Episode 04 – Bildung in der digitalen Welt | #eTeachr2016KW22

Aufgabe 1: Auf welchem Kompetenzniveau bzgl. der sechs Bereiche erleben sie die SuS in der von ihnen besuchten Unterrichtspraxis? Wo sehen sie deutliche Lücken? Wo besondere Stärken? Gerne können sie die Aufgabe nutzen, um mit SuS über das Modell zu diskutieren. Welche Aspekte fehlen den SuS? Welche finden sie überflüssig? Was meinen Sie selbst dazu?

 

  • Suchen und verarbeiten:   SuS können bereits selber informationen suchen. Dabei ist zu betrachten, dass die SuS besser im Internet als in Büchern oder auf Zetteln Informationen finden können.  Schwierig zu bewerten ist der Punkt verarbeiten. Viele SuS lesen die Texte nicht richtig oder verstehen die gefundnen Informationen nicht und fragen auch nicht erneut nach. Zusätzlich wird die gefundene Information akzeptiert und nicht überprüft oder kritisch hinterfragt.
  • Kommunizieren und Kooperieren:  Die Kummunikation zwischen den SuS ist sehr gut ausgeprägt, gefördert durch die Nutzung von Facebook, Whatsapp etc.. In diesen Medien findet nicht nur Kommukikation über private dinge, sondern auch über Schule statt.  Eine Kooperation ist nur in dem SInne zu beschreiben, dass die SuS sich über Whatsapp etc. über Termine oder HA. informieren. Eine richtige Kooperation zwischen den SuS besteht nicht. Weder in digitalen Medien noch in direktem Kontakt.
  • Produzieren:  Das erstellen und arbeiten mit digitalen Programmen ist stark unterschiedlich ausgeprägt zwischen den SuS. Einige sind tatsächlich sehr bewandert was die arbeit mit dem Computer angeht und können sich deswegen sehr schnell an neue Medien gewöhnen. Andere SuS haben bisher keine richtige übung erhalten und sind daher sehr ungeübt oder schlecht im Umgang mit digitalen Medien. Anders sieht es allerdings aus wenn es um smartphones geht, über und mit diesen geräten können und wissen die SuS im regelfall soweit alles, dass ein nutzen dessen im Unterricht sinnvoll sein könnte. Von Urheberrechten etc. waren die SuS überrascht. Sie wussten teilweise davon, aber hatten nicht die relevanz zu ihnen durchschaut.
  • Schützen:
    Auch in diesem PUnkt sind die SuS nicht einig, einigen SuS sind die gefahren durch die digitale Welt und der Schutz der Persöhnlichkeit bekannt und wichtig,  anderen allerdings ist dies nicht einmal bewusst. Auch das Thema Sucht ist ein kontroverses Thema einige sprechen dies immer wieder als witz an aber ob dies tatsächlich bekannt ist kann infrage gestellt werden.
    Zu den anderen Unterpunkten habe ich keine Beobachtugnen machen können.
  • Problemlösen:  Das Lösen oder Reparieren von Problemen oder technischen (Hard- oder Software) wird von den SuS nicht angewendet. Wenn etwas kaputt ist macht es entweder ein Familienmitglied oder ein Techniker heile oder es wird neu gekauft.
  • Analysieren und Reflektieren:  Der Umgang mit Information ist den SuS noch nicht bekannt, soweit meine Vermutungen. Dies kann damit begründet werden, dass bei möglichen recherche Aufgaben meistens nur eine Quelle, Wikipedia, verwendet wird. SuS in der Oberstufe sind das schon weiter in der Entwicklung und machen sich dies bezüglich auch mehr gedanken. SuS in den niedrigeren Klassen akzeptieren eher und sind sehr glücklich wenn sie überhaupt etwas zu Themen finden.

Aufgabe 2: Die KMK stellt sich das wie folgt vor: pro Fach werden medienbezogene Weiterentwicklungsperspektiven entwickelt. Genau das machen Sie jetzt bitte. Konkret: sie nehmen sich eines ihrer Fächer (als Differenzierungsaufgabe gerne auch beide Fächer) und formulieren, wie sie aus fachdidaktischer Sicht besonders sinnvoll Medien einsetzen können, um die sechs oben genannten Kompetenzbereiche zu fördern

Suchen und verarbeiten: Dieses Thema kann durch den Einsatz vieler Aufgaben gefördert werden. Wenn die SuS Plakate, Referate oder ähnliches erstellen müssen, kann von der Lehrkraft bestimmte Seiten vorgegeben werden. Dieses Vorgeben von Links kann dann in den Folge Aufgaben verringert werden, sodass die SuS langsam an eigenständiges Suchen und verarbeiten geführt werden. Dazu kommt noch, dass die SuS damit lernen, mehr als nur eine Quelle zuverwenden.

