Der langersehnte Weg beginnt

Am Abend des 26. Oktobers 2020:
„Eigentlich habe ich mir das Jahr ganz anders vorgestellt. So viel aufregender…“

Wer hätte gedacht, dass ab der kommenden Woche sich meine Stimmung gänzlich positiv verändern würde und sich der Begriff von „Schicksal“ in meinem Kopf sich für dieses Jahr erneut einpflanzt?

Für die O-Woche hatte ich mir das Ziel gesetzt alle Informationen, die ich zeitlich bekommen kann wie ein Schwamm aufzusaugen. Das ist mir auch gut gelungen und ich hatte sehr viel Spaß an den Infoveranstaltungen zu beiden meiner Fächer. Ebenso war ich begeistert von den scheinbar grenzenlosen persönlichen sowie lerntechnischen Angeboten der Universität. Allerdings war ich mir immer noch unsicher, ob mir die erste Hürde: Die Erstellung des Stundenplanes, gelingt.

Ab der Hälfte der O-Woche habe ich ein paar Tage in Bremen übernachtet, um auch das Gefühl des Studierens woanders als zuhause zu haben. (Die WG-Suche ist noch nicht beendet!) Von einer Sache war ich positiv überrascht -die Kontaktfreudigkeit anderer Erstsemester Studierende! Jeder saß, dieses Jahr umso mehr, im gleichen Boot und wollte sich unter all den Zoom-Veranstaltungen nicht nur wie ein Roboter fühlen, sondern Menschen kennenlernen. Das Solidaritätsgefühl hält auch noch in der  3. Woche an. Meine Hoffnungen sind, dass ich mir selber keinen starken Leistungsdruck und genug Pausen mache.

Und die Moral der Geschicht´? Ohne Ängste und Hoffnungen, geht es nicht.

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