Episode 04 – Bildung in der digitalen Welt

Aufgabe 1: Auf welchem Kompetenzniveau bzgl. der sechs Bereiche erleben sie die SuS in der von ihnen besuchten Unterrichtspraxis? Wo sehen sie deutliche Lücken? Wo besondere Stärken? Gerne können sie die Aufgabe nutzen, um mit SuS über das Modell zu diskutieren. Welche Aspekte fehlen den SuS? Welche finden sie überflüssig? Was meinen Sie selbst dazu?

1. Suchen und Verarbeiten

Das Suchen von Informationen im Unterricht ist ein wesentlicher Bestandteil in der Schule. Die Sus wissen, wie sie an Informationen kommen, da sie in einem medialen Zeitalter aufwachsen. Dabei wird die Recherche fast ausschließlich im Internet betrieben. Andere Formen der Recherche sind bei den Sus fast unbekannt. Die Bibliothek und das Ausleihen von Büchern ist zwar Gegenstand in der Schule, jedoch wurde schnell deutlich, dass die Sus ohne Hilfe in der Bibliothek nicht Suchen konnten. Hinsichtlich der Qualität der Quellen wurde ebenfalls nicht aufgeklärt.

2. Kommunizieren und Kooperieren

Dass Sus untereinander mithilfe des Smartphones kommunizieren, ist schon ab dem Grundschulalter zu verzeichnen und nimmt einen sehr großen Teil in ihrer Freizeit ein, wie mir die Sus berichteten. Gerade die App Whatsapp sei für die Sus ein Muss und es wäre für sie undenkbar ohne diese Art der Kommunikation zu leben. Im Unterricht und in der Schule wird diese App in manchen Klassen genutzt um sich zu verständigen. Unter anderem werden auch Feedback-Apps benutzt um den Unterricht zu bewerten. Das Teilen von Dokumenten in Clouds ist ebenfalls Bestandteil im Unterricht.

3. Produzieren

Der Umgang mit digitalen Schreibprogrammen und den verschiedenen Formaten sind kein für Problem die Sus. Sie können sowohl Word-Dateien, als auch Powerpoint-Präsentationen erstellen und diese in Vorträgen nutzen. Nachteilig konnte ich beobachten, dass die Sus sich nicht mit Zitationsregeln und Quellen auseinandersetzten. Dies gilt auch für alle verwendeten Bilder in Präsentationen. Es wurden oftmals keine Quellen angegeben, was dazu führte, dass es als Plagiat bewertet wurde. Der Inhalt von Quellen und das Zitieren muss den Sus vermittelt werden.

4. Schützen

Das Schützen vor Viren ist bei der Mehrheit der Sus nicht präsent. Über die Hälfte der Sus besitzen kein Virenprogramm auf dem eigenen Laptop oder PC, was ich sehr erschreckend finde. Auf die Frage, ob sie sich bei Facebook hinsichtlich ihrer Privatsphäre schützen würden, antworteten nur drei von 20, dass sie dies täten. Die anderen Sus hatten sich noch nie mit diesen Einstellungen auseinandergesetzt oder kannten sie gar nicht. Auch auf gesundheitliche Aspekte von digitalen Medien konnte ich wenig Beteiligung feststellen, die meisten Sus hatten sich darüber noch nie Gedanken gemacht.

5. Problemlösen

Im Bereich des Smartphones sagten die Sus, dass sie sich gegenseitig bei Problemen helfen würden, da das Problem bestimmt schon mal bei jemanden aufgetreten ist. Im Bereich des Computers ist dies weniger zu verzeichnen. Die Sus sagten, es sei ihnen zu komplex. Allerdings würden sie für solche Probleme auch Suchmaschinen nutzen.

6. Analysieren und Reflektieren

Aus dem Gespräch mit den Sus ging hervor, dass viele Sus verschiedene Medienangebote kennen, jedoch sich nicht kritisch mit den Inhalten auseinandersetzen. Die Reflexion blieb bei fast allen Sus aus. Eine Ausnahme gab es im Bereich von Informationsquellen über das Tagesgeschehen. Die Sus konnten differenzieren zwischen verschiedenen Internetquellen. Dabei wurde deutlich, dass nicht alle Medienangebote das Gleiche aussagen. Außerdem wurde auf die Härte der Bilder eingegangen.

