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Foodsharing: Was macht die Uni?

Am dritten Tag unserer Foodsharing Themenwoche werfen wir einen Blick auf den Campus. Was wird an der Uni, in der Mensa oder der Cafeteria, getan um die Lebensmittelverschwendung gering zu halten?

Jeden Tag gehen viele hundert Gerichte über die Theke der Mensa. Die Studierenden können hier aus bis zu 10 Gerichten

Täglich gehen hunderte Gerichte über die Theke

und noch mehr Beilagen ihr Mittagessen zusammen stellen. Ist es da überhaupt möglich, nachhaltig mit den verwendeten Lebensmitteln umzugehen? Tatsächlich gibt es einige Maßnahmen, um die Lebensmittelverschwendung an der Uni gering zu halten. Ein Stichwort ist hier die „Nachfragenorientierte Produktion“. Es wird also so gut es geht darauf geachtet nur so viel zu produzieren, wie auch benötigt wird. Die erforderliche Menge variiert je nach Jahreszeit. Zu Beginn eines Semesters ist die Nachfrage meist höher als in den Wochen vor der vorlesungsfreien Zeit.

Kurz bevor die Mensa schließt werden zudem nur noch geringe Mengen oder gar kein Essen mehr nachproduziert. Daher kann es sein dass zu diesem Zeitpunkt nicht mehr alle Angebote verfügbar sind. Lebensmittel, die nicht in der Auslage lagen, können zum Beispiel am Folgetag für andere Gerichte genutzt werden. In den riesigen Kühlräumen unterhalb der Mensa können noch nicht angebrochene Lebensmittel außerdem über einen langen Zeitraum gelagert und frisch gehalten werden.

Trotzdem kann nicht alles wiederverwendet werden. Bestimmte Waren und die Reste auf den Tellern müssen entsorgt werden. Hier kann jeder dazu beitragen, dass weniger weggeschmissen wird, in dem man an der Theke einfach um etwas weniger bittet.

Für eine Teilnahme am foodsharing fehlt der Mensa allerdings das nötige Personal, um auch alle Hygienevorschriften gewährleisten zu können.

Wenn ihr mehr über die Arbeit hinter den Kulissen erfahren wollt, schaut unser Video über den Weg, den das Essen bis zu uns auf den Teller macht:

2 Kommentare
  1. Ryke
    Ryke sagte:

    So, hab mir so ziemlich alle Artikel hier auf der Seite durchgelesen. Die neueren von Niklas sind mit die Besten. Viele von den anderen sind halt einfach nur inhaltloses Geschwafel oder Gossip. Die Damen sollten sich in ihren Artikeln mal ein wenig kürzer fassen. Und macht nicht bei diesem Genderquatsch mit. Das ist doch Blödsinn und eigentlich nur politischer Feminismus. Insgesamt würde ich mir für die Zukunft mehr Dokus wie die hier von Niklas wünschen. Diese Einblicke in die Uni sind recht interessant und hat man sonst nicht so. Vielleicht noch Videos zu den einzelnen Gebäuden / Forschungseinrichtungen oder so. Keep it up.

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