Kurz notiert – Regenbogenfarben für die Uni
[Ein Artikel von Jan-Niklas] Eine Regenbogenflagge in der Glashalle der Uni Bremen! Ein Zeichen für sexuelle Vielfalt in einer staatlichen Lehranstalt. Wenn das die Badem-Württembergischen Bildungsplangegner sehen würden… Aiaiai! Nein, mal im Ernst: Schön. Für Toleranz zu flaggen kann schließlich auch hierzu(bundes)lande nicht schaden. Es ist mir erst kürzlich aufgefallen und nun habe ich mich mal darüber informiert, wer dahintersteckt.
Das bunte Textil am Balkon vor den Büros des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA) wurde – wie der Schriftzug verrät – von der „Queer-Community“ gehisst. Aber wer das ist? Eine gesellige Runde von Studierenden aller Gender und Orientierungen, die sich bei monatlichen Frühstücken in der AstA-Etage austauscht und gemeinsame Aktivitäten plant. Das nächste Zusammentreffen bei Kaffee, Brötchen, vegetarischem und veganen Aufstrich und Aufschnitt und dieses Mal wohl auch schon ein paar weihnachtlichen Leckerbissen findet am Dienstag, den 02.12. statt. Zwischen 10 und 13 Uhr schafft es auch jede*r, mal vor oder nach einer Vorlesung vorbeizuschauen. Das Mitbringen von Essbarem wird geliked. ;) Und Follower der Community kann man auch auf Facebook werden (facebook.com/Q.CommunityUniBremen). Genug des Denglisch. Ich lasse Platz für eine Randnotiz: Die Regenbogenflagge wurde 1978 als Symbol für die LGBTI-Bewegung vom unehrentlich vom Militärdienst suspendierten Menschenrechtler und Künstler Gilbert Baker entworfen, der sich von San Francisco aus einen Namen in der ganzen Welt machte. Ähnliche Flaggen gibt es in verschiedensten Kulturkreisen. Auch die Friedensbewegung hat sie für sich entdeckt. Die Community lädt euch herzlich ein, sie auch für euch zu entdecken.
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