Aufgabe 2: Die KMK stellt sich das wie folgt vor: pro Fach werden medienbezogene Weiterentwicklungsperspektiven entwickelt. Genau das machen Sie jetzt bitte. Konkret: sie nehmen sich eines ihrer Fächer (als Differenzierungsaufgabe gerne auch beide Fächer) und formulieren, wie sie aus fachdidaktischer Sicht besonders sinnvoll Medien einsetzen können, um die sechs oben genannten Kompetenzbereiche zu fördern (Nein, sie müssen die Kompetenzbereiche nicht alle bis auf die dritte Gliederungsebene komplett abarbeiten, sondern ihnen besonders wichtige oder geeignete Teilkompetenzen auswählen). Die KMK hat das – wirklich nur angerissen – im aktuellen Entwurf zu MINT, dem (sprachlich-)fremdsprachliche Bereich, dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich und dem musisch-künstlerischen Bereich vorgelegt (ein Schelm, wer denkt, dass die Reihenfolge eine Bedeutung hätte).

Ich wähle für die folgende Aufgabe das Fach Deutsch, da Medien Gegenstand des Deutschunterrichtes sind.

1. Suchen und Verarbeiten

1.1 Browsen, Suchen und Filtern

Als fachdidaktische und mediendidaktische Kompetenz des Deutschunterrichts wird das Suchen und Recherchieren genannt. Dies kann ein nützliches Werkzeug sein, um sich motivierend mit einem Thema auseinanderzusetzen. Die Aufgabengestaltung kann sowohl für eine zeitaufwändigere Aufgabe, als auch für einen kleinen Crashkurs genutzt werden. Dabei sollten die Sus erlernen, was die wichtigsten Fakten aus einem (Internet-)Text sind. Dies ist wiederum eine Kernkompetenz, die sie in der Sek I erwerben sollen.

1.3 Auswerten und Bewerten

Eine weitere Kernkompetenz des Deutschunterrichtes ist es sich kritisch mit Inhalten auseinandersetzen zu können. Diese Kompetenz ist im Bereich der Medien ebenso wichtig.

2. Kommunizieren und Kooperieren

2.1 Interagieren

Da die Schülerwelt immer wieder in den Deutschunterricht mit aufgenommen werden soll, liegt es nahe, dass man auch deren Kommunikationsmedien nutzt. Dies kann sehr hilfreich sein, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Außerdem ist es auch möglich mit anderen Partnerschulen zu kommunizieren. Das Entscheidende an diesem Medium ist, dass die Nachrichten zeitnah empfangen werden können.

2.2 Teilen

Als Ergänzung zu Whatsapp-Gruppen oder Sonstiges, ist es möglich Links, Dateien und Bilder für alle Sus zugänglich zu machen. Daher besteht nun auch die Möglichkeit Textsorten aus dem Internet zu thematisieren. Dies kann sehr motivierend für die Sus sein. Egal ob sprachliche Phänomene oder ein Bericht aus einer Tageszeitung, es kann sehr viel analysiert und untersucht werden.

2.3 Zusammenarbeiten

Das Zusammenarbeiten an gemeinsamen Referaten ist oftmals für die Sus ein großer Aufwand, da es schwierig ist sich an einem Termin zu treffen. Jedoch kann man die Arbeit effektiver gestalten, indem die Sus alleine an den Dokumenten arbeiten und immer die neuste Version in eine Dropbox hochladen.

2.5An der Gesellschaft teilhaben

Einen weiteren Vorteil bieten soziale Netzwerke und die Gruppenchats in Hinsicht der Teilhabe. Es fällt manchen Sus schwer sich in die Klassengemeinschaft einzufügen und teilzuhaben, jedoch besteht die Möglichkeit, dass sich die Sus in den sozialen Netzwerken mehr trauen. Dies trägt zur Identitätsstiftung bei, die ebenfalls eine Kernkompetenz des Deutschunterrichts ist.

3. Produzieren

3.1Entwickeln und Produzieren

Um eigene Texte im Deutschunterricht zu erstellen, sind nicht nur Ideen gefragt, sondern auch gestalterische Mittel wichtig. So kann z.B von den Sus eine Zeitung erstellt werden, die eigene Texte enthält. Die Prozesse sind dabei im Deutschunterricht untergliedert und werden als handlungs- und produktionsorientierte Kompetenz angesehen. Dabei ist der Überarbeitungsschritt eigener Texte wichtig. Dies fällt in Form von medialen Erzeugnissen leichter.

4. Schützen

4.2 Persönliche Daten und Privatsphäre schützen

Da der Umgang mit Medien eine großer Rolle im Deutschunterricht spielt, liegt es nahe, dass auch das Schützen von großer Bedeutung ist. Da die Sus sehr viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, ist es wichtig Sus darüber aufzuklären. Dies geschieht in einigen Schulen, wie ich gesehen habe. Es wird aufgeklärt über Cybermobbing und Internetsicherheit. Die Wichtigkeit wird daran festgemacht, dass die Sus noch zu jung sind um zu wissen, wie man sich schützen kann.

