Der liebe Weihnachtsmonat

Manche von euch mögen vielleicht nicht Weihnachten feiern und dennoch richtet sich dieses kleine Wort zum Freitag an alle. Denn auch wenn die meisten frohen Lichter eher Kapitalismus als Beschaulichkeit schreien, kann man die Gelegenheit nutzen, sich mit Freunden zu treffen und sich gegen die Kälte mit einer heißen Schokolade oder Punsch zu helfen.

Meistens wiegt das Wintersemester eher schwer. Es ist dunkel wenn ihr aufwacht, es ist bereits dunkel wenn ihr wieder heimkehrt. Die Kälte suggeriert auch, eher zuhause zu bleiben und als Busfahrer wird es aus genannten Gründen auch noch enger.

Einige Präsentationen liegen noch direkt vor Weihnachten während viele bereits damit beschäftigt sind, ihre Weihnachtsferien zu planen. Das kann ganz schön stressig werden bevor dann die erlösenden Weihnachtstage kommen und wir ebenso ins neue Jahr rutschen. Umso schöner wäre es wenn bereits in euren Lehrveranstaltung eine Minute gefunden werden würde, ein wenig über das vergangene Jahr zu reflektieren und gemeinsam ein wenig Weihnachtsgebäck zu knabbern. Manche Kurse sind natürlich mächtig groß, aber viele Kurse finden in Seminargröße bis zu dreizig Teilnehmer statt. Aber zumeist ist jede Minute in Lehrveranstaltungen restlos verplant.

Nungut, so hängt es von uns ab, sich die Zeit zu nehmen und Fröhlichkeit mit Freunden und Kollegen zu teilen. Schaut euch um, vielleicht organisiert euer Stuga etwas. Und meiner Meinung nach muss es hier nicht um einen religiösen Hintergrund gehen, auch wenn wir es Weihnachten nennen mögen. Denn wenn man betrachtet, was wir eigentlich zum Anlass veranstalten, dann funktioniert das meiner Meinung auch gänzlich ohne religiöser Relevanz.

Habt ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Dezember!

4 Kommentare
  1. Alexander
    Alexander sagte:

    „…Denn auch wenn die meisten frohen Lichter eher Kapitalismus als Beschaulichkeit schreien…“

    Genau mein Gedanke, Stefan… Beschaulichkeit und „Zeit nehmen“ fällt leider ein klein wenig schwer – angesichts unserer „verkommerzialisierten“ Vorweihnachtszeit, die – streng genommen – im Handel bereits im Herbst durch Bereitstellung einschlägiger Produkte wie Lebkuchen, Schoko-Weihnachtsmänner etc. begonnen hat.

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    • Stefan
      Stefan sagte:

      Jeden September wenn ich den Supermarkt besuche, schimpfe ich zusammen mit meinem Freund wenn alles schon „Xmas soon, buy here“ schreit. Weihnachtsgebäck gehört in den Dezember, da reicht die zweite Novemberhälfte zum Einkaufen!

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  2. David
    David sagte:

    Ich liebe Weihnachten und die Zeit vor Weihnachten. Ich glaube, die Leute sind einfach netter für sich. Man kann sich auch mit der Familie treffen und sich einfach ausruhen.
    Ich wünsche euch frohe Weihnachten!

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