ball- und Wassersportarten wählen, dort sollte für jedem was dabei sein (Infomationen findet ihr unter diesen Link: https://www.uni-bremen.de/hospo). Wenn man dann doch lieber unter sich ist, dann kann ein Spaziergang, eine Joggingrunde oder eine Fahrradtour durch den schönen Bremer Bürgerpark auch den nötigen Ausgleich schaffen.
Der Schlafrhythmus
Klausurenphase bedeutet bei den meisten Studenten*innen, dass die Nächte länger werden, denn viele entscheiden sich dafür, Abstriche beim Schlaf zu machen, um mehr lernen zu können. Wer zu wenig schläft, wird unausgeglichener sein, was den Stress nur noch mehr hervorholt, zudem kommt es dann tagsüber zu Schwierigkeiten bei der Konzentration, was wiederrum Blockaden beim Lernen auslöst. Für die Nachteulen unter uns heißt es nicht, dass die Nacht nicht mehr genutzt werden darf, man sollte seinen Schlafrhythmus den eigenen Arbeitszeiten anpassen und darauf achten genügen Schlaf zu bekommen, denn dies ist für eine geregelte Struktur im Alltag essenziell.
Routinen
Die kleinen und großen Routinen im Alltag sind das, was zählt bei der Stressbewältigung. Wenn man sich feste Zeitfenster zum Lernen in der Uni-Bibliothek einplant und auch feste Zeiten, in denen man etwas außerhalb des universitären Rahmen unternimmt, kann man durch klare Strukturen auch den schlimmsten Stress umgehen. Also denkt immer schön dran, die Freizeit und das Studium in Klausurenphasen nicht zu sehr zu vermischen, und plant euch auch aktiv Freiraum zum Durchatmen mit ein.
Töpfe noch nicht abgewaschen, Wäsche noch nicht in den Schrank geräumt und Chaos um einen herum – in turbulenten Zeiten bleibt auch mal was liegen und das ist in den meisten Fällen der Haushalt. So geht es jedem Mal und das ist auch überhaupt nicht dramatisch, doch damit einem das Chaos nicht übertrumpft, ist zu empfehlen, jeden Morgen oder Abend sich einen 15 Minuten Timer zu stellen und dann einfach so viel aufzuräumen wie möglich. Damit ist vorerst etwas Schadensbegrenzung getan und es staut sich nicht noch mehr an.
Schluss mit Prokrastination
Prokrastinieren, die Kunst des Aufschiebens, sorgt ebenfalls für mehr Stress und weniger Erfolg beim Lernen, denn keinem ist geholfen, wenn wichtige Aufgaben immer wieder vertagt werden. Aber warum prokrastinieren wir eigentlich? Prokrastination kann viele Ursachen haben, eine davon ist ein schlechtes Zeitmanagement. Dieses kann man in erster Linie mit To-do-Listen entgegenwirken, dadurch dass man Listen anfertigt, welche im besten Falle sehr kleinschrittig geplant sind, führt man sich direkt vor Augen, was alles noch gemacht werden muss. Die großen Aufgaben wirken oftmals überwältigend und führen dazu, dass wir sie vor uns herschieben, indem wir Sie aber in kleinere, überschaubare Schritte aufteilen, können wir uns den Einstieg erleichtern und somit effizienter Fortschritte erzielen. Zu empfehlen ist auch, dass man sich beim Planen der To-do-Listen Fristen setzt, welche natürlich realisierbar sein sollten, damit man einem idealen Zeitmanagement näher kommt. Selbstreflexion spielt ebenfalls eine zentrale Rolle, denn hinter der Prokrastination stecken oftmals auch tieferliegende Ängste oder Unsicherheiten, welche erkannt werden müssen. Mit einer positiven Einstellung und dem richtigen Mindset lernt es sich immer noch am besten. Letztendlich ist der erste Schritt immer noch der schwerste.
Wir drücken euch die Daumen für eine entspanntere und erfolgreiche Klausurenphase, jetzt seid ihr hoffentlich gut gewappnet und könnt dem Stress die kalte Schulter zeigen.
Ihr habt noch mehr Methoden, um den Stress während der Prüfungsphase zu umgehen? Dann teilt sie doch gerne mit uns allen, indem ihr ein Kommentar verfasst.
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