Kommunizieren und Kooperieren:  Gruppenarbeiten im bezug auf die Erstellung vonm Aufgaben eignen sich besonderns um dies zu verbessern. Die SuS sind quasi gezwungen in den Bereichen sich zu verbessern, da sie ansonsten ihre Gruppenarbeit nicht fertig machen können. Von der Lehrkraft muss allerdings darauf geachtet werden, dass nciht alles der gleiche SoS macht, da ansonsten dieses Prinzip nicht funktioniert.

Produzieren:  Ebenfalls kann dies in der Erstellung von Referaten oder Plakaten angewendet werden. Grade in Plakaten oder der erstellung von Powerpoint-präsentationen bietet können die SuS sich austoben und viel ausprobieren. Ziel ist es natürlich das es hinterher gut aussieht.

Schützen:  Dies ist kein Thema was einfach in den Unterricht eingebaut werden kann. Ich denke, dass dieses Thema in neben dem eignen in anderen Fächern ebenfalls angesprochen werden muss (z.B. Klassenlehrer/in). Die wichtigkeit des Thema ist so groß, dass es nicht nebenbei gelernt werden sollte. Am ende kann allerdings eine Einheit dazu gemacht werden. Da ich Chemie und Bio studieren, denke ich aber nciht das es in meine Inhalte passen würde.

Problemlösen: In diesem Punkt ist ebenfalls nur ein geringer Teil tatsächlich für meine Fächer relevant, Punkt 5.4. Digitale Werkzeuge und Medien zum Lerne, Arbeiten und Problemlösen nutzen. Es kann über die Zeit ein Buch oder eine Seite mit Links zu Themen von den SuS zusammen oder alleine erstellt werden. Diese Seite würde von den SuS bei jedem weiteren Referat oder immer wenn etwas Recherchiert sind erweitert. Z.B. Informationen die auf der Seite zu finden sind und dann der Link. Die SuS können dann mit Hilfe der Suchfunktion der Seite nachschauen ob bereits etwas zu dem gesuchten Thema vorhanden ist oder ob sie sich etwas neues Suchen müssen. Dieses System kann den SuS dann auch bei der vorbreitung auf Arbeiten helfen da sie einfach und schnell nachschlagen können.

Analysieren und Reflektieren: Zu diesem Thema ist eine Talkshow gut geeignet. In einer Talkshow können die SuS gegenseitig versuchen die Argumente der anderen zu wiederlegen etc. und kommen dadurch in die Idee des Refelktierens. Um allerdings dies machen zu können müssen die Grundlagen von den SuS vorher analysiert werden. Zusätzlich können die SuS ihre Informationen selbstständig suchen. Das heißt, dass eventuelle schwache oder falsche Quellen schnell widerlegt werden können und die SuS lernen besser auf diese zu Achten. Es kann allerdings passieren, dass eine Talkshow erst bei 2. oder 3. mal so richtig funktioniert, da die SuS eine gewöhnungszeit brauchen und die herangehensweise noch erlernen müssen.

Aufgabe 3

Ihre Aufgabe lautet nun in ihrem jeweiligen fachdidaktischen Kontext entweder (a) Ideen zu entwickeln, wie sie mit EINEM digitalen Werkzeug verschiedene (3) Methoden-Werkzeuge unterstützen also z.B. der Einsatz von Twitter für Blitzlicht, Brainstorming und Denkhüte. Ein anderes Beispiel wäre Google Docs für Gruppenarbeit, Schülerpräsentationen und Unterrichtsevaluation.

 

Ich habe mir das digitale Werkzeug Prezi ausgesucht. Prezi ist ein Programm mit welchem, online, Präsentationen mit diversen visuellen Effekten und verschiedenen Ebenen erstellt werden können.