5. Problemlösen

5.2Werkzeuge bedarfsgerecht einsetzen

Von großem Interesse sind Online-Werkzeuge, die Inhalte des Deutschunterrichtes stützen können. Das können Rechtschreibprogramme sein, die genau auf den Sus zugeschnitten werden können. Aber auch eine Sammlung von Begriffen, die von den Sus als eine Art Kartei vervollständigt werden kann vor einer Klausur. Aber auch kreative Arbeiten, wie das Erstellen von Layouts kann eine Aufgabe des Deutschunterrichts sein.

6. Analysieren und Reflektieren

6.1 Medien analysieren und bewerten

Da Medien Bestandteile des Deutschunterrichtes sind, werden diese schon seit einigen Jahren analysiert und bewertet. Dies können zum Einen Filmausschnitte sein oder auch Ausschnitte von Werbungen. Aber auch neuere Medien können zum Gegenstand werden, wie zum Beispiel Beiträge von Facebook.

6.2 Medien in der digitalen Welt verstehen und reflektieren

Medien nehmen einen großen Anteil im Leben der Sus ein. Dabei kann auch der eigene Gebrauch von Medien analysiert und reflektiert werden. Auch andere Medien jeglicher Art sollten immer kritisch reflektiert werden. Dieses Reflexionsvermögen ist eine Kernkompetenz des Deutschunterrichts. Ein Beispiel zur Auseinandersetzung mit Medien kann der Bereich der Politik und Medien sein, da politische Texte und Inhalte einen Platz im Deutschunterricht haben. Da das Thema Medien sehr komplex ist, könnte dies gut untergliedert werden und in einer Projektarbeit im Fach Deutsch behandelt werden.

Blog 3

Episode 03 – Digitale Medien als Innovations-Inkubatoren für den Unterricht

(b) Ideen zu entwickeln, wie sie ein spezielles Methoden-Werkzeug mit verschiedenen (3) digitalen Werkzeugen unterstützten können.

Mindmap

Ich habe mich entschieden eine klassische Methode zu wählen. Diese möchte ich vorab kurz beschreiben, um auf die möglichen Unterschiede bei den digitalen Werkzeugen eingehen zu können. Bei der Mindmap handelt es sich um ein übersichtliches Format, welches Inhalte jeglicher Art strukturiert wiedergeben kann. Ziele einer Mindmap sind, dass man Gedanken strukturiert, abstrahiert und reduziert, sowie Wichtiges herausarbeitet. Sowohl einzeln, als Paare, als auch in Gruppen ist es möglich eine Mindmap zu erstellen. Die Vorbereitungszeit ist sehr gering, wenn man es schriftlich an der Tafel sammelt. Jedoch sind digitale Formate noch ansprechender. Daher habe ich mich für die drei folgenden Formate entschieden: Prezi, FreeMind, GoogleDocs. Jedoch gibt es noch sehr viele andere digitale Möglichkeiten eine Mindmap zu erstellen.

Bei Prezi handelt es sich um ein Präsentationsprogramm, welches gut für Mindmaps verwendet werden kann. Die Handhabung muss erst einmal erlernt werden, jedoch lohnt es sich visuell. Da man dieses Programm auch für andere Zwecke verwenden kann, wie zum Beispiel das Präsentieren, lohnt es sich dieses Programm in den Unterricht mit einzubinden. Gerade im Fach Deutsch ist Prezi sehr empfehlenswert. Im Vergleich zu Freemind und GoogleDocs ist Prezi visuell ansprechender. Ein großer Pluspunkt ist, dass Prezi kostenlos für Schüler, Lehrer und Studenten erworben werden kann. Dabei handelt es sich nicht um eine Vollversion, jedoch reicht diese für die Methode Mindmap aus.

GoogleDocs hingegen hat den großen Vorteil, dass man dieses Programm nicht einmal downloaden muss. Man benötigt lediglich ein Google-Konto, mit dem man den Zugang zum Programm bekommt. GoogleDocs kann genauso wie Prezi eine Mindmap erstellen. Es lassen sich eher schlichtere Varianten einer Mindmap erstellen. Dieses Programm eignet sich deswegen sehr gut, wenn man klar und strukturiert ein Themengebiet wiedergeben und sortieren möchte.

