Beitrag am 15.04.2015

  1. Ich studiere die Fächerkombination Biologie/Chemie.
  2. Ansich hatte ich keinen LieblingslehrerIn, aber ich erinnere mich an zwei Lehrer bei denen mir der Unterricht viel Spaß gemacht hat.

Mein Deutsch-, Geschichts-, und Politiklehrer in der 5. Bis 7. Klasse hatte einen sehr schülermotivierten Unterricht gemacht. Sein Geheimrezept war es Spaß am Unterrichten zu haben. Ich habe seine Leidenschaft in Form von häufigen Methodenwechseln und liebevoll erstellten Arbeitsblättern gespürt. Er steckte uns SuS quasi mit seiner Begeisterung an.

Bei Meiner Schwimmlehrerin, die mich durch die Abiturprüfung begleitete, war es genauso. Sie selbst war eine leidenschaftliche Schwimmerin und trainierte auch Jugendgruppen in ihrer Freizeit. Ich habe sehr viel von ihr gelernt, von dem ich heute noch profitiere. Ich gehe immer noch mindestens einmal pro Woche schwimmen.

  1. Ich habe 1998 mein Abitur gemacht, d.h. vor 17 Jahre. Zu dieser Zeit, oder vielleicht auch nur an meiner Schule, gab es keine wirkliche Medienvielfalt, die im Unterricht eingesetzt wurde. Zur Auswahl standen die Klassiker: Tafel, Lehrbücher oder Videorekorder. In der Oberstufe dann auch Overheadprojektor.

Keines dieser Medien hat sich weder positiv noch negativ auf meine Motivation und Lernerfolg ausgewirkt.

  1. Ich sehe mich selbst nicht als häufige Mediennutzerin. Ich würde mich selbst im unteren Durchschnitt der Nutzung einstufen.

Ich nutze das Internet, schaue Fernsehen und bin seit Kurzem der WhatsApp-Community beigetreten. D.h. ja, ich besitze ein Smartphone, jedoch mit eingeschränkter Funktion. Zuhause logge ich mich über unseren Internetrouter ein und in der Uni möchte ich die Internetnutzung mit meinem Handy auch noch einrichten. Ansonsten bin ich mit meinem Handy offline, womit ich zufrieden bin, da ich nicht das Bedürfnis habe immer die Möglichkeit haben zu müssen online zu gehen.

Von WhatsApp bin ich begeistert, einmal weil ich nun Kurznachrichten kostenlos versenden kann und natürlich weil darüber so viele Freunde und Bekannte zu kontaktieren sind.

Bei facebook habe ich mich zum Beispiel noch immer nicht registriert. Warum nicht? Tja, ich glaube, dass ich Angst davon habe zu viel Zeit im Internet zu surfen und deshalb weniger Zeit hätte mich mit nicht-medialen Dingen des Lebens zu beschäftigen.

Tendenziell hat meine private Mediennutzung innerhalb der letzten fünf Jahre immer mehr zugenommen. Ob ich will oder nicht, die multimediale Entwicklung unserer Gesellschaft zwingt mich teilweise dazu. Zum Beispiel ist es eine Voraussetzung als Bremer Studentin mit stud IP umzugehen. Ich wurde nicht gefragt, ob ich das möchte und ich kann mich dem auch nicht verweigern, da ich mich sonst nicht zu Veranstaltungen und Prüfungen anmelden könnte und wichtige Informationen an mir vorbeigehen würden. In gewisser Weise bin ich also als Bremer Studentin dazu gezwungen mit stud IP zu hantieren.

5.

1) Das Internet macht das Leben als Lehrerin viel leichter, weil z.B. Arbeitsmaterial und auch sonstige Informationen aus dem Internet gezogen werden können. Recherchen für die Unterrichtsvorbereitung können von Haus aus gemacht werden.

2) Digitale medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft unverzichtbar sein.

3) Smartphones in der Schule sollten von den SuS im Unterricht viel mehr sinnvoll eingesetzt werden dürfen, z.B. zum Recherchieren oder Vokabeln nachgucken.

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