Prezi eignet sich sehr gut dafür einen Wochenplan und somit eigenständiges Lernen und Arbeiten der Schüler zu konzipieren. Mit Prezi können Inhalte an Lernumgebungen mit vielen unterschiedlichen möglichen Wegen gekoppelt werden. Zusätzlich können in Prezi Fragestellungen und ähnliches einfach eingefügt werden. Dazu kommt, dass auf Prezi von überall zugegriffen werden kann und somit das lernen oder arbeiten nicht an bestimmte Orte gebunden ist. Zusätzlich dazu ist die erstellte Lernumgebung immer sortiert.

Darüber hinaus kommt eine digitale Lernumgebung bei SuS vermutlich besser an als ein Standard Wochenplan.

Ich habe dazu eine Präsentation oder Lernumgebung erstellt:

http://prezi.com/nkinzspo3_we/?utm_campaign=share&utm_medium=copy&rc=ex0share

Durch die interaktive Oberfläche und die Möglichkeit Pfeile und, dass alles in einem „Raum“ befindet, kann eine Lernumgebung Gewinn bringend fürs Lernen konzipiert werden. Der große Nachteil ist, dass ein Erstellen einer Lernumgebung von einer Lehrkraft viel Zeit erfordert. Es ist allerdings hinzu zufügen, dass die Lernumgebung für immer vorhanden bleibt und wieder verwendet werden kann.

 

Prezi kann Darüber hinaus als tool für Mindmaps verwendet werden. Der Vorteil von diesen digital erstellten Mindmaps ist, dass diese nachträglich verändert werden können, wenn neue Punkte in die Ordnung der Mindmap eingefügt werden müssen.

Darüber hinaus können digitale Mindmaps hinterher direkt mit einem Link an den PC der Lehrkraft und damit an einen Beamer oder Smartboard angeschlossen werden. Dies spart Zeit und ist übersichtlicher.

Angefügt ist ein Link zu einer Mindmap erstellung Möglichkeit:

https://prezi.com/f2_5ndl8yisd/present/?auth_key=9tiydy0&follow=kdkkyfhgz5rt&kw=present-f2_5ndl8yisd&rc=ref-169618623

http://prezi.com/f2_5ndl8yisd/?utm_campaign=share&utm_medium=copy&rc=ex0share

Als Dritter und letzter Punkt bietet sich Prezi als Präsentations-tool an. Dieser Punkt erscheint trivial da es sich um ein Programm für Präsentationen. Der Vorteil gegenüber Powerpoint ist, dass es Online gespeichert wird und Präsentationen von SuS einfacher von zu Hause in die Schule gebracht werden kann. Darüber hinaus können SuS ihre Präsentationen in der Schule am PC beginnen und Zuhause ohne Probleme weiterarbeiten, ebenso in Gruppenarbeiten. Wobei dazu zu sagen ist, dass Gruppenmitglieder nicht parallel an der Präsentation Arbeiten können sondern nacheinander.

Episode 02 – Methoden- und Medieneinsatz im Unterricht beobachten

Teilaufgabe 01: Ich denke, dass der Lehrer zentrierte Unterricht von einem Großteil der  LoL eingesetzt wird. Grund dafür ist vor allem, dass der Aufwand zur Erstellung solcher Lehrformen im Vergleich zu anderen, wie Gruppenpuzzle etc.,  einfach gestaltet ist. Dies ist grade im Kontext von vielen unterschiedlichen Unterrichtseinheiten die LuL pro Woche erstellen müssen wichtig, da LuL nicht ihre gesamte Freizeit in Unterrichtsplanung und Erstellung investieren wollen.Darüber hinaus ist zB. der fragend-entwickelnde Unterricht so konzipiert, dass der oder die LoL den Unterricht einfach und zielgerichtet selber steuern können. Im Hinblick auf kurze Schuljahre und Zeitdruck den Unterrichtsstoff durch zu bekommen ist ein Zielgerichteter Unterricht wichtig.

Teilaufgabe 02: 

Wie ich bereits beschrieben und begründet hatte, überrascht es mich nicht, dass sehr viel Forntalunterricht verwendet wird. Überrascht hat mich allerdings, dass in anderen Ländern der Frontalunterricht nicht dominierend ist. Dies wird vermutlich dazu beitragen, dass SuS mehr lernen, da der Unterricht besser an sie angepasst ist. Grund dafür könnten eventuell bessere Klassenverhältnisse oder weniger stress der Lehrer sein. Dazu kommt, dass ich wenig überrascht bin, dass es keine großen unterschiede zwischen jüngeren und älteren LuL gibt. Grund dafür kann sein, dass der zeitliche Aufwand grade für jüngere LuL noch höher ist als für ältere und die älteren bereits möglicherweise zu festgefahren in ihren Methoden sind.