FreeMind, wie der Name schon sagt, ist kostenlos und ist bestens für eine Mindmap geeignet. Was wirklich sehr hervorsticht bei diesem Programm, ist, dass es eine sehr einfache Handhabung hat. Im Hinblick auf die Erstellung einer Mindmap, kann man festhalten, dass man dieses Programm auch spontan einsetzen könnte. Dies ist sehr entscheidend in manchen Unterrichtssituationen, wie zum Beispiel das Sammeln von Gedanken zu einem bestimmten Thema. Der Vorteil von der Mindmap ist, dass die gesagten Punkte nicht in Vergessenheit geraten. Dies kann wichtig sein, wenn man zu Stundenbeginn noch einmal die Ergebnisse der letzten Stunde sammeln möchte. Es wäre auch möglich, dass man mit FreeMind die Stundenergebnisse sammelt. Dies spart Zeit, da das Anschreiben und Abschreiben lassen viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als eine Mindmap digital zu erstellen. Dieses Programm benötigt einen Download, jedoch ist dieses Programm kostenlos.

FreeMind

Zusammenfassend kann man sagen,dass sich alle drei Programme für das Methoden-Werkzeug Mindmap eignen. Jeder dieser Programme hat seine Vor-und Nachteile. Wenn man eine visuell ansprechende Mindmap gestalten möchte, dann kann man auf Prezi zurückgreifen. Wenn man das Programm gerade benötigt, ohne etwas runterladen zu können, dann eignet sich GoogleDocs. Bei einer spontanen Situation in der Schule eignet sich Freemind, weil es mit seiner einfachen Handhabung vielfältig einsetzbar ist.

Blog 2

Teilaufgabe 01: Bevor sie den Artikel von Seifried et al zu Unterrichtsmethoden in der kaufmännischen Unterrichtspraxis lesen, eine erste kleine Aufgabe an Sie. Der Artikel fängt an mit „Es gibt vielfältige Hinweise darauf, dass das unterrichtliche Handeln in deutschen Schulen – ungeachtet der Diskussion über Handlungsorientierung und Konstrukti- vismus (vgl. z. B. BEYEN 2003) – noch immer durch Gleichförmigkeit und Methodenmonismus geprägt ist. Es dominiert – so die Annahme – das Unterrichtsskript des lehrerdominierten, fragend-entwickelnden Unterrichts. Nach wie vor gibt es aber nur wenige empirische Untersuchungen, die diese Vermutungen stützen. “ (Seifried et al 2006:236)
Welche Ergebnisse erwarten sie? Schreiben sie diese schriftlich auf (z.B. im Entwurfsmodus in ihrem Blog).

Der kurze Einblick in den Artikel von Seifried et al könnte ein Vorausblick auf die Ergebnisse der Studie sein. Ich erwarte, dass die vorgestellte These sich bestätigt oder vielleicht sogar widerlegt wird. Meines Erachtens ist Ersteres aber wahrscheinlicher anzunehmen. Ich denke, dass die Studie anhand von empirischen Daten aufzeigen könnte, wie sich die Methodenvielfalt im Unterricht von deutschen Schulen verhält. Der damit automatisch einhergehende Frontalunterricht ist dabei immer wieder sehr gegensätzlich diskutiert worden. Es könnte natürlich auch andersrum sein und es kommt eine überraschende Methodenvielfalt zum Hervorscheinen, die weniger lehrerzentriert aufgeteilt ist. Angesichts der Tatsache, dass es wie Seifried et al besagen, wenige Studien zu dem genannten Thema gibt, ist es sehr spannend die Ergebnisse zu erfahren, um sich im Hinblick für den anstehenden Lehrberuf vorbereiten zu können.
Teilaufgabe 02: Lesen sie den Artikel von Seifried et al. Beantworten sie die folgende Frage: „Was hat sie überrascht bzw. war anders, als sie es erwartet haben?“ sowie „Warum ist das aber so?“

Die in Aufgabe eins angesprochenen Erwartungen, die ich geäußert habe, konnten sich in vielerlei Hinsichten bestätigen. Auf der einen Seite möchte ich festhalten, dass die Fakten und Zahlen dafürsprechen, dass ein lehrerdominierten Unterricht in deutschen Schulen vorherrscht. Der angesprochene Frontalunterricht, der wie gesagt im erziehungswissenschaftlichen und pädagogisch-didaktischen Sinne immer neu diskutiert wird, da es immer nach großen Vergleichsstudien im internationalen Sinne zu einen Auseinandernehmen des deutschen Bildungssystems kommt, ist in jedem Fall ein aktuelles Thema. Dass es einerseits schwer überprüfbar ist, wie es auch in dieser Studie verdeutlicht wurde. Denn es ist in vielen Fällen so gewesen, dass die eigene Einschätzung des Frontalunterrichts immer geringer eingeschätzt wurde, als es tatsächlich war, wenn die Stunden genau analysiert wurden. Die Reduzierung der Prozentzahl kann vielleicht Aufschluss über die Haltung der Probanden geben. Man könnte es so verstehen, dass es besser ist für die Qualität des Unterrichts eine niedrigere Zahl des Frontalunterrichts anzugeben, damit die Qualität steigt. Dies ist allerdings nicht gleichzusetzen. Als einen weiteren Punkt möchte ich ansprechen, dass es mich sehr überrascht hat, dass der Frontalunterricht nicht vom Alter der/die Lehrer/innen abhängig ist. Ich hätte vermutet, dass die Lehrer/innen aus der älteren Generation eher zu Frontalunterricht neigen würden im Vergleich zu den jüngeren Generationen.
Teilaufgabe 03: Recherchieren sie z.B. auf Google Scholar, dem Deutschen Bildungsserver, der SuUB oder auf einem fachdidaktischen Spezialportal nach einer weiteren empirischen Untersuchungen zum Einsatz von Methoden oder Medien in einem ihrer Fächer und verlinken sie dies bitte mit einer kurzen Inhaltsangabe und ihren ersten Gedanken dazu.
http://suche.suub.uni-bremen.de/remote_access.php?http%3A%2F%2Fwww.fachportal-paedagogik.de%2Ffis_bildung%2Fsuche%2Ffis_set.html%3FFId%3D847653

Die Studie finden sie unten rechts auf der Seite, es öffnet sich dann ein Fenster mit dem Volltext in PDF-Format.
Der angegebene Link führt zu der Dissertation von Lamar Gene Strasbaugh, der in seiner Arbeit mit digitalen Medien im Musikunterricht auseinandergesetzt hat. Es geht ihm vor allem um das Medium Computer, welcher in den Musikunterricht aufgenommen werden sollten. Vorab sei noch einmal kurz erwähnt, dass es in dieser Dissertation um allgemeinbildende Schulen geht. Dennoch sei das angebotene Konzept Strasbaughs auch auf andere Schulformen erweiterbar. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht wie bereits erwähnt der Computer. Es wird eine Legitimation des Computers im Musikunterricht vorgenommen. Anhand von vielen praktischen Einsatzgebieten des Musikunterrichts wird verdeutlicht, dass der Computer ein gutes Medium für das Fach Musik ist. Aber nicht nur die Lehrerperspektive wird mitaufgenommen, sondern auch die Vorteile für die Schülerperspektive wird beleuchtet. Es handelt sich dabei um eine vielfältige Studie, die sehr praxisorientiert zeigt, wie man digitale Medien in den Musikunterricht mit einbinden kann. Gerade für angehende Lehrer/innen ist diese Dissertation geeignet, da die einzelnen Themen des Musikunterricht kleinschrittig im Inhaltsverzeichnis aufgelistet sind. So kann man vom Thema aus suchen und eine geeignete Methode finden, die einen Lösungsansatz bietet, wie man die neuen digitalen Medien mit einbinden kann.

Teilaufgabe 04: Jetzt sollten sie in ihren Fächern je eine (Doppel-) stunde  mit dem Beobachtungsbogen beobachten – dabei ist zu beachten, dass sie bitte die Lehrerinnen und Lehrer, bei denen sie hospitieren, informieren und um Erlaubnis bitten. Wichtig ist, dass sie auf ihrem Blog die Stunden anonym beschreiben, kein Datum und keine Uhrzeit notieren und AUF GAR KEINEN FALL schreiben „Hier die Beobachtung bei Herrn/Frau XYZ war ich am DATUM in der Klasse X an der Schule Y“ SONDERN „Unterrichtsbeobachtung Fach X. Klasse Schulform“. Ein korrektes Beispiel wäre also z.B. „Unterrichtsbeobachtung Fach Deutsch, 7. Klasse, Gy“ oder „Unterrichtsbeobachtung Fach Mathematik, 9. Klasse, OS“