Weiter hat mich nicht überrascht, dass Einzelstunden deutlich vermehrt frontal gehalten werden. Der Grund dafür wird erneut die Zeit sein welche für eine Gruppenarbeit benötigt wird. Eine Einzelstunde ist zu kurz um Gruppen zu bilden, die Aufgaben zu verteilen und zu erklären, die SuS arbeiten zu lassen und die Arbeiten zu Sichern.

Als nächster Punkt ist der unterschied zwischen männlichen und weiblichen LuL als teilweise überraschend für mich zu bezeichnen. Es war mir eigentlich klar, dass es einen unterschied gibt, aber einen Unterschied von ca. 20% hätte ich nicht erwartet. Gründe dafür könnten sein, dass Lehrerinnen vermehrt „nette Aufgaben“ verteilen wollen und Lehrer das eher egal ist. Dazu ist zu sagen, dass Männer in der gesellschaft vermehrt als hart da stehen wollen/müssen und deswegen diese „netten“ Aufgaben evt. nicht verteilen. Es ist allerdings auch wichtig zu vermerken, dass dies nicht auf alle LuL bezogen werden kann.

Teilaufgabe 03: 

Krause, Pietzner, Eilks (2014): „Einstellungen und Selbstkonzept von angehenden Lehrkräften zur Nutzung von digitalen Medien im Chemieunterricht“, Universität Bremen

https://www.researchgate.net/publication/266374255_Einstellungen_und_Selbstkonzept_von_angehenden_Lehrkraften_zur_Nutzung_von_digitalen_Medien_im_Chemieunterricht

Die Studie beschreibt, wie sich das selbstkonzept im Bezug auf Mediennutzung von LuL im gegensatz zu Stundenten und Stundentinnen, sowie Referendaren und Referendarinen verändert. Es beschreibt, dass die jüngeren LuL und auszubildende immer positiver gegenüber Medien im Chemieunterricht eingestellt sind. Dazu kommt, dass männliche LuL gegenüber ihren weiblichen LuL ebenfalls positiver eingestellt sind.

Darüber hinaus zeigte sich, dass grade weibliche Lehreranwärterinnen sehr positiv von fachdidaktischen Medienseminaren profitieren.

Gedanken:

Ich habe selbst an dem beschrieben Seminar teilgenommen und kann bestätigen, dass durch dieses Seminar mein wissen über Medieneinsatz im Chemieunterricht vermehrt wurde.

Grade, da dieses Seminar über die möglichen Medien und dazu mögliche Programme informiert hat, bietet es sich an daran teilzunehmen. Es zeigt einem auf was für Möglichkeiten eigentlich bestehen. Dies ist grade im Chemieunterricht wichtig, da durch viele Medien Inhalte besser, oder überhaupt erst, dargestellt werden können.

Teilaufgabe 04: 

Beobachtungsbogen 8.

Beobachtungsbogen 5.

Teilaufgabe 05: 

Beobachtungsbogen 8.:  Der Unterricht begann mit einer kurzen Einführung in das Thema optische Täuschungen, im Anschlusss daran wurde in fragend-entwickelnder Form das vorwissen der SuS geklärt und diese auf das Folgende Arbeitsblatt vorbereitet. Das Arbeitsblatt wurde in Einzelarbeit mit einem Informationstext bearbeitet.  Dieses wurde dann in zusammen mit den Schülern in einem Gespräch ausgewertet und von der Lehrkraft noch kurz besprochen. Dann wurde ein weiteres Arbeitsblatt aufbauend auf dem vorherigen von den SuS bearbeitet und im Anschluss wieder in einer  Gesprächsform besprochen.

Die SuS haben während des Unterrichts einen ständigen wechsel zwischen laut und leise sein gehabt. Während der Arbeitsphasen wurde es immer wieder lauter und die SuS haben sich unterhalten. Die eingesetzten Medien und Methoden wurden von den SuS akzeptiert und hingenommen, haben allerdings nicht effektiv gearbeitet.