Beobachtungsbogen Deutsch 7. Kl Oberschule1

Beobachtungsbogen Musik 6.Kl Oberschule
Teilaufgabe 05: Bitte werten sie ihre Beobachtungen aus und beschreiben dazu den Unterrichtsverlauf (worum ging es, was passierte, wie wurden die Medien mit welchen Aufgaben eingesetzt, wie gingen die Schüler damit um)
Die Musikstunde ist es wie folgt verlaufen: Zu Beginn sei gesagt, dass es sich um eine 6. Klasse handelt und sich das Szenario in einer Oberschule abgehandelt hat. Der Stundenbeginn habe ich nicht zu Stundenbeginn begonnen, da noch nicht alle Schüler/innen anwesend waren und der/die LuL auf die Sus gewartet hat. Danach wurden eine halbe Stunde organisatorische Fragen geklärt, welche von der Lehrperson mündlich ausgeführt wurden. Nach einer kleinen anschließenden Arbeitsanweisungen für die Sus, sind wir in das andere Gebäude gegangen. Der Arbeitsauftrag wurde mündlich ausgeführt. Die Sus sollten ihre Arbeitsmaterialien, in diesem Fall Noten, mit in den Keyboardraum nehmen, diese wurden schon letzte Woche ausgeteilt. Der Raumwechsel dauerte einige Zeit, da die Sus ihr Schuhwerk wechseln mussten. Von Hausschuhe auf Straßenschuhe, damit sie zum separat gelegenen Musikraum gelangen konnten. Im Musikraum setzten sich die Sus an die Keyboards und übten mit Kopfhörern an den Stücken. Nach wenigen Minuten kamen schon die ersten Fragen, nachdem die Technikprobleme geklärt wurden. Die Lehrperson ging nacheinander zu den einzelnen Sus und bearbeitete gemeinsam mit dem/der Sus das Stück. Die Lehrperson nahm nach den Fragen dann eine allgemeine Runde ein und die Lehrperson stellte dem/der Sus Fragen. Im Anschluss an die Fragen mussten die Sus einzeln vorspielen und bekamen ein Feedback. Zehn Minuten vor Stundenende sind wir in den Klassenraum zurückgegangen, da immer um diese Uhrzeit gemeinsam im Klassenraum gefrühstückt wird. Jedoch endete der Musikunterricht bereits im Keyboardraum.
Der Deutschunterricht ist in der Klassenstufe 7 untersucht worden, welche sich in einer Oberschule befindet. Die ersten Minuten habe ich nicht mitaufgenommen, da der Unterricht noch nicht begonnen hatte. Sowohl Lehrperson und sämtliche Sus waren noch nicht anwesend, da sie Reinigungsdienst in der Pause hatten. Deswegen verzögerte sich der Unterrichtsbeginn. Danach startete die Lehrperson den Unterricht mit organisatorischen Themen und stieg thematisch in den Deutschunterricht ein. Dies gestaltete sich zu Beginn in einem Lehrer/innenvortrag. Gestützt wurde diese Wiederholung durch ein Whiteboard und Beamer. Die Lehrperson hatte die Arbeitsblätter der letzten Stunde mit Hilfe des Beamers an das Whiteboard geworfen und unterstrich einige Teile und schrieb etwas dazu. Nach dieser Einführung wollte die Lehrperon von den Sus das Wissen der letzten Stunde noch einmal präsent machen. Es kam zu einem Schüler/innen-Lehrer/innen-Gespräch. Die Fragen, welche die Lehrperson fragte waren immer visuell am Whiteboard durch den Beamer zu sehen, sodass die Sus sich die Frage noch einmal durchlesen konnten. Die Lehrperson nahm nacheinander Sus dran und sie kamen nach vorne und schrieben unter die Regeln verschiedene Beispielsätze an. Die Lehrperson erarbeitete mit den gleichen Medien wie zuvor die heutige Fragestellung und den Arbeitsauftrag. Danach kam es zu einer Arbeitsphase. Es wurde in Einzelarbeit mithilfe eines Arbeitsblattes gearbeitet. Jedoch wurde diese Arbeitsphase nach wengen Minuten wieder unterbrochen, da es sehr viele Nachfragen und Unklarheiten bezüglich der Aufgabe gab. Die Lehrperson erarbeitete gemeinsam mit den Sus die Aufgabestellung mit dem Arbeitsblatt und dem Beamer. Danach kam es zu einer Stillarbeitsphase. Der Beamer wurde von der Lehrperson abgestellt, da immer wieder Sus nach vorne guckten und nicht auf das Arbeitsblatt. Danach wurde im Klassengespräch mit den anfänglichen Medien Beamer und Whiteboard das Arbeitsblatt vergleichen, welches natürlich auch ein Medium ist. Danach erklärte die Lehrperson mit dem Beamer den Sachverhalt und stellte die nächste Aufgabe. Danach kehrte Unruhe in die Stunde und es kam abwechselnd zum Lehrervortrag und einem gemeinsamen Gespräch. Diese Unruhe wurde durch äußere Einflüsse auf dem Flur verursacht. Am Ende der Stunde fasste die Lehrperson den Inhalt der Stunde noch einmal zusammen mit Hilfe von Beamer und Whiteboard.
Teilaufgabe 06: Sie ahnen es schon – das Ganze soll natürlich von ihnen in ihrem Blog vorgestellt und diskutiert werden. Die Leitfragen dazu lauten
Wie typisch fanden sie die untersuchten Unterrichtsstunden?
Welche Details gab es, wie z.B. verwendete Software?
Gab es Probleme beim Medieneinsatz?
Wäre ihnen etwas sinnvolles eingefallen, mehr digitale Medien einzusetzen?
Die gezeigte Musikstunde empfand ich als ein typisches Beispiel für Musikunterricht. Ich möchte jedoch anmerken, dass ich es nicht typisch finden, dass die Sus immer verspätet im Unterricht eintreffen. Leider habe ich an dieser Schule die Erfahrung gemacht, dass es häufiger, wenn nicht sogar immer der Fall ist, dass Sus zu spät kommen. Im Hinblick auf das Fach Musik finde ich es untypisch, dass die organisatorischen Themen einen so großen Raum zu Beginn der Stunde einnehmen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es sich bei der Klasse gleichzeitig um den/die Klassenlehrer/in handelte. Das typische an dieser Stunde finde ich ist, dass die Lehrperson nur einen kleinen, mündlichen Arbeitsauftrag gibt und dann mit den Sus in den Keyboardraum geht. Dies ist häufiger der Fall gewesen. Ich teile diese Arbeitsweise jedoch nicht, aber leider ist es eine viel verbreitete Praxis. Denn die Frage dabei ist: Unter welchen Kriterien sollen die Sus das Stück spielen? Wenn man zu wenige Anweisungen gibt, dann kommt es zum wahllosen „Rumspielen“. Das Arbeitsanweisungen nicht visuell oder mit anderen Medien gegeben werden ist weit verbreitet im Musikunterricht, denn nicht alles ist gut zu verschriftlichen. Im Musikunterricht wird auch vieles durch „Call and Response“ erarbeitet, da es viel schwieriger wäre den Rhythmus vom Blatt zu klatschen. Software oder bestimmte Details gab es zum Medium Keyboard nicht. Es handelte sich um ein herkömmliches Keyboard, welches in der normalen Einstellung und mit Kopfhörern gespielt wurde. Probleme im Musikraum mit Instrumenten kennt jeder Musiklehrer. Auch in dieser Stunde gab es mit den Keyboards einige Probleme. Die Lehrperson musste einige Male bei den Keyboards technische Probleme lösen. Es wäre sicherlich möglich gewesen mehr digitale Medien einzubinden. Jedoch muss man immer den Nutzen hinterfragen. Es wäre denke ich möglich gewesen zu Beginn der Stunde die Aufgabe der Stunde mithilfe des Beamers an das Whiteboard zu werfen. Somit erreicht man eine größeren Teil der Sus. Dadurch, dass man es vorliest und visuell abbildet, werden mehrere Sus angesprochen. Vielleicht wäre es somit auch möglich gewesen, die Arbeitsaufträge im Musikraum an dem Whiteboard zu werfen. Somit kann jeder Sus noch einmal gucken, was er als nächstes machen soll. Jedoch empfinde ich nicht digitale Medien auch als eine gute Ergänzung. Die Lehrperson hätte in mehreren Fällen den Sus einige Takte vormachen können, da es bei sehr vielen Sus Probleme bereitete. Wenn ich aber die Melodie im Ohr habe, dann kann ich sie viel besser nachmachen. Es wäre vielleicht auch sinnvoll gewesen an dem Whiteboard einige rhythmische Notenwerte zu verdeutlichen. Dies ist nur sinnvoll, wenn ich es danach sofort praktisch verknüpfe, indem ich die ausgerechneten Zählzeiten auch klatschen lassen. Nur so kommt es zu einer kognitiven Verbindung.
Im untersuchten Deutschunterricht kam es auch zu einem verzögerten Stundenbeginn. Dies war jedoch „berechtigt“ gewesen. Die Sus müssen mehrmals im Jahr den Schulhof und das Gebäude von Müll befreien. Die Doppelstunde des Deutschunterrichts verlief sehr typisch. Es gab einen klaren Verlauf. Die Lehrperson startete die Stunde, danach kam es zu einem gemeinsamen Gespräch und der inhaltlichen Erarbeitung. Nach einer Einzelarbeit kam es zu einem Gespräch der Aufgaben und am Schluss gab es etwas Unruhe. Die Erarbeitung mit dem Beamer und der Whiteboard finde ich sehr typisch. Auch typisch finde ich die anschließende Arbeitsphase mit dem Arbeitsblatt. Sehr gelungen fand ich den Medienwechsel, da die Lehrperson merkte, dass der Beamer ablenkte, wurde er ausgeschaltet. Die verwendete Software war eine Power-Point-Präsentation. Der Medieneinsatz verlief reibungslos. Die Sus holten ihre Mappen für den Deutschunterricht und in der Zeit startete die Lehrperson den Beamer. In dieser Stunde ist der Anteil der digitalen Medien sehr hoch gewesen, daher kann ich keine Ergänzungen von weiteren digitalen Medien geben. Für diesen Unterrichtsabschnitt war dieser Medieneinsatz sehr gut abgestimmt und konnte gut umgesetzt werden. Dadurch, dass es um Satzglieder ging, konnten an dem Whiteboard die Sätze vom Beamer unterstrichen werden und mussten nicht zuvor angeschrieben werden. Dies ist eine enorme Zeitersparnis.