Beobachtungsbogen 05.:  Der Unterricht zu Laborsicherheit wurde fragend-entwickelnd mit den SuS eingeleitet. Die SuS haben dann ein Arbeitsblatt zu dem gleichen Thema bearbeitet, welches im Anschluss in einem Gespräch ausgewertet wurde. Dann wurde ca. 5. min. ein Fernseher aufgebaut und ein Arbeitsblatt verteilt. Der geschaute Film wurde nach bestimmten Sequenzen gestoppt und die SuS hatten Zeit den Arbeitsauftrag zu den Sequenzen kurz zu bearbeiten. Dies wiederholte sich einige male. Im Anschluss wurde das Arbeitsblatt in einem Gespräch besprochen.

Die Bearbeitung des Arbeitsblattes war etwas schleppend und die SuS wirkten nicht sehr Motiviert. Während der Gespräche vor und nach dem Arbeitszettel war die Motivation allerdings sehr hoch und die SuS haben sehr gut mit gearbeitet. Während des Films und dem gleichzeitigen bearbeiten einiger Arbeitsaufträge zu dem Film, waren die SuS völlig begeistert und haben mit sehr viel Motivation gearbeitet. Auch bei dem besprechen dieses Arbeitsblattes zu dem Film war die Motivation und Arbeitsbereitschaft sehr hoch.

Teilaufgabe 06: 

Die beschriebene Unterrichtsstunde in der 5. Klasse war untypisch. Im normal Fall ist es nicht möglich einen Film zu zeigen, da die Klasse bereits mit den Unterrichtsinhalten zurück liegt und zudem nur noch sehr wenig Stunden dieses Schuljahr hat. Die Unterrichtstunde der 8. Klasse war normal und typisch.  Unter dem genannten Gesichtspunkt, dass die Unterrichtsinhalte in kurzer Zeit vermittelt werden müssen, ist es sehr schwer anderen Unterricht zu machen.

Ein weiteres Problem, was den Medieneinsatz betrifft ist, dass es wenig verschiedene Medien gibt. Auch der verwendete Fernseher hat Probleme bereitet. Dies ist einer der größten Punkte. Angenommen es hätte ein Smartboard gegeben, dann hätten durchaus Inhalte an diesem besser dargestellt werden können.

Los geht’s (KW14 06.-13.04.2016)

Mein Name ist Kolja und ich studiert Chemie und Biologie auf Lehramt.

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke dann kann ich die Lehrer die ich mochte eigenltich alle als hart aber fair beschreiben. Neben diesen Eigenschaften waren die Lehrerinnen und Lehrer die mir persönlich am besten gefallen haben aber auch sehr nett und lustig. An deren Unterricht mochte ich, dass dieser locker geführt wurde, aber trotzdem sämtliche Inhalte gut und effektiv vermittelt wurden. Es wurde eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen.

In meiner Schulzeit gab es bis auf Tafel und Overheadprojektor keine weiteren Medien an der Schule. Dem entsprechend kann ich zu dieser Frage nur sagen, dass mir Tafel und OHP am besten gefallen haben. Aber im generellen mag ich persönlich für mich, so lerne ich am besten, den mehr frontalen Lehrstil und deswegen denke ich schon, dass diese Methode bzw. Medien für mich geeignet waren. Wobei es selbstverständlich Bücher und auch Videorekorder gab. Die Bücher wurden allerdings außer in Deutsch wenig bis gar nicht verwendet und Filme schauen fand ich in der Schule auch immer weniger ertragreich für mein Lernen.

Meine Private Mediennutzung hat sich insoweit geändert, dass ich weniger vor dem TV sitze und stattdessen vermehr vor meinem computer. Sei es um Serien zu schauen, etwas zu spielen oder zu arbeiten. Für mich hat sich der COmputer als ein Instrument entwickelt, welches die anderen Geräte auf elektronischer Ebene aussticht. Andere Medien wie Bücher oder Zeitungen nutze ich ab und zu noch aber weniger um etwas zu lernen, sondern mehr um eine Geschichte zu lesen. Grade die Zeitung wurde aber auch vermehrt durch das Internet abgelöst bei mir.

  1. Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer angenehmer, weil viele Inhalte von der Lehrperson oder den Schülerinnen und Schüler leichter erlangt werden können.
  2. Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft sein, sind aber für mich derzeit wenig zu gebrauchen im Unterricht.
  3. Smartphones in der Schule können nützlich als auch nervig sein.

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