Erster Beitrag

Hallo,

mein Name ist Julia Menzel und das hier ist mein Blog.

Näheres in ein paar Sätzen anhand der Fragen:

1. Welche Fächerkombination studieren sie?

Ich studiere im zweiten Mastersemester Musikpädagogik und Germanistik; Gymnasium/ Oberschule.

2. Wenn sie an ihre eigene Schulzeit und ihre Lieblingslehrerin / ihren Lieblingslehrer zurückdenken: Was fanden sie toll an der / dem und an deren / dessen Unterricht?

In meiner Schulzeit habe ich einige prägende Lehrer/innen kennengelernt, die meine Laufbahn maßgeblich beeinflusst haben. Unter anderem hatte ich eine sehr engagierte Deutschlehrerin in der Sek 1. An ihrem Unterricht fand ich gut, dass sie sehr abwechslungsreichen Unterricht gestaltet hat und offen für unsere Themen war. Außerdem hatte sie sehr viel Erfahrung. Ihre sehr motivierende Art steckte mich einfach an. Dies ist auch ein Grund dafür, dass ich Germanistik studiere. Sie achtete sehr darauf, dass der/die Schüler/in nachhaltig lernten. Dies ist ein erheblich Unterschied gewesen im Vergleich zu anderen Lehrer/innen.

3. Nochmal eigene Schulzeit: wenn sie mal an den Medieneinsatz denken in ihrer Schulzeit – Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Whiteboard, Videorekorder, Schulbuch… Was war ihrer Meinung nach die beste Mediennutzung (bezogen auf ihren Lernerfolg oder ihre Motivation, etwas zu tun), die sie erlebt haben?

Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, dann fällt mir auf, dass sich sehr viel verändert hat bis jetzt. Damals war es üblich die Tafel und die Overheadprojektor zu benutzen. Es gab wenig Abwechslung, was das Medium anging. Die beste Mediennutzung hängt meiner Meinung nach davon ab, was man vermitteln möchte. Darüber hinaus empfand ich einen Mix aus verschiedenen Medien am besten, da es somit abwechslungsreicher war. Im Rückblick auf meinen Lernerfolg und meiner Motivation waren klar strukturierte Arbeitsblätter und Tafelbilder sehr hilfreich für die Klausurvorbereitung. Die neueren Medien wurden in meiner Klasse eigentlich kaum genutzt. Daher kann ich keine genaue Situation beschreiben. Die gelegentlichen Filme, die wir guckten, waren eher als Belohnung anzusehen und nicht sehr lehrreich.

4. Wie würden sie ihre private Mediennutzung beschreiben? Wie hat sich diese in den letzten fünf Jahren verändert?

Meine private Mediennutzung hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Vor fünf Jahren hatte ich noch ein Handy und kein Smartphone und auch noch kein Whatsapp und Facebook. Diese sozialen Medien haben sich in den letzten Jahren stark verändert und haben stark zugenommen. Ich gehe nicht ganz mit diesem Trend, da ich es wichtig finde, dass sich nicht alles im Internet abspielen sollte. Es gibt jedoch auch viele Vorteile, die sich dadurch ergeben haben für meinen Unialltag. Durch diverse Chatgruppen kann man viel leichter gemeinsame Referate oder Projekte planen und gestalten. Jedoch weiß ich nicht, wie sich diese Medien auf uns auswirken und stehe dem etwas skeptisch gegenüber. Ich finde es fragwürdig, dass man jederzeit erreichbar sein muss und immer antworten muss in einem Gruppenchat. Zudem misstraue ich dem Konzept der Datensicherheit.

5. Ergänzen sie bitte die folgenden Sätze:

Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer leichter, weil man gemeinsam schneller vernetzt ist und somit gemeinsame Projekte schneller und effizienter verfolgen kann. Zudem bietet es nicht nur den LehrerInnen einen Vorteil, sondern auch die SchülerInnen können davon profitieren, wie ich es an meiner jetzigen Schule kennengelernt habe. Dabei ging es um eine Feedback-App, mit der die SchülerInnen den Unterricht bewerten konnten.

Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft von großer Bedeutung sein und stark ansteigen in den nächsten Jahren.

Smartphones in der Schule sollten generell nicht erlaubt sein, da es die SchülerInnen zu sehr vom Unterricht ablenkt. An einigen Stellen finde ich es aber sinnvoll im Unterricht mit dem Smartphone zu arbeiten und deswegen sollte man in solchen Fällen eine Ausnahme machen.

Hallo Welt!

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